Heute gibt es ein wunderschönes frühmorgendliches Dämmerungs-Frühstück auf unserem Balkon. Es sind 17 Grad und wir können schon den Sonnenaufgang erahnen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich der Himmel innerhalb weniger Minuten verändert.
Frühstück mit Aussicht
Frühstück mit Aussicht – 5 Minuten später
Dann geht es los, auf der Uferpromenade der Sonne entgegen.
Sonnenaufgang am Strand
Am Wendepunkt, nach 35 Minuten, noch dieser schöne Blick:
Sonnenaufgang
Auf dem Rückweg können wir dann Gibraltar und auch die Berge auf der afrikanischen Seite, bei Ceuta, erkennen.
links: Afrika, mitte: der Felsen von Gibraltar, rechts: von La Línea de la Concepción bis La Alcaidesa
Tagsüber ist wieder ein normaler Arbeitstag, ich merke aber, dass Freitag ist. Es ist deutlich weniger los als in den letzten Tagen. Abends spazieren wir auf einen kleinen Snack nach Estepona. Das Wochenende beginnt 🙂 Zum Abschluss noch ein Eis 🙂
Sonne pur, den ganzen Tag. So muss das sein 🙂 Wir starten mit einem Morgenspaziergang, wieder Richtung Marbella.
Sonnenaufgang am StrandSonnenaufgang am Strand
Trotz Sonne ist der Tag für uns ein (normaler) Arbeitstag. Wir sind ja nicht im Urlaub, sondern für #workation bzw #plurk. Nina macht ihre PR-Arbeit, bei mir stehen ein paar Calls und virtuelle Meetings mit Kunden an. Zwischendurch haben wir aber doch die Gelegenheit auf einen Kaffee auf der Terrasse.
Kaffeepause auf dem unteren Balkon
Von ganz oben sieht es dann so aus:
Von ganz oben – Foto im Panorama-Modus
Die ein oder andere Arbeit kann ich auch von der Terrasse / vom Balkon erledigen 🙂
Arbeitsplatz mit Aussicht 🙂
Abends nur noch eine kurze Runde am Strand Richtung Estepona und über den Carrefour, ein paar Kleinigkeiten kaufen, zurück.
Heute regnet es mehr oder weniger den ganzen Tag. Wir nutzen eine kleine Regenpause zum Einkaufen im Carrefour. Ich gehe normalerweise nicht gerne einkaufen, aber Costco in den USA und auch das hiesige Carrefour mag ich gerne. Wahrscheinlich weil die Regale weit auseinander stehen und man, auch wenn es voll ist, den Eindruck hat, man ist alleine. Keine laute Musik trägt ebenfalls zu meinem Wohlbefinden ein. Und der Carrefour hat noch einen weiteren Vorteil, den ich schon das letzte Jahr registriert habe: Es gibt viele Kassen, aber an keiner ist eine Schlange. Es gibt nur eine einzige Schlange am Eingang in den Kassenbereich. Dort angekommen, erscheint auf einer Anzeigetafel die nächste freie Kasse und man geht dann direkt dorthin. Also kein Aussuchen einer Kasse, um sich dort anzustellen. Die eine Schlange ist zwar recht lang, aber man ist superschnell dran. Auf dem Rückweg werden wir dann doch noch nass, die Regenpause war zu kurz. Aber der Wetterbericht für die kommenden Tage sieht besser aus: Kein Regen mehr und mehr Sonne als Wolken Für tagsüber sind 22-24 Grad angekündigt, für nachts um die 18 Grad. Abends laufen wir auf der Uferpromenade nach Estepona. Ein Eis für mich muss sein.
Uferpromenade in Estepona, kurz vor Sonnenuntergang
Der gestrige Tag stand ganz im Zeichen des häuslichen Einrichtens. Vor allem aus der Küche haben wir viel in eines der oberen Zimmer ausgelagert. Es waren drei komplette Geschirr-Sets vorhanden und Tassen und Gläser für eine 17-köpfige Familie. Der neu gewonnene Stauraum dient uns nun als Vorratskammer 🙂 Unsere Arbeitsplätze mussten wir, entgegen unserer Planung, in den Wohnbereich verlegen, da in den geplanten Büros der WLAN Empfang nicht ausreichend ist. Das hat den Vorteil, dass der Weg zwischen Arbeitsplatz und Sofa nur 3m beträgt – für die Pausen 🙂 Wir sind gestern auch noch mit dem Auto zum Carrefour gefahren, das sind zwar nur 300m, aber die Erstbetankung der Vorratsschränke, des Kühlschranks und die Getränke war zu schwer für „zu Fuß“
Heute der erste Spaziergang zum Sonnenaufgang am Meer, auf der Uferpromenade. Richtung Estepona fängt sie direkt hier bei uns an. In Richtung Marbella müssen wir ca. 300m an Häusern vorbei, bis wir dort sind. Wir sind 1h unterwegs. Sonnenaufgang ist um 8:26 Uhr und es ist mit zwanzig Grad schon recht angenehm.
