Morgenspaziergang auf der anderen Seite von Estepona

Vor unserer Morgenrunde steht eine 9 km lange Fahrt mit dem Auto. Wir wollen den Sonnenaufgang von der Ufer-Promenade auf der anderen Seite von Estepona ansehen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt 🙂
Wir fahren zum Edge, einer futuristisch ausschauenden Urbanicatión. Gated, aber vor dem Tor sind Parkplätze für die Allgemeinheit. Von dort sind es 100m und wir sind am Strand. Und stellen fest: Hier ist keine Promenade. Der Senda Litoral (der Weg an der Küste entlang) muss hier also anscheinend etwas im Landesinneren verlaufen. Also gehen wir ein paar hundert Meter auf dem Strand Richtung Estepona, auf den Hafen zu. Nach der ziemlich großen Edge Urbanicatión finden wir dann tatsächlich die Promenade, die wir dann entlanglaufen. Teilweise 5m, teilweise aber auch nur 1m breit.

Uferpromenade, hier mit modernen Reihenhäusern

Holzbrücken finden sich hier immer wieder, sie führen über kleinere Bäche.

Wir kommen an den verschiedensten Urbanicatiónes vorbei, die vom Baustil recht gegensätzlich sind.

eher was modernes

Hier sind noch Wohnungen zum Kauf

Wir kommen dem Hafen näher. Es ist Zeit für den Sonnenaufgang, aber auch hier ist uns das Glück heute nicht wohlgesonnen. Obwohl die Wetter-App uns einen wolkenfreien Sonnenaufgang – zumindest über dem Wasser – versprochen hat, ist die Wolkendecke geschlossen mit nur kleinen Lücken, sodass wir die Sonne nur kurz sehen können.

Kurzer Blick auf die Sonne

Sonnenaufgang

Kurz vor unserem Wendepunkt können wir den Hafen von Estepona sehen.

Blick auf den Hafen

Blick zurück

Am Auto angekommen sehen wir auf der anderen Seite der Straße einen Aldi, der gerade (Sonntag 9:00 Uhr) geöffnet hat. Wir sind neugierig und gehen hinein. Es finden sich viele Dinge, die es genauso auch in Deutschland bei Aldi gibt. Dazu aber auch spanische Produkte und auch Dinge von Trader Joe’s. Trader Joe’s ist eine US-amerikanische Lebensmittel-Einzelhandelskette mit über 500 Filialen in 42 US-Bundesstaaten, vorwiegend im Westen der USA. Von dort kennen wir sie. Trader Joe’s gehört seit 1979 zu Aldi. Bei Aldi Süd sind (leider) keine Trader Joe`s Produkte erhältlich. Wir kaufen ein paar Lebensmittel ein, mir haben es vor allem in Salz geröstete Mandeln angetan, die vor dem Essen noch, wie Pistazien, aus ihrer Schale raus geholt werden müssen. 🙂

Unsere Morgenrunde (rechts oben im Eck ist unsere Urbanicatión.

Auf dem Rückweg fahren wir noch Tanken bei uns und der Audi hat auch eine Wäsche nötig. Die Tankstelle direkt bei uns ums Eck hat eine Waschanlage, die genauso funktioniert wie bei uns in Deutschland.

Audi in der Waschanlage

Eine Routine stellt sich ein

Die vergangene Woche verging wie in Fluge. Wir haben mittlerweile einen schönen Rhythmus eines Tagesablaufes gefunden. Spaziergang zum Sonnenaufgang, Frühstück, arbeiten, Einkaufen, Wäsche waschen, Kochen und ein Nachmittagskaffee entweder auf dem Balkon oder auch mal im Café. Meist nochmal einen Spaziergang im Laufe des Tages. Wir waren auch wieder auf der Post um ein Päckchen abzuholen und auch um etwas wegzuschicken. Ähnlich wie ich schon über die Kassen bei Carrefour (Der Regen scheint vorbei) berichtet habe, finde ich auch hier den Prozess super: Beim Betreten der Post zieht man eine Nummer. Man braucht sich an keinem Schalter anstellen. Auf einer Anzeigetafel wird die nächste Nummer, die dran ist, angezeigt und auch der Schalter, an den man gehen muss. Somit ist zum einen die Privatsphäre gewahrt, weil hinter einem keiner in der Schlange steht und zum anderen dauert das Warten nicht so lange.

Die Temperaturen in dieser Woche waren genau richtig. Tagsüber immer so um 20 Grad. Nachts zwischen 13 und 16 Grad. An den meisten Tagen war es morgens eher bewölkt. Tagsüber ein Sonne-Wolken-Mix mit mehr Sonne als Wolken.
Die Bilder sind an mehreren Tagen der Woche entstanden:

Sonnenaufgang

Ein Feuerball dieser Art ist nur zu sehen, wenn es am Horizont nebelig/dunstig ist

Sonnenaufgang

Kaffeepause mit Aussicht

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Tagebuchschreiben mit Aussicht

Heute frühstücken wir später als wir das normalerweise machen. Wir gehen in eines der Cafés (La Buena Vida), das auf dem Weg nach Estepona liegt. Hier waren wir schon ein paar Mal und uns gefällt sowohl die Lage als auch die Essensauswahl sehr. Heute gibt es Croissant für Nina und eine Müsli/Obst Schale für mich und ein Brot mit Rührei und Schinken. Zum Café gehört eine Border Collie Hündin, die sich zu uns gesellt. Sie lässt sich streicheln. Nina findet sie „supersüß“ und hat sie Lili getauft. Wenn wir uns für einen eigenen Hund entscheiden würden, wäre ein Border Collie ganz oben auf unserer Liste.

