Um den Parque Nacional Sierra de las Nieves nach Ronda

Ich hatte von mehreren Seiten gehört, dass wir unbedingt Ronda besuchen müssen. Das machen wir heute, ich habe während diese #workation ja freitags frei. Nach dem Frühstück geht es los. Es gibt von Puerto Banús zwei Wege nach Ronda. Einen direkten Weg (den linken auf dem Bild) und einen um den Parque Nacional Sierra de las Nieves herum (den rechten auf dem Bild). Wir wollen auch Landschaft und kleinere Örtchen sehen, daher entscheiden wir uns, beide Wege zu fahren. Hin geht es von Puerto Banús über Marbella, Ojén und El Burgo nach Ronda.

Unsere Rundreise – mit dem Zwischenstopp in Ronda

Wir kommen am Parque Nacional Sierra de las Nieves vorbei und sind zwischendurch sogar auf 1.100 Höhenmetern gewesen.

Im Parque Nacional Sierra de las Nieves

Im Parque Nacional Sierra de las Nieves

Im Parque Nacional Sierra de las Nieves – auf knapp 1.100 Höhenmeter

Im Parque Nacional Sierra de las Nieves

Im Parque Nacional Sierra de las Nieves – Ninas iPhone

In Ronda angekommen, zentral direkt an der Altstadt geparkt, suchen wir zunächst ein Café für einen Kaffee auf und um uns zu orientieren.
Ronda ist besonders für seine einzigartige Lage bekannt. Die von Mauren beeinflusste Altstadt, bekannt als La Ciudad, befindet sich auf einem steil abfallenden Felsplateau. Eine beeindruckende Schlucht, der Tajo de Ronda, die vom Río Guadalevín geformt wird und etwa 100 Meter tief ist, trennt die Altstadt von dem neueren Stadtteil El Mercadillo. Drei Brücken verbinden diese zwei Teile der Stadt: die Puente Árabe, auch „Arabische Brücke“ genannt, die Puente Viejo, bekannt als „Alte Brücke“, und die berühmteste unter ihnen, die Puente Nuevo, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde.

Blick in die Altstadt von Ronda, Carrera Espinel

Ronda

Wir laufen die Carrera Espinel bis zum Mirador de Ronda, von wo wir einen wunderschönen Ausblick haben

Ausblick vom Mirador de Ronda

Panorama vom Mirador de Ronda

Nicht weit entfernt ist der Placa Cristóbal Aguilar Barea, den wir durchqueren, um wieder in die Altstadt zu gelangen. Es ist Herbst und die bunten Farben sind auch hier nicht zu übersehen.

Placa Cristóbal Aguilar Barea

Placa Cristóbal Aguilar Barea

Zurück in der Altstadt laufen wir durch ein paar kleinere Seitengassen und auf der Plaza Carmen Abela finden wir ein Restaurant, das im Schatten liegt und bei dem nicht so viele Leute vorbeigehen (es geht hier heute zu wie in München am Stachus), sodass wir etwas mehr Ruhe haben. Wir essen Tapas, hauptsächlich mit Fisch, und zahlen am Ende gerade mal 22 EUR dafür – kein Vergleich zu Marbella oder Puerto Banús.

Blick durch eine kleine Gasse auf die Parroquia de Nuestra Señora del Socorro

Parroquia de Nuestra Señora del Socorro

Wir fahren zurück (den anderen, direkten Weg). Am Ende sind wir für die knapp 140 km über 3 h im Auto unterwegs. Das liegt vor allem an den vielen Serpentinen. Auf der Karte kommen die so gar nicht zur Geltung. Bei mehr als 50 % des Rückwegs gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h.
Wir müssen dann auch leider feststellen, dass auf den letzten 500 m Nebel aufgezogen ist, sodass wir am Hafen nur im Nebel noch eine Latte trinken können. Dafür aber mit Ausblick auf die Yachten.

Latte Macchiato mit Blick auf die Yachten