SonnenaufgangSonnenaufgang am StrandNach SonnenaufgangUnser Morgenspaziergang, 1h – links am Rand, das graue mit den weißen Strichen: Carrefour
Den restlichen Tag verbringen wir mit Arbeiten. Sowohl bei Nina als auch bei mir ist in den letzten 3-4 Arbeitstagen einiges liegen geblieben, das wir heute aufarbeiten. Einzig zwischendurch fahre ich mit dem Fahrrad zur Agentur. Wir haben letzte Woche Dienstag noch von Deutschland aus einen Test-Brief losgeschickt, um zu sehen, wie lange Post hierher unterwegs ist. Dieses Mal: genau eine Woche, die Agentur hat Bescheid gegeben, dass der Brief angekommen ist. Die Tour ist recht schön, knapp 3,6km fast ausschließlich an der Uferpromenade entlang. Bis zum Hafen, der auf der anderen Seite von Estepona liegt.
kurze Radtour zur Agentur
Am Abend noch ein Glas Wein und ein paar Snacks bei angehemen 20 Grad mit Blick auf das Meer.
Wir sind angekommen. Kommen gerade vom Abendessen und sind froh, dass die Fahrt vorbei ist. Doch der Reihe nach: Aufstehen gegen 6:30 Uhr, Frühstück im Hotel und dann geht es los. Auf direktem Weg zum Meer, der Ort heißt Motril. Als wir dort sind: Regen, aber immerhin 21 Grad.
Granada – Motril, Regen setzt ein
Wir haben für die knapp 240 km mehr oder weniger den ganzen Tag Zeit, sodass wir fast ausschließlich an der Küste entlang fahren und nicht auf der Autobahn. So kommen wir an einer kleinen Bar vorbei und beschließen, dass es Zeit ist für ein zweites Frühstück.
die Bar für unser zweites Frühstück – rechts die Presse für den frischen Orangensaft
Wir fahren an Malaga vorbei und wollen da unsere #workation beginnen, wo wir die letzte beendet haben: In Puerto Banús. Es ist recht voll dort. Wir finden einen Platz genau in der Bar, wo wir letztes Jahr einen unserer letzten Drinks genossen haben.
Kaffee und Maracujasaft
Anschließend machen wir noch einen kleinen Spaziergang am Hafen. Erinnerungen werden wach. Was wird dieses Jahre anders sein? Wir sind gespannt.
Die Hafeneinfahrt von Puerto Banús.Der Strand und Ninas Lieblingsberg
Wir fahren weiter nach Estepona, unserem eigentlichen Zielort. Die Schlüsselübergabe geht schnell und reibungslos. Gegen 16:00 Uhr sind wir am Appartement. Wir fühlen uns gleich zuhause und noch vor dem Ausladen des Autos genießen wir die Aussicht von der Terrasse im zweiten Stock (Wohnzimmer), dritten Stock (Schlafzimmer) und der Dachterrasse (vierter Stock).
Aussicht vom WohnzimmerAussicht von der Dachterrasse, rechts im Hintergrund: Gibraltar
Wir wollen noch zum Carrefour, einkaufen. Doch wir haben es wohl falsch in Erinnerung – der Laden hat sonntags zu. Somit beschließen wir die lange Reise mit einem Abendessen im Restaurante Trocadero Estepona, keine zwei Minuten von unserem temporären Zuhause entfernt. Auf dem Weg zurück werfen wir noch kurz einen Blick aufs Meer und Gibraltar.
Blick auf Gibraltar
Wir sind gespannt, was uns die nächsten Wochen und Monate erwartet. Wir sind gepannt, welche Türen sich für uns öffnen werden. Den Abend verbringen wir auf der Terrasse und auch beim Sonnenuntergang sehen wir ein schönes Farbenspiel
Sonnenuntergang von der Terrasse
Wir sind früh müde und werden schlafen gehen. Morgen ist dann Auspacken und Einräumen angesagt.
Die heutige Route: Granada – Motril – Malaga – Marbella – Puerto Banús – Estepona
Der heutige Tag startet für uns mit einem Sonnenaufgangsspaziergang am Strand von Dénia. Unser Hotel ist 500m vom Meer entfernt. Sonnenaufgang ist um 8:04 Uhr, später als in unserem deutschen Zuhause. Wir genießen die Wärme – es sind angenehme 19 Grad. Die Farben sind toll und auch hier ist das Schauspiel am imposantesten, wenn es ein klein wenig wolkig ist. Die 15 Minuten vor dem Aufgang sind die farbenfrohesten.
vor Sonnenaufgangvor Sonnenaufgang, mit nassen Füßen vor Sonnenaufgangnach Sonnenaufgang
Nachdem wir in den letzten beiden Tagen schon knapp 2.000 km gefahren sind, werden jetzt die Etappen kürzer und wir fahren auch mal neben der Autobahn irgendwo nahe dem Meer. Doch mich nervt dann irgendwann das langesame Vorwärtskommen. Die Kreisverkehre, die in Spanien sehr verbreitet sind, vermitteln schnell, dass man immer fahren kann und nur ganz wenig stehen muss. Am Ende kommt man aber leider doch nicht schnell weiter. Also geht es wieder auf die Autobahn und dieses Mal fahren wir nicht weiter am Meer entlang, so wie letztes Jahr, sondern wählen eine Route über die Berge.