Der Border Collie vom Café

Ausflug nach Sotogrande

Der Himmel ist bewölkt und der Wetterbericht sagt, dass das so bleiben wird. Daher verschieben wir unseren Morgenspaziergang. Nach dem (ersten) Frühstück geht es los, zunächst mit dem Auto nach Sotogrande. Sotogrande ist 27 km entfernt. Nina hat auch schon eine Café herausgesucht, wo wir unser zweites Frühstück einnehmen wollen.
Wikipedia sagt u.a. zu Sotogrande (das haben wir nachgelesen, als wir schon wieder zuhause waren):
„Sotogrande ist ein großes Luxusresort in Andalusien mit einem Yachthafen. Sotogrande liegt bei San Roque in der autonomen Gemeinschaft Andalusien in Südspanien nahe bei Gibraltar. Das Resort ist 20 km² groß und erstreckt sich vom Mittelmeer bis zu den Ausläufern der Sierra Almenara. Dadurch bietet es verschiedene Geländeformationen von der Küste bis zur Hügellandschaft, Korkeichen­wälder sowie einen Blick auf die Felsen von Gibraltar und auf Marokko. Sotogrande wurde 1964 gegründet und war ursprünglich eine Gated Community.
Sotogrande hat eine internationale Schule, die als eine der besten Schulen in Spanien angesehen wird. Sotogrande hat vier große Gebiete: La Reserva, Sotogrande Alto, Sotogrande Costa und Sotogrande Marina & Port.“
Das letztere Gebiet, Marina & Port, ist unser Ziel.

Unser Weg nach Sotogrande

Marina & Port Sotogrande

Hafen-Teil von Sotogrande ist sehr international. Das hat wahrscheinlich auch was mit der oben erwähnten internationalen Schule zu tun.

Am Hafen

Am Hafen

Am Hafen

Am Hafen

Es scheint, dass hier auch die ein oder anderen Bewohner direkt vor ihrem Haus bzw. Wohnung hier Boot liegen haben.

Am Hafen

Mein Haus, mein Boot,…

Frühstück gab es dann auch, im Foodisiac Sotogrande. Mit Aussicht auf die Boote.

Frühstück

Sonnenaufgangsspaziergang am 23.11.24

Aufstehen heute ein paar Minuten früher als normalerweise. Sonnenaufgang ist um 8:05 Uhr. Wir wollen um 7:15 Uhr los. Erfahrungsgemäß sind die Farben in dem Zeitfenster 45 – 15 Minuten vor dem Sonnenaufgang am schönsten. Das hatten wir auch gestern gesehen.

Kurz vor dem Sonnenaufgang

Nach dem Sonnenaufgang

Nach dem Sonnenaufgang

Unser Weg zurück.

Wir haben keine Pläne für heute. Der Wetterbericht sagt 22 Grad und wolkenlosen Himmel voraus. Ideal, um einfach auf dem Balkon zu entspannen.

Blick vom Balkon

Von den am Horizont fahrenden Schiffen bekommen wir nur selten etwas mit, obwohl die teilweise über 300m lang sind. Manchmal kreuzt aber ein Segelboot unsere Aussicht. Die größeren Yachten, wie wir sie aus Puerto Bánus vom letzten Jahr her kennen, sind hier kaum zu sehen.

Segelboot

Wolkenspiel

Afrika in Sicht

Eine ruhige (Arbeits-)Woche geht zu Ende. Das Wetter war sommerlich, immer zwischen 19 und 23 Grad, wir haben die ein oder andere Stunde auf dem Balkon verbracht, fast immer dort auch gefrühstückt und mittags sowie abends dort gegessen.
Die Woche sonst war geprägt von unserer Arbeit, Calls, Kundenanfragen beantworten,…
Wir haben jeden Morgen einen Spaziergang zum Sonnenaufgang auf der Promenade gemacht, entweder Richtung Osten oder gen Westen, nach Estepona. Wir waren auf der Post um zwei Päckchen abzuholen, einkaufen, Wäsche waschen,…

Heute, vor Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang am Strand

Am heutigen Nachmittag gehe ich nach Estepona um ein Eis zu essen. Nina ist mit ihrer Arbeit noch beschäftigt, sodass ich alleine losziehe.

Am Meer entlang nach Estepona (im Hintergrund zu sehen)

Auf dem Weg nach Estepona

gleich hinter der nächsten Kurve sind drei Bars/Cafés

Ich bin überrascht, wie viel hier heute los ist. Die Bars und Cafés am Strand haben ihr Platzangebot erweitert und Tische und Stühle auf den Strand aufgebaut.

Bar am Strand

Gestrandet

Mir wird es zu voll, daher kehre ich um. Auch bei den Eisdielen, an denen ich vorbeikomme, sind kleine Schlangen. Also kein Eis für mich. Warten ist nicht meine Stärke.

