Wir verlassen Valencia gegen 7:00 Uhr. Genau wie in Lyon gestern ist auch Valencia um diese Zeit leer und ruhig. Das Fahren macht Spaß, auch die Kreisverkehre mit 4 Spuren sind um diese Zeit keine Herausforderung. Wir fahren eine Stunde um dann zu Tanken. Dann geht es weiter.

Es geht weiter die Küste entlang, bis wir Hunger bekommen und eine Raststätte anfahren. Die Süßspeisen sind wirklich sehr süß. Der Espresso war ok.

Wir freuen uns darauf, das wir heute am Nachmittag endlich vor Ort sein werden.

Auf dem weiteren Weg ändert sich die Vegetation deutlich. Bei Valencia sieht man sehr viel Landwirtschaft: Olivenbäume, Granatapfelbäume, Orangenbäume. Je weiter wir kommen, umso karger wird die Landschaft. Das ist vielleicht auch der Tatsache geschuldet, dass die Gegend auch immer felsiger wird und wir teilweise bis auf 550 Höhenmeter hoch müssen.
Gegen 13:00 Uhr bekommen wir einen Anruf vom Vermieter, der uns sagt, dass die Wohnung schon fertig hergerichtet ist und wir jederzeit kommen können. Da wir nur noch 90 Minuten Fahrzeit vor uns haben, kommt uns das dann sehr gelegen. Wir checken somit schon um 14:30 Uhr ein und nicht erst um 16:00 Uhr.

Nach dem Einchecken bringen wir dann unsere Habseligkeiten aus der Tiefgarage ins Appartement. Vor dem Einräumen steht dann aber noch ein kurzer Erkundungsausflug zu Fuß in der Nachbarschaft auf dem Programm. Wir sind nur eine Minute vom Hafen entfernt, also sehr zentral. Und wenn man das nötige Kleingeld übrig hat, kann man hier exquisit einkaufen bei Dior, Gucci, Dolce&Gabana oder Michael Kors, Cartier oder Swarovski.


Am Hafen sind Felsblöcke im Wasser, um den Hafen vom Meer abzugrenzen. Ansonsten herrscht hier eher Sandstrand vor – Bilder folgen.
Der Abend klingt dann aus mit dem Aufessen der Wegverpflegung, dem Einräumen aller mitgebrachten Sachen und dem Erstellen des Einkaufszettels für morgen. Wir haben nämlich gelernt: sonntags haben in Spanien die meisten Läden zu.