Der Weg durch die Berge
Nächster Stop: Granada. Kurz hinter Murcia steigt der Weg an und irgendwann sind wir auf 1.380 Meter Höhe. Es sind angeheme 23 Grad. Nach dem Kamm geht es wieder runter auf 750 Höhenmeter und wir erreichen Granada. Typisch für Spanien: die späten Öffnungszeiten der Restaurants. Vor 20:00 Uhr gibt es nichts. Also machen wir uns hungrig über die Reste unseres noch verbleibenden Proviants. Abends noch ein Glas Wein und ein frisch gepresster Oragensaft am Pool und der Tag klingt aus. Morgen stehen nur noch 200 km auf dem Programm.
ein Glas Wein und ein frisch gepresster Orangensaft
Wir schlafen für unsere Verhältnisse lang und wachen erst um 6:15 Uhr auf. Es geht auch gleich los. Von Agde in Frankreich geht die Fahrt teilweise am Meer entlang. Wir haben Glück und können aus dem Auto heraus den Sonnenaufgang über dem Meer sehen.
Sonnenaufgang über dem Meer
Es geht weiter – die letzte Maut wird kurz vor der spanischen Grenze bezahlt. Alles in allem hat uns die Fahrt durch Frankreich 85 EUR gekostet. Unserer Tradition folgend, fahren wir die erste Raststätte im Zielland an, um eine landestypische Mahlzeit einzunehmen – gibt es dort für uns Frühstück. Die Spanier mögen es eher süß, dazu Kaffee (mit Milch). Wir freuen uns auf einen guten Kaffee, die Franzosen können da nicht wirklich mithalten mit ihren ganzen Automaten.
spanisches Frühstück
Jetzt kann der Tag kommen
Wir fahren weiter, um in Vilanova i la Geltrú, kurz hinter Barcelona, von der Autobahn zu fahren, ein Stück am Meer entlang. In dem kleinen Örtchen haben wir dann wieder Glück und finden einen Parkplatz für den etwas überlangen Audi. Wir laufen an der Strandpromenade entlang und vertreten uns die Beine. Die Temperatur ist mit 25 Grad angenehm. Uns wird wieder bewusst, wie sehr wir uns auf die kommenden Wochen und Monate freuen, auf die Sonne, auf das Meer und auf die Wärme.
Blick von der Uferpromenade auf den Strand und das Meer
Blick auf das Meer
Wir nehmen unser Mittagessen in Vilanova i la Geltrú ein und beschließen, dass wir noch bis hinter Valencia fahren wollen. Wir suchen uns ein schönes Hotel in Dénia aus, das wir online buchen. Gegen 18:00 Uhr trudeln wir ein, genießen noch ein schönes Abendessen draußen auf der Terrasse und beschließen dann den Abend gemütlich auf dem Zimmer.
Unsere heutige Etappe. Agde – Vilanova i la Geltrú, Dénia – ca. 820km
Wie zu erwarten war, wir konnten nicht wirklich schlafen und waren früh wach – früher als normalerweise. 3:30 Uhr. Somit dann kurz entschlossen: Ab ins Auto und los. Gesagt getan. Durch den Fahrradträger auf der Anhängerkupplung waren keine Höchstgeschwindigkeiten möglich, aber mit 130 km/h geht es gut durch. Auf deutscher Seite Baustelle an Baustelle, und die Auswirkungen eines Sturmtiefs, das über Südwestdeutschland hinwegzieht. Starker Wind und Regen waren für uns gut zu spüren. Gegen 9:00 Uhr haben wir die deutsch-französiche Grenze passiert. Mittagessen auf einer Raststätte, Nina hat vorgesorgt und Brotzeit mitgenommen.
An der französischen Raststätte
Weiter geht es. In Frankreich ist das Fahren sehr entspannt. Fast alle halten sich an die erlaubte 130 km/h Höchstgeschwindigkeit. Wir wollen auf jeden Fall heute noch das Meer sehen und somit buchen wir das Appart’Hotel Prestige Odalys Nakâra in Agde, etwa 50 km hinter Montpellier, 150 km vor der spanischen Grenze. Wie sich herausstellt wohl eine gute Wahl. Der Ort ist vermutlich eine absolute Touristenhochburg – in der Hauptsaison. Jetzt ist hier tote Hose, nur ganz wenige Lokale haben überhaupt geöffnet. 95% des Hotels ist leer und auch beim Spaziergang durch den Ort: Keine Menschen unterwegs und die meisten Wohnungen sehen unbewohnt aus. Alles in allem sehr ruhig, also genau das richtige für uns. Der Strand ist schön – und ebenfalls auch sehr leer. Wir sehen und spüren das Meer und den Wind und sind müde und glücklich..
Der Weg zum MeerDer Weg zum MeerDer Weg zum MeerAngekommen – das Meer
Mal sehen, wann wir morgen aufstehen und bis wohin wir fahren werden.