Blau trifft blau

Zu Hause angekommen gibt es wieder Abendessen auf dem Balkon mit Aussicht auf Afrika. So deutlich haben wir es dieses Jahr noch nicht gesehen.

Afrika in der Abendsonne

Nach Regen kommt Sonne

Nach ein paar Regentagen – wir sind wieder verschont geblieben von den in den Nachrichten gemeldeten Überschwemmungen in Andalusien – hat gestern nachmittags schon mal kurz die Sonne raus geschaut. Der heutige Tag fängt mit Nebel auf dem Meer an, sodass unser Morgenspaziergang wiedermal eine ganz besondere Farb-Stimmung hat.

Nach Sonnenaufgang

Nach Sonnenaufgang – das Meer ist noch sehr aufgewühlt mit größeren Wellen

Meer und Strand und Sonne. Ich mag es einfach.

Nach Sonnenaufgang, die ersten Wolkenlücken sind zu erkennen

Nach Sonnenaufgang

Nach dem Frühstück möchte Nina einfach gemütlich zuhause sein. Ich wandere zwischenzeitlich an der Promenade bis zum Hafen.

Kurz vor dem Hafen, Blick zurück am Strand

Ich komme vor dem Hafen am Leuchtturm Punta Doncella vorbei.

Leuchtturm Punta Doncella

Am Hafen selbst ist es mir dann zu voll. Dort ist heute Markttag; Kleidung, Schmuck, Taschen, Gürtel,… . Ich höre viel Deutsch und, wie immer, viel Englisch. Der Rückweg führt mich zunächst wieder auf der Promenade vorbei, später dann durch Teile der Altstadt bzw. durch den Stadtkern. Ich mag es, wie die Spanier ihre Straßen schmücken. Das ist uns letztes Jahr schon aufgefallen, besonders in Marbella.

In Estepona

in Estepona

in Estepona

Orangenbaum und „Trompetenbaum“

Entspannung pur

Am Ende waren es dann knapp 8km, die ich gelaufen bin.

Fußweg zum Hafen

In unserer Urbanización angekommen, fällt mir wieder auf, das es hier keine Namensschilder an den Klingeln gibt. Jedes Appartement ist über einer Nummer zu erreichen, die man über den Nummernblock anrufen muss.

Klingeln hier in Estepona

Wir wohnen im Portal (Block) K, 2. Stock, Wohnung 1, d.h. wenn man bei uns klingeln möchte, muss man auf dem Ziffernblock die 0105 wählen. Ziemlich anonym also. Die Blöcke A – J unserer Urbanización haben andere Eingänge. Das Tor bei uns im Block K führt auch in den Innenhof, von wo aus dann die Blöcke L – N zu erreichen sind. Jeder Block selbst hat seine eine eigene Eingangstür. Das erklärt, warum wir drei verschiedene Schlüssel am Bund haben: Einen, um in die Urbanización zu kommen, einen, um in unseren Block zu kommen und einen für die Wohnungstür.

Unsere Urbanización – Der rote Rahmen zeigt unsere Wohnung

In dem Zusammenhang kann ich noch vom Abfall berichten: Vor der Urbanización stehen ein Glascontainer, ein Papiercontainer, ein Plastikcontainer und zwei große Restmüllcontainer. Mülltrennung ist hier, genauso wie in Deutschland, sehr wichtig. Was aber auffällt, sind die Abholzeiten, also wann die Container geleert werden. Das ist durchweg nachts und mehrmals die Woche. Der Krach scheint keinen zu stören, wenn der Glascontainer Sonntags früh um 1:45 Uhr geleert wird. Tagsüber haben wir noch kein Müllauto hier gesehen.

Tarifa

Der heutige Tag fängt wieder mit einem Morgenspaziergang an. Vor Sonnenaufgang, Richtung Estepona. Es sind 16 Grad. Die Wolkendecke reißt gerade auf und blauer Himmel kommt durch.

Auf dem Hinweg nach Estepona, kurz nach Sonnenaufgang

Auf dem Rückweg kommen wir an einem ca. 4m hohen Kaktus vorbei, bei dem sich gerade zwei Blüten öffnen.

Kaktus mit Blüten

Kurz vor unserer Urbanización nochmal ein Blick zurück und wir sehen Estepona, wie es durch das frühe Sonnenlicht angescheint wird.

Estepona im Sonnenlicht

Am Nachmittag fahren wir nach Tarifa. Hier waren wir letztes Jahr schon mehrfach. Der Strand hat uns damals unheimlich gut gefallen. Heute ist es endlich wieder soweit. Ich habe schon länger darauf gewartet, aber es hat bisher irgendwie nicht hingehauen. Ich mag die Stimmung und die Ruhe hier am Strand ganz besonders.
Über die Mautstraße ist es knapp 1h Fahrtzeit.

Weg nach Tarifa

Heute fahren wir ganz gezielt einfach nur zum Strand, nicht auch in die Innenstadt.

