Ein schöner Tag

Heute ist der letzte Sonntag, den wir hier in Andalusien verbringen. Wir wollen ihn gebührend nutzen. Der Wetterbericht sagt wieder Sonne, keine Wolken und 20 Grad vorher. Bei unserer Morgenrunde durch den Hafen hören wir einen Hubschrauber, der dann auch im Hafen landet und 3 Passagiere, die mit einem Shuttle angefahren kommen, mit auf Reisen nimmt.

Hubschrauber im Hafen

Zwischen Ankunft und Abflug liegen keine 10 Minuten. Dann ist das Schauspiel vorüber.

Abflug

Zum Frühstücken fahren wir ins Cappuccino Marbella. Das Café liegt direkt an der Promenade. Somit können wir wieder in der Sonne sitzen.

Latte Macchiato im Cappuccino

Beim Rückweg zum Auto fällt Nina noch ein Schild am Strand auf, das genau unsere Einstellung widerspiegelt (Sometimes it’s a feeling):

Spruch am Strand

Nachmittags fahren wir nochmal nach Tarifa, wo wir letzte Woche schon waren (Tarifa, Afrika und Gibraltar). Es hat uns dort sehr gut gefallen, vor allem der fast menschenleere und breite Sandstrand. Doch vor dem Strand steht noch ein Mittagessen auf dem Programm. Shima hat Nina ein Hotel-Restaurant empfohlen, doch weder Maps Google, noch Apple Maps noch das Audi-Navi finden das Hotel. Die Adresse, die bei dem Hotel im Internet steht, entpuppt sich als ein Campingplatz, der nicht sehr einladend aussieht. Ein Hinweisschild ist keins zu sehen, obwohl andere Hotels ausgeschildert sind. So suchen und finden wir das Hotel Dos Mares mit dem Restaurant Yamani in der Nähe von Tarifa. Wir sind die einzigen Gäste, es ist 15:00 Uhr. Wir teilen uns die Tacos mexicanos de atún rojo confitado y mayonesa de chipotle und den Calamar a la plancha con ajitos. Beides ist sehr gut. Im Anschluss fahren wir die 6 km zurück Richtung Tarifa und finden den Strand auf Anhieb wieder.

Wir lieben den Strand

Nina hatte sich in Deutschland schon einen Sonnenschirm gekauft, den man als Strandmuschel erweitern kann. Heute ist nun der Tag, um die Strandmuschel auszuprobieren. Es ist zwar nicht windig, aber trotzdem schön :-).

Nina in der Strandmuschel

Während Nina im Schatten liegt, ruft mich das Meer und ich folge…

Die Temperatur ist auszuhalten

Der Strand mit Blick Richtung Tarifa

und in die andere Richtung

links liegt Tarifa

Auf dem Rückweg halten wir wieder beim Mirador (Aussichtspunkt) del Estrecho. Von dort haben wir dieses Mal eine noch schönere Sicht nach Marokko. Auch erkennt man die Frachtschiffe, die das Mittelmeer Richtung Atlantik verlassen.

Blick nach Afrika

Die Stadt, die man „drüben“ auf der linken Seite erkennt, ist Ceuta. Ceuta ist insofern besonders, weil:
Wikipedia: Ceuta (Aussprache [ˈθeu̯ta], arabisch سبتة, DMG Sabta; marokkanisches Tamazight ⵙⴰⴱⵜⴰ) ist eine spanische Stadt an der nordafrikanischen Küste und der Straße von Gibraltar mit 83.117 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022). Ceuta gehört als spanische Exklave zur Europäischen Union, nicht aber zur NATO, und verfügt über einige Sonderrechte. Insbesondere ist es gemäß dem Zollkodex der Union vom Zollgebiet der Union ausgenommen. Ceuta gehört auch nicht zum Schengen-Raum.
Kurz bevor wir wieder in unserem Appartement sind, beschließen wir, heute noch einmal Essen zu gehen. Dieses Mal in Puerto Banús bei Mr. Noodles. Wrap und Noodles mit Huhn und Gemüse.

Nina wartet aufs Essen

Abends, endlich im Appartement, fallen wir super satt und mit vielen schönen Eindrücken ins Bett.