Andalusien – wir kommen. Ich nenne es #workation (work & vacation), Nina nennt es #plurk (play & work) Oder auch „digitale Nomaden“. Aber egal wie man es nennt: Wir sind dann mal weg. Andalusien – wir kommen. Der heutige Tag steht im Zeichen des Zusammentragens dessen, was mit soll, dann alles in Koffer und Kisten packen und am Ende alles ins Auto laden. Dann die Fahrräder noch auf die Anhängerkupplung und das Auto vom Sport-Modus auf den Komfort-Modus umstellen (2 cm höher und angenehmer gefedert, weniger Verbrauch). Dieses Mal kommen auch zwei Campingtische mit. Sie sind zusammenklappbar und passen somit ins Auto. In Estepona werden sie uns als Schreibtische dienen. Ich hatte noch eine Tele-Maut für Frankreich und Spanien bestellt, diese ist aber nicht mehr rechtzeitig eingetroffen. Also dann wieder Maut an der Mautstation mit Karte/bar bezahlen. Anders als in den letzten Jahren haben wir für die Fahrt keine Hotels vorgebucht. Wir fahren jeden Tag so weit wir kommen/wollen und suchen uns dann ein Hotel zum Übernachten. Und dieses Mal nehme ich die drei Lenkdrachen mit. Ich hoffe auf schöne Flugerlebnisse am Strand von Tarifa 🙂
Alles zusammen tragen
Und anfangen einzupacken – Hinten, an der Wand, die zwei Campingtische
Die drei Monitore gehen auch mit auf die Reise:
Packen
Wir sind immer wieder erstaunt, dass dann doch alles ins Auto passt. Dieses Mal haben wir mehr mit als bei den letzten #workations. Es ist sogar noch ein wenig Platz. Das wird uns bei der Rückfahrt sicher sehr entgegenkommen. Wir können leckere Dinge mitbringen 🙂
Alles drin und dran 🙂
Das ist die geplante Route, die wir dieses Mal auf vier Etappen fahren wollen:
Wir wachen zur üblichen Zeit auf. Draußen regnet es, sodass wir erst zum Frühstück gehen. Heute ist nicht ganz so viel los wie gestern, wir stellen aber auch fest, dass die ein oder andere Person mit Cowboyhut und Cowboystiefeln zum Frühstück kommt. Und wir hören auch amerikanisches Englisch an einem Nachbartisch. Man merkt, dass das Hotel mehr Gäste hat bzw. bekommt. Das scheint mit der Veranstaltung in der Ostbayernhalle zu tun zu haben. Dort ist eine Europameisterschaft für Paint Horses. Wir haben keine Ahnung, was das im Detail bedeutet. Wir sehen dann bei unserem Spaziergang nach dem Frühstück an der Halle Autos, WoMos und Pferdeanhänger aus Österreich, Belgien, Italien, Niederlande und aus allen Himmelsrichtungen aus Deutschland. Es fängt wieder an zu regnen, sodass wir den Tag mehr oder weniger im Hotel verbringen. Am Nachmittag, in einer Regenpause, zieht es uns dann aber nochmals zur Ostbayernhalle. Wir gehen hinein und sehen uns das Treiben in der Arena an.
Paint HorsesPaint HorsesWettkampf – zu schnell für die Handykamera
Wir verstehen nicht so wirklich, was es hier für Einzelwettkämpfe gibt und sind auch irgendwie erstaunt, dass auf den Zuschauertribüne höchstens 50 Personen sitzen. Die Veranstaltung dauert eine ganze Woche und es sind viele Einzelwettkämpfe in der Halle und auch draußen. Bei dem Wettkampf, den wir hier selber miterleben, geht es darum einen bestimmten Ablauf mit dem Pferd zu reiten.
Vor der Siegerehrung
Gewonnen hat eine Reiterin, mit ihrem Pferd, aus Deutschland, die hier dann zur Europameisterin gekürt wurde. Die deutsche Nationalhymne wird auch gespielt.
Siegerehrung
Der Tag klingt aus, mit einem Abendessen im Hotel und einem Glas Wein. Eis zum Nachtisch. Morgen nach dem frühen Frühstück geht es wieder nach Hause. Wir haben den Aufenthalt hier sehr genossen. Man kann die Ruhe finden, die man sucht.
Heute schlafen wir wieder etwas länger als sonst. So gegen 6:15 wachen wir auf. Wir gehen zuerst zum Frühstück und danach drehen wir unsere Morgenrunde. Wir gehen denselben Weg wie gestern früh. Wir sind neugierig, ob bei der Ostbayernhalle zwischenzeitlich mehr Pferde eingetroffen sind. Lt. Internet ist am Wochenende hier ein Painthorse Turnier. Und ja, es ist ein wenig mehr los. Pferde werden entladen und in ihre Boxen gebracht.
Pferde…
Wir werden morgen sehen, wie sich das noch mehr füllt.
Der Turnierplatz neben der Ostbayernhalle
Auf dem Rückweg zum Hotel geht es wieder durch einen Wald. Der Schatten tut schon gut. Es sind bereits mehr als 20 Grad.
Waldweg
Zurück im Hotel ist heute Entspannung angesagt. Durchs Internet surfen, lesen, stricken,…
Nachmittags dann nochmal raus. Gleich in der Nähe ist ein Weg, der meist im Schatten liegt, sodass wir diesen gehen. Hier haben auch Bienen ein Zuhause.
Weg im Schatten
Bienenhäuser
Am Abend wie gehabt Essen im hoteleigenen Restaurant.
Wir wachen später auf als normalerweise. Die Sonne ist schon aufgegangen. Wir starten zu unserer ersten Erkundungstour. Der Wetterbericht sagt wieder Temperaturen um die 30 Grad vorher. Aktuell sind es schon 19 Grad. Auch deswegen wollen wir eher in den Morgenstunden als in der Mittagshitze raus.
