Umzug zum endgültigen Stellplatz

Wir wachen auf, wieder durch das Prasseln der Regentropfen auf dem Dach des Wohnwagens. Und auch durch den Wind, der wieder mal nicht gerade leise ist. Wohnwägen sind nicht so gut gegen Schall isoliert, man bekommt mehr von seiner Umwelt mit. Da der Regen anhält, bleiben wir bis zum späten Vormittag in unserer kleinen gemütlichen Behausung. In einer kurzen Regenpause gehe ich zu den allgemeinen Toiletten. Auf dem Rückweg treffe ich die Platzwartin und sie sagt mir, dass unser neuer Stellplatz jetzt frei ist. Also packen Nina und ich alles zusammen, dieses Mal aber nicht so reisegesichert wie auf dem Hinweg. Der Weg von unserem Übergangsstellpllatz zum neuen Platz sind etwa 150 m. Es ist der Stellplatz den wir in den letzten Jahren schon drei Mal hatten. Dieses Mal stellen wir uns aber anders hin, in der Hoffnung, dass uns der Wohnwagen etwas Windschatten spenden kann. An der See ist der Wind immer mal wieder da und dann auch meist recht stark, mit über 30 km/h.

Unser Stellplatz

Unser Stellplatz – im Hintergrund unser privates Bad-Häuschen

Und nochmal unser Stellplatz – ca. 250 qm nur für uns

Wir haben in den letzten Tagen schon ein paar Vorteile des Wohnwagens im Vergleich zum Bulli und auch zum Van erfahren, z.B. die Geräumigkeit und Bewegungsfreiheit, die im Wohnwagen deutlich größer sind. Ein weiterer Vorteil ist der Kühlschrank, der hier im Wohnwagen größer ist und: Man kann die Tür nach rechts und nach links öffnen.

der Kühlschrank

Dadurch kann man die Tür gut öffnen, wenn man im Wohnwagen ist aber auch, wenn man außen vor dem Wohnwagen steht und etwas herausholen möchte.
Den Tag verbringen wir gemütlich im bzw. vor dem Wohnwagen, je nach dem, wie stark gerade der Wind weht.
Der Wetterbericht für morgen sagt zumindest keinen Regen und weniger Wind vorher. Mal sehen, wie es kommt.