Ich werde wieder früh wach und setze mich vor den Van. Wie gehabt: Ruhe genießen. Nachdem Nina auch auf ist, fahren wir mit den Rädern zur etwa 2 km entfernten Fähranlegestelle, denn dort gibt es einen EC-Automat (ATM). Wir brauchen Bargeld, um unseren Stellplatz bezahlen zu können, da auf unserem Campingplatz Kartenzahlung nicht möglich ist. Die 2 km gehen superschnell, da es nur bergab geht. Ich komme auf eine Höchstgeschwindigkeit von 56 km/h. Unten warte ich auf Nina. Der ATM ist dann auch schnell gefunden und das Geld abgehoben. Da der Fährhafen nicht so sehr sehenswert ist und sich um diese Zeit auch die Parkplätze für die Fähren schon recht schnell füllen, geht es dann wieder bergauf zurück zum Campingplatz. Bergauf dauert die Fahrt deutlich länger. Dieses Mal wartet Nina oben auf mich, die selbst große Steigungen mit ihrem E-Bike gemütlich nach oben cruist.
Nachdem wir schon mehr als eine Woche unterwegs sind, gehen mittlerweile unsere Wäschevorräte zur Neige. Wir wollten, auch um Stauraum zu sparen, nicht so viel Kleidung mitnehmen. Also ist heute Waschtag. Die Sonne und die Wärme erleichtern das Trocknen. Schnell noch eine Leine zwischen zwei Bäumen gespannt und schon ist die Wäsche aufgehängt.

Wir relaxen heute wieder. Zwischendurch wieder ein wenig Business – Kunden sind wichtig und sie wollen befriedigt werden.
Am Nachmittag wieder was aus dem Omnia. Dieses Mal ein neues Rezept: Brownies als Kuchen. Also eigentlich ein Schoko-Kuchen. Sieht super aus und schmeckt auch toll.

Der Tag klingt aus mit einem Glas kroatischem Wein und einer Brotzeit.
Bis jetzt bin ich superglücklich, wie wir gemeinsam dieses Van-Life genießen können.