Morgenrunde um die Ostbayernhalle
Wir laufen um die Ostbayernhalle herum. Die ist bekannt im Pferdesport. Wenn hier eine Veranstaltung ist, dann ist sicher auch in unserem Hotel deutlich mehr los als jetzt.
Der Weg
Das erste Stück am Parkplatz vorbei geht durch ein Waldstück, danach am Waldrand entlang, später an einem kleinen Teich entlang und dann direkt an der Ostbayernhalle vorbei.
Aussicht
Die Sonne kommt über den Bäumen durch
Aussicht
Zurück im Hotel sind wir dann fast die einzigen Gäste beim Frühstück. Wir lieben diese Ruhe und das es nicht so voll ist. Der Vormittag steht dann bei Nina noch im Zeichen der Arbeit für ihre PR-Klienten. Ich genieße die ZDF-Mediathek und ein wenig Facebook und LinkedIn. Nach dem Mittagsschlaf wollen wir aber – trotz Sonne – nochmals raus an die frische Luft und gehen nochmal eine ganz kleine Runde.
Am Waldrand entlang
(Drachen-)Wiese?
Beim Betrachten der Wiese fällt mir ein, dass ich beim nächsten Besuch hier meine Drachen mitnehmen könnte. Die Wiese ist richtig groß und es ist auch gerade windig, was die Wärme der Sonne ein wenig abmildert. Den Rest des Nachmittags verbringen wir gemütlich im Hotel. Im Anschluss gehen wir Abendessen mit einem Glas Wein für mich. Das Restaurant ist wieder angenehm leer. Beim Verlassen bekommen wir vom Ober den Tipp doch mal beim Murner See oder beim Steinberger See vorbeizufahren. Die sollen sehr schön sein und sind nur 20 km entfernt.
Nach unserem Umzug von Jesenwang nach Notzing und auch von Notzing nach Mintraching waren wir immer auf der Suche nach einem schönen und ruhig gelegenen Hotel. Von Jesenwang sind wir immer mal wieder an den Bodensee gefahren. Keine zwei Stunden Anreise. Das ist dann auch mal für ein Wochenende oder ein verlängertes Wochenende machbar. Aus dem Landkreis Regensburg heraus zum Bodensee zu fahren steht dann aber in keiner Relation. Somit waren wir auf der Suche nach einem anderen Hotel, das schön und vor Allem ruhig gelegen ist. Ich weiß eigentlich gar nicht wie, aber gefunden haben wir das Waldhotel Gut Matheshof, in Kreuth bei Rieden. 50 Minuten Fahrtzeit ist machbar.
Der Weg nach Kreuth
So nutzen wir das lange Wochenende, Bayern hat ja am 15.08. Feiertag (Maria Himmelfahrt), und fahren heute gegen 16.00 los. Um 17:00 sind wir bereits eingecheckt und das Auto steht in der Tiefgarage. Auch im Hinblick auf den Weg nach Andalusien in knapp sieben Wochen, probieren wir den Fahrradständer aus. Mal sehen, ob wir in Rieden wirklich Fahrrad fahren.
Die Fahrräder auf der Anhängerkupplung
Das Hotel liegt recht einsam und alleine, am Waldrand und der nächste Ort ist 1 km weit weg. Ruhe scheint hier zu finden zu sein. Die Anzahl der Autos auf den Parkplätzen und in der Tiefgarage sind an zwei Händen abzuzählen. Mal sehen, ob es so bleibt. Wir haben ein Zimmer mit Blick auf den Innenbereich und den Eingang.
Heute ist Sonnenaufgang um 5:32 Uhr. Wir sind natürlich früher wach und da es eher schön ist, ohne Regen, machen wir uns auf zum Morgenspaziergang neben dem Deich bis nach Colijnsplaat. Die Ruhe am Morgen ist wunderschön und beruhigend. Die Farben tragen ihren Teil zum Wohlbefinden bei.
Oben auf dem Deich
Kurz nach Sonnenaufgang
Kurz nach Sonnenaufgang
Die Sonne lacht
Zurück am Campingplatz gibt es dann Frühstück und im Anschluss steht das Packen und Bulli-Saubermachen auf dem Programm. Wir fahren mittags los, die erste Etappe führt uns bis nach Dormagen. Wir geben den Bulli bei Roadsurfer ab und checken im selben Hotel wie auf der Hinreise ein. Morgen früh geht es dann weiter nach Hause.
Es war ein klasse Kurzurlaub. Der Regen hätte jetzt nicht so häufig und lang anhaltend sein müssen. Auch der Wind war zu kräftig. Oder gar nicht da. Dadurch konnte ich meinen Plan, am Strand einen der Drachen steigen zu lassen, nicht umsetzen. Wir haben wunderschöne Stunden im Bulli verbracht. Das war superschön 🙂
Der Tag fängt schön und farbenfroh an. Wir können den Sonnenaufgang aus dem Bett im Aufstelldach sehen. Der Regenbogen ist gleich gegenüber.
Kurz vor Sonnenaufgang, Blick aus dem DachzeltRegenbogen gegenüber
Der Wetterbericht sagt wieder mal Dauerregen von 12-18 Uhr vorher, sodass wir nach dem Frühstück aufbrechen. Wir fahren nach Veere, einem kleinen und sehr gemütlichen Örtchen auf der anderen Seite des Veerse Meer, 18 km entfernt. Wir waren letztes Jahr schon mal dort und es hat uns supergut gefallen, daher steht es heute wieder auf der Liste.