In Tarifa am Strand

Es ist recht windig. Ich habe mit Absicht keinen Drachen mitgenommen und ärgere mich dann doch ein wenig. Es wäre ideales Flugwetter. 4 Windstärken und ein menschenleerer Strand. In der Nähe sind Kitesurfer unterwegs. Tarifa zählt zu den 5 Top Locations für Kitesurfer in der Welt.

Kitesurfer

Der Strand – in die eine Richtung

und in die andere Richtung. Zu erkennen: die Isla Tarifa, der südlichste Punkt des europäischen Festlandes

am Strand, windig

Selfie, mit Schuhen in der Hand

🙂

🙂

Tarifa liegt nahe der Straße von Gibraltar und somit nahe der Hauptverkehrsstraße in und aus dem Mittelmeer. Das lässt sich in der Ferne auch gut erkennen.

Schiffe in der Straße von Gibraltar.

Wir wollen noch einen Kaffee trinken, bevor wir zurück fahren. Der Chiringuito Carbones 13, eine Strandbar, ist dafür die perfekte Location.

Chiringuito Carbones 13

Ein Kaffee geht immer, oder auch zwei. Wir sind fast die einzigen Gäste.

Kaffee im Chiringuito Carbones 13

Uns gefällt es so gut, dass wir uns entschließen auch eine Kleingkeit essen, sozusagen als vorgezogenes Abendessen. Es gibt Pulpo, einmal gegrillt für Nina und einmal frittiert für mich.

Aussicht von der Strandbar

Ein ruhiger und sonniger Sonntag

Da der Wetterbericht für heute einen sonningen Tag vorhersagt, stehen wir wieder etwas früher auf als an den letzten Morgen, sodass wir den Sonnenaufgang am Strand erleben können.

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Zum Frühstück fahren wir ins Organic Market in Marbella. Wir waren letztes Jahr mehrfach dort und es war immer super. So auch heute.
Den Tag verbringen wir meist auf einem der Balkone. Ruhe schöpfen. Am späten Nachmittag gehen wir noch in eine der drei nahgelegenen Bars auf einen Cocktail und ein Glas Wein, das Wochenende ausklingen lassen. Immer wieder erstaunlich für uns ist, wie sich die Spanier am Sonntag in Schale werfen. In der Bar sehen wir gut gekleidete und gestylte Spanier und auch die meisten Menschen auf der Promenade, die an an uns vorbeiziehen, sind sehr gut angezogen und gestylt. Man kann fast sagen, dass man die Touristen daran erkennt, dass sie eben nicht so gut angezogen sind. Auf dem Rückweg genießen wir noch den Sonnenuntergang und werfen nochmals einen Blick auf Gibraltar und Afrika. In diesen Momenten wird uns immer wieder sehr bewusst, wie gut wir es haben, wie schön es hier ist und wie nah wir tatsächlich an Afrika sind. (keine 30 km)

Sonnenuntergang über Estepona

Sonnenuntergang über Estepona

Links: Afrika, rechts: Gibraltar

Ausflug nach Júzcar

Heute schlafen wir etwas länger, Nina steht erst nach Sonnenaufgang auf. Frühstück auf dem Balkon.

Frühstück

Die Wolkendecke reißt recht schnell nach dem Frühstück auf, sodass wir den Vormittag dort angenehm verbringen können. Am Nachmittag fahren wir nach Júzcar in die Berge.
Nina hat zu dem Ort was gelesen, was auch in unserem Reiseführer steht:
Im Jahr 2011 wurden alle Hausfassaden des Ortes und sogar die Kirche blau gestrichen, um als Werbung für den Film Die Schlümpfe zu dienen. Am Jahresende stimmten die Bewohner darüber ab, ob die Häuser wieder in ihre ursprüngliche weiße Farbe zurückkehren oder blau bleiben sollten. 33 Bewohner sprachen sich für Weiß aus, während 141 für Blau stimmten. So blieb Júzcar blau und wurde damit zum ersten „Schlumpfdorf“ der Welt.
Doch vor Júzcar liegt der Weg dorthin. Es gibt zwei Wege, einen „etwas“ kurvigeren, aber direkteren und einen, der weniger kurvig ist, aber dafür mehr Kilometer hat. Wir wählen den kürzeren und kurvigeren Weg als Hinweg. Wir denken uns nichts, als das Navi für knapp 50 km 1:20 anzeigt. Erst als wir in Serpentinen auf einen Berg fahren wird uns bewusst, was vor uns liegt. Wir klettern auf über 1.000m und genießen die Aussicht auf die Sierra Bermeja.

Rückblick auf das Meer

Aussicht auf die Sierra Bermeja

Aussicht auf die Sierra Bermeja

Die Straße wird schmaler und noch kurviger. Ich bin froh, dass wir kaum Gegenverkehr haben.

Der Weg nach Júzcar

Pause zum frische Luft schnappen

Kurz vor Júzcar können wir einen Blick auf das Dorf werfen

Im Ort selber ist anscheinend irgendein größeres Ereignis. Es ist überfüllt. Autos parken kreuz und quer, Busse sind auch dabei. Die Polizei regelt den Verkehr. Richtig feststellen, um was es sich handelt, können wir nicht. Wir beschließen, uns nicht ins Getümmel zu stürzen, sondern nur durch Júzcar hindurchzufahren – und wieder Richtung nach Hause zu fahren. Mal sehen, ob wir die Strecke noch einmal fahren werden, um dann auch den Ort selber zu erkunden.

