Mein 59ster Geburtstag startet mit einem Gewitter zu Mitternacht. Das Gewitter geht schnell vorbei, allerdings wiederholt sich das Schauspiel im Laufe der Nacht mehrmals. Am Morgen ist ist der Regen dann aber endgültig vorbei und es wird wärmer. Das Wolkenspiel ist schön und ändert sich minütlich.

So fällt uns der Abschied doch ein wenig leichter. Nina macht sich noch ein Frühstück und danach geht es los.

Wir fahren auf die Insel Krk. Also einmal um die Bucht Richtung Rijeka und dann über die Brücke auf die Insel – so zumindest ist der Plan. Wir kommen einem großen Fjord bei Plomin Luka vorbei (Sagt man da in Kroatien auch Fjord zu?). Man kann dort auch runter fahren und sicher auch eine schöne Zeit verbringen, direkt am Wasser.

Als wir dann die Straße weiterfahren, sehen wir das Schild „Fähre“ zur Insel Cres und sogar das Navi, das so eingestellt ist, dass wir Fähren vermeiden wollen, nennt uns den Weg mit der Fähre nach Cres, dann einmal quer über die Insel um uns dann wieder auf die Fähre von Cres nach Krk zu lotsen. Heute ist mein Geburtstag und somit fahren wir Fähre. 🙂


Wir fahren auf die Fähre und warten die 20 Minuten um dann auf Cres wieder runterzufahren.


Nach der Ankunft geht es 11 km immer der einzigen Straße nach, mit anderen Worten: Alle Autos von der Fähre, so ca. 100, fahren in der Kolonne diese eine Straße. Nach 11 km kommt schließlich die erste Kreuzung und wir fahren links ab zur anderen Inselseite, zur Anlegestelle der Fähre nach Krk. Am Ende stehen wir 1,3 km vor dem Kassenhäuschen in der Warteschlange. Alle vor uns wollen auch dort rüber. Die ankommende Fähre kann nicht alle Autos aufnehmen, sodass wir 90 Minuten warten müssen, um dann mit dem nächsten Schiff überzusetzen. Auf Krk angekommen, geht es noch in einen Supermarkt um unsere Vorräte für die nächsten Tage aufzustocken. Dann zu Marta auf einen kleinen und ruhig gelegenen Campingplatz.
Am Ende war es dann die abgebildete Route, die wir gefahren sind:

Bei Marta bekommen wir einen schönen Stellplatz zugewiesen und bauen wieder alles auf, was wir gestern Abend abgebaut haben – Campen heißt auch, das haben wir gelernt: Man muss was tun, um es schön zu haben.


Nina backt mir im Omnia dann noch einen Apfelkuchen zum Geburtstag und wir genießen ihn mit einen Kaffee unter der Markise.

Der Abend klingt aus mit einem Glas kroatischem Wein vor dem Van.