Stadtplatz von Veere
In Veere sehen wir wieder die typischen niederländischen Häuser, meist schmal mit großen Fenstern. Hier in Veere sehen sie alle sauber und schön hergerichtet aus. Wahrscheinlich, weil der Ort für Touristen sehr attraktiv ist. Wir sehen viele Andenkenläden und natürlich Restaurants und Cafés.
In VeereIn VeereIn VeereIn VeereDie Grote KerkBlick auf das Veerse Meer
Pünktlich zum Mittag und zum einsetzenden Regen sind wir wieder am Campingplatz. Auf dem Rückweg kaufen wir noch schnell ein wenig Brotzeit-Zutaten für das Mittagessen ein. Nachdem es auch am Abend regnet, lassen wir den Tag mit Lesen und einem kleinen Glas Wein ausklingen.
Heute ist der erste Tag, bei dem schon am Morgen die Sonne da ist. Kaum Wolken über den Tag. Traumwetter. 🙂 Vor dem Frühstück drehen wir unsere Morgenrunde, dieses Mal nicht neben dem Deich Richtung Colijnsplaat, sondern in die andere Richtung. Hier ist Naturschutzgebiet und das Betreten des Deiches ist verboten. Doch am Anfang geht es auf dem Deich entlang. Es ist Ebbe.
Ebbe
Neben dem Deich „wohnen“ Schafe.
Schafe am Deich
Das Naturschutzgebiet ist hier hauptsächlich auf Vögel ausgelegt. Wir sehen viele verschiedene, u.a. auch Schwäne. Wir sehen kleine Jung-Schwäne.
Das Naturschutzgebiet. Im Hintergrund der Deich, dahinter die Oosterschelde.
Zurück am Campingplatz dann Frühstück in der Sonne. Das macht Freude.
Frühstück neben dem Bulli in der SonneKaffee – Moin.
Nach dem Frühstück nutzen wir das schöne Wetter und fahren nach Zierikzee, einem kleinen Örtchen nur ein paar Kilometer entfernt auf der anderen Seite der Oosterschelde. Wir waren letztes Jahr schon mal dort und es hat uns gut gefallen. Es gibt einen großen und kostenlosen Parkplatz, von dem man ganz schnell über eine Zugbrücke und durch ein Stadttor in das Örtchen gelangt.
Zugbrücke und Stadttor
Wir erkunden Zierikzee und finden die Häuser wunderschön, sie haben so etwas Interessantes, sind ganz anders als bei uns in Deutschland. Meist auch bodenhohe Fenster, teilweise sind die Häuser sehr schmal, sodass die Räume hinter und übereinander sind und nicht nebeneinander.
Der StadtplatzDer StadtplatzHaus mit bodenhohen Fenstern Häuser in Zierikzee, man erkennt, wie schmal sie sindHäuser in Zierikzee
Am Stadtplatz kehren wir in ein Café ein, es gibt Erdbeereis für mich und „Apfelgebäck“ für Nina. Bei dem Apfelgebäck handelt es sich um eine Mischung aus Apfelkuchen und Apfelstrudel. Mit Sahne, natürlich. Ein Selfie im Café muss dann auch mal sein 😉
Selfie im Café
Wir kaufen noch zwei Tassen (siehe unten), ein Stirnband für Nina und je ein Beanie für Nina und mich (siehe unten). Anschließend fahren wir zurück zum Campingplatz zum Kaffee trinken. Leider hatten sie im Café keine Hafermilch für Nina, sodass wir unseren Kaffee eben selber machen. Machen wir gerne. Wir lieben unseren Moka 🙂
Kaffee in den neuen Tassen
Wir verbringen den Nachmittag vor dem Bulli in der Sonne und lassen es uns einfach gut gehen. Am Abend ziehen dann doch ein paar Wolken auf und so können wir Stirnband und Beanie gleich ausprobieren bei unserem Abendspaziergang.
Mein neues Beanieund das Stirnband
Abends sitze ich mit dem Beanie beim Schreiben dieses Blog-Artikels. 🙂
Das Beanie und ich beim Schreiben
Der Tag war superschön, sonnig und abwechslungsreich, auch was Ruhe, Spaziergänge und Sightseeing betrifft.
Unser Tag fängt, wie fast immer für uns, früh an. Espresso im Bett, dann ein Frühstück im Bulli. Es regnet und es ist windig. So wie der gestrige Tag zu Ende gegangen ist, so startet der neue Tag. Die Vorhersage ist aber gut. Erst mal soll es am Vormittag für ein paar Stunden nicht regnen. So nutzen wir die Gelegenheit und fahren nach Goes, keine 15 km vom Campingplatz entfernt. Goes ist bekannt für die Grote Kerk: Eine beeindruckende gotische Kirche aus dem 15. Jahrhundert, die als Wahrzeichen der Stadt gilt und das Stadhuis: Das historische Rathaus von Goes, ein schönes Beispiel niederländischer Architektur aus dem 18. Jahrhundert.
in Goes
Grote Kerk
Grote Kerk
Grote Kerk
Schöner Eingang in ein Hotel
Grote Markt
Grote Markt mit Blick auf das Stadthuis (Rathaus)
Nach dem Rundgang durch die Stadt fahren wir wieder zum Campingplatz zurück.