Unser heutiger Ausflug nach Júzcar

Frühstück im spanischen Café

Zum Frühstücken laufen wir morgens nach Estepona. Die meisten Cafés und Bars machen erst um 9:00 Uhr auf. Es ist 7:30 Uhr. In den letzten Tagen haben wir gemerkt, dass manche Bars bzw. Cafés schon um 8:30 Uhr öffnen. Seltsamerweise sind es aber nicht jeden Tag dieselben. Manche haben auch komplett zu an dem ein oder anderen Tag. Dann aber wieder auf. Leider nicht planbar und leider gibt auch die Tafel mit den Öffnungszeiten an den Bars nicht wirklich Aufschluss.
In Estepona geniessen wir die Ruhe und dass kaum Menschen unterwegs sind. Es ist zwar bewölkt, aber es hat trotzdem 19 Grad.

In Estepona

In Estepona

Wir finden dann tatsächlich eine Bar, die um 8:30 Uhr bereits auf hat und sind erstaunt, wie viele Gäste schon da sind. Drinnen ist fast jeder Tisch belegt und draußen auch mehr als die Hälfte. Ebenfalls erstaunlich für uns: Wir sind die einzigen Nicht-Spanier. Alle anderen Gäste sind Spanier. Teilweise auch sehr gut angezogen. Wir mutmaßen, dass sie auf dem Weg ins Büro hier noch ein schnelles Frühstück einnehmen. Nina bekommt sogar ihren Wunsch-Café-con-Leche: entkoffeiniert und mit Hafermilch. Dazu ein mit Schokolade gefülltes Croissant.
Auf dem Weg zurück zum Appartement gehen wir die Promenade entlang.

Auf der Promenade, moderne Kunst

Der restliche Tag verläuft wie gehabt: Wir arbeiten, Nina hat abends noch einen Call. Ich verbringe die ein oder andere Pause auf der Terrasse, nachdem die Sonne dann doch noch herausgekommen ist.

Unsere heutige Morgenrunde zum Frühstück

Ausflug zum Mirador del Estrecho

Heute etwas länger schlafen, ich habe einen Urlaubstag. So stehe ich erst gegen 6:30 Uhr auf. Nina eine Stunde später. Sonnenaufgangsspaziergang bei fast wolkenlosen Himmel.

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Nina hat einen normalen Arbeitstag, so dass ich mir meine Zeit in der Sonne auf der Terrasse und auch ein wenig beim Arbeiten vertreibe. Nachmittags machen wir einen Ausflug zum Mirador del Estrecho, der liegt kurz vor Tarifa, also hinter Gibraltar. Der Hinweg geht über die Dörfer, mit vielen Kreisverkehren, dafür nahe dem Meer mit teilweise schönen Aussichten, auch auf den Felsen von Gibraltar. Wir waren letztes Jahr schon ein paar Mal bei diesem Aussichtspunkt und es ist jedesmal beeindruckend über die Straße von Gibraltar bis nach Afrika zu schauen. Leider ist heute die Sicht nicht so toll. Diesig, so dass man Afrika nur schwer (an den Bergen) erkennen kann. Auch die Schiffe sind nicht wirklich sichtbar.

Blick nach Afrika (der Berg im rechten Drittel des Bildes

Schiffe in der Straße von Gibraltar

Auf dem Rückweg nehmen wir die schnellere Route über die Mautstraße. Hier darf man 120 km/h fahren und somit sind wir nach knapp 45 Minuten zu Hause. Die Maut kostet: 2,30 EUR

Der Weg zum Mirador del Estrecho

Bip und Kaffee am Meer

Wir fahren nach dem Aufstehen nach Puerto Banús. Nina wünscht sich ein Frühstück im „GROUND – Artisan Cafe & Bakery“. Wir waren letzten Jahr da ein paar Mal und mochten das Frühstück dort sehr. Also steht heute früh der Morgenspaziergang in Marbella an. Auf dem Weg dorthin nehmen wir die Mautstraße um das Bip & Go Telemaut-Gerät auszuprobieren (siehe Unseren Rhythmus finden). Es klappt vorzüglich. Beim Anfahren an die Mautschranke „Bip“t es einmal und die Schranke geht auf. Auf dem Rückweg von Marbella haben wir dann in Puerto Banús gehalten und im GROUND gefrühstückt. Draußen. 20 Grad. Schon ein sehr schönes Gefühl, am 3. November morgens um 8:45 Uhr draußen zu frühstücken und nicht zu frieren.
Ansonsten stehen heute Wäsche waschen und ein Wohnungsputz auf dem Programm. Muss leider auch immer mal wieder sein. Wir sind ja nicht in einem Hotel, sondern wohnen ganz normal in einer Wohnung.
Nachmittags laufen wir in die Bar „La Buena Vida“, einer unserer Lieblingsbars, keinen Kilometer von unserer Urbanización entfernt. Hier saßen wir auch letzten Jahr, als wir uns die Gegend um Estepona und unser Appartement schon mal angeschaut haben. Der Käsekuchen ist sehr zu empfehlen. Und die Aussicht natürlich.

