Rückreise – zweite Etappe

Es scheint, dass wir kein Glück mit Hotels haben, wenn wir auf Zwischenstopp Andalusien – Mintraching sind. Letztes Jahr hatten wir schon das Pech, dass eines der Hotels im Keller eine Diskothek hatte. Wir konnten damals nicht schlafen und sind mitten in der Nacht losgefahren. So auch dieses Mal. Der Unterschied: Keine Diskothek, sondern sich streitende und randalierenden Nachbarn. Es ist 1:00 Uhr und bevor wir jetzt lange anfangen mit den Nachbarn oder dem Rezeptionisten zu diskutieren, fahren wir los. Ich mag das Fahren in der Nacht eh am allerliebsten. Keine Staus, wenig Verkehr – einfach entspannend. Getankt hatten wir gestern abends noch, sodass es gleich auf die Autobahn geht. Wie auch gestern funktioniert unser Bip&Go, also unser Maut-Transponder super. (Also mit der Einschränkung, dass Nina den immer aus dem geöffneten Beifahrerfenster halten und manchmal auch ein wenig damit hin und her wedeln muss. Der Audi hat eine heizbare Frontscheibe, zwar mit extra Platz für einen solchen Transponder, aber das funktioniert leider trotzdem nicht.) Nina hat den Dreh aber raus. Bisher ging noch jede Schranke auf, sowohl in Spanien, als auch in Frankreich.
Unsere heutige Etappe: von Séte bis nach Hause

Die heutige Etappe

In Frankreich läuft alles gut und wir kommen gegen 07:30 über die Grenze bei Mühlhausen. Es steht ein Tank- und ein Frühstücks-Stopp an. Dann trifft uns der Berufsverkehr und wir stehen im Stau…
Nina findet auch das Wetter nicht wirklich gut (Anmerkung Ralf: „Auch in Estepona war es in den letzten zwei Wochen nicht besser.“ Nina: „Aber wärmer“)

Stau und Regen

Am Nachmittag kommen wir dann zu Hause an.

Nach einem Latte Macchiato aus unserer Kaffeemaschine packen wir das Auto aus und schließen das EDV-Equipement an. Für uns beide ist morgen wieder ein normaler Arbeitstag. Das restlichen Auspacken werden wir in den kommenden Tagen machen. Geli, unsere Nachbarin, hat Leberkäsbrät, Weißwürscht und Brezen für uns gekauft. Der Leberkäs ist jetzt gerade im Ofen und nach dem Abendessen gehen wir bald ins Bett.

Trübe Aussichten

Zugegeben: Die trüben Aussichten in Estepona waren schöner als hier in Mintraching. Aber man kann das Meer nicht mit einem Acker vergleichen.