Und nach dem Mittagessen und unserem Mittagsschlaf kommt sie dann endlich raus: Die Sonne. Blauer Himmel dazu. Der Wind ist noch geblieben, aber etwas schwächer geworden.
blauer Himmel
Sobald die Sonne raus ist, die Wolken (fast) weg sind, erscheint auch der Campingplatz viel schöner und grüner.
Sonnenschein und blauer Himmel
🙂
Sonnenschein – es wird auch gleich wärmer
Abends drehen wir wieder unsere Rund hinter dem Deich. Es geht sogar schon ohne Jacke. Vom Deich kann man auf den Campingplatz runter schauen und sehen, wie schön er zwischen Bäumen liegt.
Minicamping Mattemburgh
Unser Weg hinter dem Deich. Richtung Colijnsplaat.
Wie auch in 2022 und 2023 schon, fahren wir 2024 wieder ins Zeeland in die Niederlande zum Roadsurfen mit dem Bulli. Am 10.06., einen Tag bevor es los geht, sammeln wir im Wohnzimmer alles das, was wir mitnehmen wollen.
Ein Teil von dem, was mit soll
Wir fahren in mehreren Etappen: Zusammen am 11.06. von Mintraching nach Zons/Dormagen Zusammen am 12.06. von Zons nach Oberhausen Nina am 12.06. von Oberhausen nach Colijnsplaat Ich am 12.06. von Oberhausen nach Düsseldorf Ich am 15.06. von Düsseldorf nach Colijnsplaat
Von Mintraching nach Colijnsplaat
Am 11.06. geht es dann mittags los. Ziel ist Zons und das Hotel am Rhein, in dem wir auch letztes Jahr übernachtet haben. Dieses Mal nur eine Nacht. Am Morgen des 12.06. machen wir einen Spaziergang auf dem Deich am Rhein.
Morgenspaziergang in ZonsBlick auf das Stadttor; im Vordergrund ein Modell der historischen Stadt.Auf dem Deich mit Blick auf den RheinBlick auf die Feste Zons
Am 12.06. können wir vormittags den Bulli in Dormagen bei Roadsurfer abholen. Anschließend geht es nach Oberhausen, um den Geburtstag meiner Mutter zu feiern. Nachmittags fährt Nina dann zum Minicamping Mattemburgh bei Colijnsplaat im Zeeland in den Niederlanden. Ich fahre nach Düsseldorf ins Hotel um die nächsten zwei Tage im Büro meine Kollegen zu treffen und auch den ein oder anderen Kunden in NRW zu besuchen.
Nina ist am 12.06. in Colijnsplaat angekommen und hat genau denselben Stellplatz (mit eigenem Bad-Häuschen) wie vor zwei Jahren, als wir zum ersten Mal hier waren. Jetzt sind wir zum dritten Mal hier. Der Campingplatz ist einfach toll, weit ab von den nächsten Häusern, der nächsten Straße. Ruhig gelegen mit nur 30 Stellplätzen, jeder davon mehr als 200 qm groß.
Unser Stellplatz mit eigenem BadhäuschenUnser StellplatzNina’s Reisepflanze – wie jedes Mal beim CampenBulli und PflanzeUnser Neuzugang – ein etwas kleinerer Moka, als der, den wir schon habenAussicht aus dem Dachzelt durch das Fliegengitter zum SonnenaufgangBlick auf das Meer
Nina hat Glück, wie die Bilder oben zeigen, das Wetter ist ihr wohlgesonnen. Sonne und warm.
Ich trudle am 15.06. morgens zum Frühstück ein. Wir hatten im Büro am 14. noch eine Abendveranstaltung, sodass ich die Nacht noch im Hotel geblieben und um 4:00 losgefahren bin. Es sind 2,5h Fahrzeit von Düsseldorf nach Colijnsplaat. Es gibt Muffins für mich und Erdmandelbrei mit Aprikosen für Nina. Der Tag lässt sich wettertechnisch allerdings nicht gut an: Regen und dazu Regen und dazwischen Regen. Dazu gesellt sich recht starker Wind. Wir bleiben also meist im Bulli. In einer Regenpause fahren wir nach Zieriksee, 11 km entfernt, zum Einkaufen. Nina macht einen kleinen Mittagsschlaf im oberen Bett.
Nina im Ausstelldach-Bett
Abends haben wir auch nochmal Glück, sodass wir einen kurzen Abendspaziergang neben dem Deich machen können: Die Sonne hat den Regen (kurzzeitig) vertrieben, der Wind ist geblieben.
Die Sonne kommt kurz raus und blendet gleich 🙂
Wir laufen an der Oosterschelde entlang bis kurz vor Colijnsplaat. Am Hafen machen wir kehrt. Der Deich hält den Wind ein wenig ab.
Der Hafen von Colijnsplaat
Am Ende sind wir dann doch 3,5 km unterwegs.
An der Oosterschelde zum Hafen von Colijnsplaat und zurück
Nachdem der Wetterbericht für die nächsten Stunden wieder starken Wind und auch Regen vorhersagt, beschließen wir, dass wir nicht im Aufstelldach schlafen werden, sondern unten im Heck des Bulli.