Café Latte und eine alkoholfreie Piña Colada, Käsekuchen mit Blaubeeren und ein argentinisches Gebäck

Endlich wieder Sonne und ein neues Zuhause für den Audi

Das Wochenende fängt für uns, wie gehabt, mit einem Spaziergang am Meer zum Sonnenaufgang an.

Nach gefühlt endlosen Tagen mit schlechtem Wetter freut es uns sehr, dass heute ein sonniger Tag ist. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell sich die Wolken verziehen und blauer Himmel durchscheint.
Zu unserem Appartement gehört auch ein Tiefgaragenstellplatz, auf dem wir den Audi und die beiden Fahrräder stellen müssen. Leider gibt es keinen allgemeinen Fahrradkeller. Bei unserer Ankunft haben wir die Räder in den Hausflur auf der Tiefgaragenebene gestellt. Neben die Treppe, wo sie eigentlich keinen stören. Vor zwei Tagen hatten wir dann einen Zettel an den Rädern, dass wir doch diese bitte in der Tiefgarage und keinesfalls im Treppenhaus abstellen sollen.
Die Tiefgaragenplätze hier sind sehr kurz. Kaum 5m lang. Da der Audi schon knapp 5m lang ist und wir jetzt noch die Räder dahinter stellen müssen, stehe ich recht weit vorne raus auf die Fahrstraße. Dazu kommt, dass wir auf der einen Seite eine Wand und auf der anderen Seite einen Pfeiler haben. Alles in Allem eine recht enge Angelegenheit. Ich bin gestern dann mal die ganze Tiefgarage abgegangen und habe bei zwei Stellplätzen ein Schild „Se Alquila“ gesehen, also „zu vermieten“, jeweils mit Telefonnummer. Nina hat dann mit einer der beiden Kontakt aufgenommen und seit heute haben wir einen weiteren Tiefgargenplatz, ein paar Meter weiter und nicht neben einer Wand und einem Pfeiler. Der ist zwar auch nicht länger, aber deutlich breiter. Somit haben die beiden Räder jetzt einen ganzen Stellplatz für sich und der Audi ebenfalls. 🙂

Der Stellplatz für die Räder, zwischen Wand und Pfeiler

Nachmittags gehen wir dann nochmal unsere Morgenrunde. Ziel ist „Plata Beach Restaurante – Chiringuito“ auf einen Nachmittagskaffee mit Aussicht auf das Meer. Es gefällt uns sehr gut und wir nehmen das Restaurant auf unsere Liste auf: „Restaurants, wo wir mal abendessen wollen.“

Auf dem Hinweg zum Plata Beach Restaurante – Chiringuito

Nahe dem Plata Beach Restaurante – Chiringuito

Man hat immer Möglichkeiten an den Strand zu kommen

Regentage

Gestern und heute war bzw. ist es wettertechnisch eher schlecht. Dauerregen, zwischendurch mal eine Wolkenlücke und immer mal wieder auch ein Gewitter. In den Nachrichten wird von Überschwemmungen und „ergiebigen“ Regenfällen in der Region Malaga und Murcia gesprochen. Hier in Estepona sehen wir davon nichts.
Die Vorhersage sagt eher zum Wochenende mehr Sonne und wolkenlosen Himmel.
Links im Bild: Das Wetter von heute früh und rechts die Aussichten für das Wochenende.

aktuelles Wetter und die Vorhersage für Samstag

Ein Tag zu Hause

Der Wetterbericht für die kommenden Tage ist nicht so gut. So nutzen wir am Morgen eine Regenpause für unseren Spaziergang. Es ist zwar Sonnenaufgangszeit, aber durch die Wolken ist keine Sonne zu sehen. Imposant aber dennoch das Wolkenschauspiel:

Wolken zum Sonnenaufgang

Wolken zum Sonnenaufgang

Die dunkle Wolke sieht aus, als ob von links ein Drachen is Bild fliegt. Der Kopf mit Nasenspitze und der Unterkiefer sind gut zu erkennen. 🙂
Wir machen noch einen Großeinkauf mit dem Auto bei Carrefour und verbringen den restlichen Tag zu Hause. Trotz Urlaub stehen bei mir vier Termine an.

Ein schönes Wochenende geht zu Ende

Heute vor zwei Wochen sind wir angekommen. Seitdem wir hier sind, hatten wir alles mögliche an Wetter: viel Sonne, aber auch viel Regen und Wind. Dieses Wochenende war es sonnig (Ausnahme gestern Abend). Nachts klar und Temperaturen um die 13 Grad. Tagsüber um 20 Grad. So lässt es sich aushalten und wir hoffen, dass es auch die nächsten Wochen so bleibt.
Die Zeitumstellung zur Normalzeit letzte Nacht kommt mir sehr entgegen. Ich mag es früh rauszugehen und den Sonnenaufgang anzusehen. Heute war er wieder besonders schön.

Sonnenaufgang

Strand

Wir haben gestern zum Abendessen eine sehr gute Erfahrung mit der Qualität, dem Preis-Leistungsverhältnis und der Aussicht im Ikigai Food For Life gemacht und beschließen, dass wir heute da auch gleich mal das Frühstück ausprobieren wollen. So gehen wir, genau wie gestern früh, direkt im Anschluss an unsere Morgenrunde nach Estepona.

