Nach dem gestrigen langen Tag (Geburtstagsbesuch bei meiner Mutter in Oberhausen), der schon ein wenig anstrengend war, (wir hatten 31 Grad, waren 6,5h im Auto, Umleitungen durch kleine Orte in den Niederlanden, überdurchschnittlich lange Wartezeit im Restaurant, zweimal in einem Blumenladen, noch das Geburtstagsgeschenk kaufen…) lassen wir es heute gemütlich angehen. Ein Tag auf dem Campingplatz steht an. Nina hat noch die ein oder andere Stunde Arbeit für ihre Kunden und ich möchte die Ruhe genießen und einfach vor dem Wohnwagen sitzen.
Wir fahren zum Strand Vrouwenpolder, der ist 15 Minuten mit dem Auto entfernt und liegt direkt an der Nordsee. Wir waren in den vergangenen Jahren schon mal dort und es hat uns sehr gut gefallen.
Morgens um halb acht ist es sehr ruhig dort. Auf dem Parkplatz nur eine Handvoll Autos. Auch der Strand ist menschenleer. Einige Jogger und ein paar Personen mit Hund.


Es ist Ebbe, d.h. der Weg zum Wasser ist etwas länger, dafür bieten sich schöne Motive zum Fotografieren:


Der Strand ist wunderschön:



Man kann hier auch Urlaubsquartiere buchen, die Tiny Houses stehen direkt auf dem Strand. Zum Wasser ist es bei Ebbe aber immer noch ein Weg von 150 m.



Nachmittags bauen wir unseren Pavilion auf. So können wir im Schatten draußen sitzen und ggf. auch mal von dort arbeiten.

Zur Einweihung des Pavilions backt Nina einen Apfelkuchen im Omnia, den wir zum Kaffee dann schön beschattet essen. Im Schatten lässt es sich aushalten. Es sind 27 Grad und ein leichter Wind weht.
Zum Abendessen kocht Nina Pasta mit Shrimps-Sugo, die wir natürlich auch draußen unter dem Pavilion einnehmen.