Heute geht es nach dem Frühstück nicht an der Donau entlang, sondern in den Prater. Leider spielt das Wetter nicht so mit, wir haben Feinstaubbelastung durch Saharastaub. Wikipedia sagt zum Prater: Der Wiener Prater ist ein weitläufiges, etwa 6 km² umfassendes, großteils öffentliches Areal im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, das noch heute zu großen Teilen aus ursprünglich von der Donau geprägten Aulandschaften besteht. Wenn man außerhalb Wiens vom „Prater“ spricht, ist häufig nur der bekannte Vergnügungspark im Prater, der Wurstelprater, gemeint. Dieser befindet sich an der Nordwestspitze des Areals zwischen Donau und Donaukanal und macht flächenmäßig nur einen sehr kleinen Teil des gesamten Pratergebiets aus. Hier der Plan vom Prater:
Plan vom Prater
Ganz links ist das bekannte Riesenrad zu erkennen und der Wurstelprater (die braune Fläche), der Vergnügungspark. Wir fahren zum Parkplatz (die ersten 2,5 h Parken kosten nichts) von Ernst-Happel-Stadion, oben auf dem Plan ziemlich in der Mitte.
Das Ernst-Happel-Stadion, 50.865 Plätze
Der Parkplatz liegt direkt an der Hauptallee im Prater. Am Wochenende ist hier kein Auto erlaubt, so dass wir heute nur Jogger, Radfahrer, Spaziergänger und Fiaker sehen. Wir laufen kleinere Wege, weg von den anderen
Im PraterWildlife im PraterWege im Prater, rechts die Hauptallee
Nach der kleinen Runde…
unsere Runde im Prater
…fahren wir wieder ins Hotel um nach unserem Mittagsschlaf wieder Richtung Prater aufzubrechen. Am Rande es Vergnügungsparks ist eine L’Osteria, die wir für unser Mittagessen ausgesucht haben. Anschließend, wir sind ja schon fast da, ein kurzer Abstecher in den Vergnügungspark. Nina fragt sich immer, wie jemand Gefallen an so Fahrgeschäften/Achterbahnen/Freifallturm finden kann. Wir kommen zum bekannten Riesenrad
Das Wiener Riesenrad
Baujahr: 1897 Gesamtdurchmesser: 60,96 Meter Höchster Punkt: 64,75 Meter über dem Boden Gewicht der rotierenden Konstruktion: 244,85 Tonnen Gesamtgewicht aller Eisenkonstruktionen: 430,05 Tonnen Umfangsgeschwindigkeit: maximal 0,75 Meter pro Sekunde (2,7 Kilometer pro Stunde) Zeit für eine vollständige Umdrehung: 255 Sekunden
Wir haben schnell genug von den vielen Menschen und fahren zurück ins Hotel um den Tag bei einem Glas Wein in der Hotelbar ausklingen zu lassen.
Morgen ist der Kurzurlaub auch schon wieder vorbei – Wir haben die Tage zur Entspannung sehr genossen.
Der Tag fängt heute nicht ganz so schön an wie der gestrige. Es ist bewölkt und der Sonnenaufgang ist leider nicht zu erkennen. Die Sonne kommt den ganzen Vormittag über nur einmal ganz kurz raus. Der Vorteil ist, dass es heute nicht so windig ist. Wir gehen nach dem Frühstück heute gleich flussaufwärts, Richtung Regensburg. 🙂 Wir wollen die 320 km aber nicht komplett laufen, sondern nur bis zur übernächsten Brücke. Dabei kommen wir an dem Gelände vorbei, an dem die Flusskreuzfahrtschiffe anlegen. Wir können beobachten, wie sie mit Lebensmitteln beladen werden, wie der Müll entsorgt wird und auch, wie das Brauchwasser abgepumpt wird. Und auch wie die Gäste in Busse umsteigen für das Wien-Sightseeing. Alles in allem laufen wir an 12 Anlegeplätzen vorbei, die alle belegt sind, bei ein paar sind auch Schiffe in der zweiten Reihe, die dann durch das erste Schiff hindurch be- und entladen werden. Nach der Anlegestelle wird es ruhiger. Der Weg führt direkt an der Donau entlang.
Der Fußweg an der Donau entlang
Unser Umkehrpunkt ist die Brigittenauer Brücke, von wo man nochmals einen schönen Blick auf die Donau und auch auf den Millennium Tower (50 Etagen und 202 m hoch) hat. Direkt daran ist mit der Millennium City eine recht große Mall.
Blick die Donau flussaufwärts und den Millennium Tower
Wieder im Hotel angekommen stellen wir fest, dass wir 7 km unterwegs waren. Unser längster Spaziergang seit langem.
unsere heutige Tour
Wir gönnen uns eine Latte und einen Kaffee in der Lounge.
Kaffee in der Lounge
Nach unserem Mittagsschlaf, der heute vor dem Mittagessen ist, fahren wir auf die Donauinsel ins Restaurant „Zur Alten Kaisermühle“.
Zur Alten Kaisermühle – Terrassenausblick
Bärlauchsuppe, Bärlauch Gnocchi und ein Wiener Schnitzel mit Erdäpfelsalat. Es sind 23 Grad, sodass wir draußen sitzen 🙂 Anschliessend lassen wir den Tag gemütlich im Hotel ausklingen.