Von unserem Zuhause nach Osten dem Sonnenaufgang entgegen und im Anschluss nach Estepona zum Ikigai Food For Life; 8,3 km

Das Frühstück dort ist mindestens ebenso gut wie die Nachos gestern Abend. Wir genießen die Aussicht.

Palmen am Strand nahe dem Ikigai Food For Life

Den restlichen Tag verbringen wir auf einem unserer Balkone und lassen die Aussicht auf uns wirken.
Mal sehen, was die nächste Woche bringt. Und auch mal sehen, ob die Wettervorhersage stimmt: Es soll er regnerisch werden.

Unseren Rhythmus finden

Die Tage vergehen und wir sind dabei, unseren Rhythmus und Tagesablauf zu finden. Hier in Estepona geht die Sonne über eine Stunde später auf als in Mintraching, aktuell ist Sonnenaufgang um 8:37 Uhr. Dadurch fängt unser Tag gefühlt spät an. Wenn wir vom Spaziergang zurückkommen, ist es meist schon nach 9:00 Uhr. Ich habe also morgens viel Zeit für meine Arbeit, zwischen 5:45 Uhr und 8:00 Uhr kann ich schon eine Menge erledigen, Nina fängt dafür eher später mit dem Arbeiten an und hört dementsprechend später auf. Wir nutzen auch bei gutem Wetter gerne Gelegenheiten, um mal einen Kaffee in einer Strandbar zu trinken. Im Vergleich zum letzten Jahr haben wir in diesem Jahr bisher deutlich weniger Sonne und mehr Regen. Alles also nicht so einfach zu planen, zumal das Wetter oft etwas ganz anderes macht als der Wetterbericht sagt. Heute Nacht ist die Sommerzeit zu Ende und ab morgen geht die Sonne dann früher auf, also 7:39 Uhr. Vielleicht hilft uns das, unseren Rhythmus zu finden.
In den vergangenen Tagen ist wieder Post aus Deutschland gekommen. Ich habe sie im Postamt abgeholt. Darin war dann auch der Telemaut Transponder, den wir vor der Abreise nicht mehr bekommen haben (siehe: Es geht wieder los #workation #plurk)

Unser Telemaut-Transponder

Ich habe ihn schon an der Windschutzscheibe befestigt. Eine Probefahrt durch eine spanische Mautstation steht noch aus. Wir sind gespannt.
Die letzten Tage hatten Nina und ich einige Kunden-Termine und Besprechungen. Auch wenn wir momentan an einem Ort leben, wo andere Ferien machen, arbeiten wir hier ganz normal – natürlich schon mit Urlaubsflair.
Beim Blick auf das Meer sehen wir am Horizont immer mal wieder größere Schiffe. Klar, die Straße von Gibraltar, also die Ein-/Ausfahrt ins Mittelmeer ist nur 50km entfernt. Nahe unserer Küste fahren eher Yachten, Motorboote oder auch mal ein Segelschiff.

Segelschiff

Den heutigen Samstag beginnen wir mit einem Morgenspaziergang, wieder mit tollen Farben. Im Vergleich zu den letzten Tagen, an denen es in der Früh sehr bewölkt war, ist heute mit 13 Grad der kälteste Morgen seit unserer Ankunft. Dafür ist der Himmel wunderschön klar.

Vor Sonnenaufgang

Vor Sonnenaufgang

Sonnenaufgang unter Palmen

Auf dem Rückweg zu unserer Urbanización beschließen wir, die Sonne auszunutzen und gehen an unserem Zuhause vorbei Richtung Estepona in eines der Cafés zum Frühstücken.

Kaffee und frisch gepresster Oragensaft. Im Hintergrund: Estepona

Am späten Nachmittag laufen wir noch einmal nach Estepona und genießen ein frühes Abendessen im Ikigai, einer Bar an der Promenade. Eine Waffel mit Erdbeeren und Banane für Nina und Nachos mit Käse für mich. Während wir gemütlich essen fängt der Wirt an, die anderen, freien Tische aufzuräumen. Auf Nachfrage kommt als Antwort: Wir räumen den Außenbereich auf, es fängt in 30 Minuten an zu regnen. Er zeigt mir seine Wetter-App als Bestätigung. Auf dem Heimweg stellen wir fest, dass auch die anderen Cafés dabei sind, ihren Außenbereich abzubauen. Zu Hause angekommen: Kein Regen hier, aber dicke Regenwolken über Estepona.
Der Abend klingt mit gemütliche Lesen bei einem Glas Wein aus. Und schließlich regnet es doch noch 🙂

Küstenpfad Runde von Estepona

Vor Sonnenaufgang sehen wir, wie auch schon an den letzten Tagen, von der Dachterrasse die schönen Farben.

Vor Sonnenaufgang

Unsere Morgenrunde gehen wir dieses Mal wieder bis zum Ressort vom Hotel Kempinski, knapp 40 Minuten einfacher Weg.

