Nina wollte gestern ihren Geburtstag gemütlich und in Ruhe zu Hause feiern. Heute machen wir dann den Geburtstagsausflug und fahren nach Tarifa. Vorher laufen wir natürlich unseren Morgenspaziergang, dieses Mal nach Estepona, weil wir dort mit einem Frühstück im Ikigai in den Tag starten. Oatmeal für Nina, einen Bagel mit Spiegelei und Lachs für mich.
Am Nachmittag geht es dann los nach Tarifa. Wir halten am Mirador del Estrecho und haben dieses Mal Glück: Die Sicht ist besser als bei unserem letzten Besuch hier, aber immer noch nicht ganz klar. Afrika ist aber gut zu sehen.


Wir bummeln zunächst durch die Altstadt von Tarifa hinunter zum Hafen. Man merkt, dass keine Saison ist, es ist kaum jemand auf den Straßen.




Zwischen Stadt und dem Hafen ist „Cerro y Castillo de Santa Catalina“, eine Festung am Cerro de Santa Catalina.

Wir kommen dem südlichsten Punkt des europäischen Festlandes sehr nahe. Die Punta de Tarifa, auch Punta Marroquí genannt, liegt auf der Insel Isla de Las Palomas, die mit einem Damm mit dem Festland verbunden ist. Die Punta de Tarifa liegt nördlich der Straße von Gibraltar, etwa 15 km von Afrika entfernt. Westlich von ihr liegt der Atlantische Ozean, im Osten das Mittelmeer.
Das Betreten der Insel ist leider verboten. Auf dem Damm dorthin ist aber gut zu erkennen, dass hier Mittelmeer und Atlantik zusammenkommen.




Wir laufen zurück zum Auto, wieder durch die Stadt, durch kleinere Gassen



Wir fahren zum Strand, wollen dort ein wenig Zeit verbringen und später in der Chiringuito Carbones 13 zu Abend essen. Hier waren wir auch beim letzten Mal und es hat uns sehr gut gefallen.


Ein Selfie muss dann auch sein






Nach dem Abendessen genießen wir den Sonnenuntergang am Strand. Es ist für uns immer wieder beeindruckend, wie schnell die Sonne dann weg ist und es dann auch spürbar kälter wird.











Auf dem Rückweg halten wir nochmal bei dem Mirador. Im Dunkeln ist Afrika noch besser zu erkennen.


Zu Hause lassen wir den wunderschönen Tag noch bei einem Glas Wein ausklingen.