Sonnenaufgang am Umkehrpunkt

Sonnenaufgang unter Palmen

Am Strand

Beim anschließendem Frühstück auf der unteren Terrasse sehen wir weiter draußen Delfine, sind gut zu erkennen, denn sie springen immer Mal wieder aus dem Wasser.
Ich habe montags immer einen Urlaubstag und damit heute keine Termine, sodass ich beschließe, eine Radtour zu machen. Ich habe mir bei Komoot folgende ausgeguckt: „Küstenpfad Runde von Estepona“ eine mittelschwere Tour. Nach dem Frühstück geht es dann los. Zuerst auf der Uferpromenade bis nach Estepona, anschießend weg vom Meer, einen Berg hoch.

Rückblick auf das Meer

Das Höhenprofil zeigt es ganz gut

Höhenprofil der Tour

Die ersten 3km gehen flach auf der Uferpromenade und durch Estepona, die nächsten 3,5km dann recht steil den Berg hoch (bis 17% Steigung), aber gut zu fahren, weil auf Straße und kaum Verkehr ist. Oben angekommen geht es in mehr oder weniger engen Serpentinen auf einer einspurigen Straße wieder abwärts. Leider nichts zum Rollenlassen, denn die Kurven sind teilweise recht eng. Ich durchquere auch zweimal ein Bachbett.

Bachbett

Bachbett

Weiter geht es, meist abwärts. Ab dem Bachbett ist der Weg Schotterpiste, also leider wieder nichts zum Rollenlassen. Unten angekommen überquere ich noch die Autobahn und bin dann schon auf der Uferpromenade, der ich die letzten Kilometer zurück zu unserer Urbanización folge. Dabei komme ich auch wieder am Hotel Kompinski vorbei (siehe weiter oben, Morgenspaziergang)
Alles in allem war die Tour schön, aber auch sehr anstrengend für mich, vor allem die Steigung am Anfang. Aber ich bin stolz, dass ich das gemacht und zu Ende gebracht habe.

Küstenpfad Runde von Estepona (A = Start = Tiefgaragenausfahrt, B = Ende = Tiefgarageneinfahrt

Hier noch die Zahlen:
Länge: 19,6 km, Höhenunterschied: 360 m, Dauer: 90 Minuten, Höchstgeschwindigkeit: 37,8 km/h

Nachmittags sitzen wir nochmal auf der Terrasse uns sehen wieder Delfine, dieses Mal recht nah, nur ca 50m vom Ufer entfernt.

Zum Farmers Market

Wir stehen, wie gehabt, vor Sonnenaufgang auf. Nina meditiert heute auf der Dachterrasse. Man kann von dort den Sonnenaufgang schon erahnen.

Vor Sonnenaufgang – von gaaaanz oben

Unser Morgenspaziergang führt uns wieder am Strand bzw. der Uferpromenade der Sonne entgegen

Vor Sonnenaufgang

Vor Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Nach dem Frühstück wollen wir nach Estepona Richtung Stadtzentrum. Dort soll es einen Farmers Markt geben, der frisches Obst und Gemüse hat. Wir machen uns also auf der Uferpromenade Richtung Esteopona auf den Weg.

Blick auf Estepona, rechts die Uferpromenade

Weiter im Ort öffnet sich die Promenade zu einem breiten Weg. Links das Meer, rechts ein Grünstreifen, dahinter ein Radweg und Geschäfte und Bars.

Uferpromenade

Blick auf das Meer

Es finden sich immer wieder Cafés/Bars auf dem Strand. Sie heißen Chiringitos

Am Markt angekommen stellen wir fest, dass der nur aus 5-6 Ständen besteht. Ansonsten sind auf dem großen Platz eher Cafés und Bars mit ihrem Außenbereich. Wir kaufen Obst aus der Region: Pfirsiche, Granatapfel, Tomaten, Mangos und eine Cherimoya.

Cherimoya

Wir sind nicht sicher, ob wir das richtig verstanden haben vom Verkäufer, was man mit der Cherimoya machen kann, daher fragen wir das Internet: „Cherimoyas zählen zu den Annonen (Flaschenbaumfrüchten). Das weiße Fruchtfleisch ist zart, fruchtig und aromatisch und kann mit samt der Schale roh gegessen werden. Lediglich die flachen, dunklen Kerne, ähnlich einer Kaffeebohne, sind nicht zum Verzehr geeignet. Cremig-weich und sahnig, eignet sich diese kostbare Frucht vor allem für zahlreiche Desserts, Fruchtsalate oder exotische Mixgetränke. Besonders lecker ist sie jedoch auch roh, wenn sie auf Fingerdruck nachgibt, ist die Frucht reif.“
Wir sind sehr gespannt, wie sie schmecken wird.
Auf dem Rückweg vom Markt ein kurzer Halt für ein zweites Frühstück. Im Schatten mit Blick auf das Meer.

Kaffeepause

Unser Weg zum Farmers Markt, 5,5km hin und zurück.

Den restlichen Tag verbringen wir mehr oder weniger auf einer der Terrassen. Nachmittagskaffee gibt es mit schöner Aussicht auf der mittleren Terrasse.

Nachmittagskaffee

Zum Sonnenuntergang die Aussicht von der Dachterrasse auf Gibraltar:

Gibraltar im Sonnenuntergangslicht