Fahrradtour auf die andere Seite von Estepona

Auch heute schlafen wir etwas länger und bevor wir zu unserer Morgenrunde aufbrechen, macht Nina von der Dachterrasse ein Video. Es ist 7:53 Uhr, Sonnenaufgang ist um 8:29 Uhr. Wie ja schon mehrfach berichtet, sind die Farben 45-15 Minuten vor dem Sonnenaufgang am schönsten. Die Lichter sind Schiffe und das Land, die Berge, die man rechts sieht, sind die Berge von Afrika. Wir haben klaren Himmel und Temperaturen um die 11 Grad.

Auch auf unserer Morgenrunde kommen wir noch in den Genuss der Farben.

Vor Sonnenaufgang

Nina ist auf den Geschmack gekommen und macht auch Fotos 🙂

Sonnenaufgang

Selfie im Sonnenaufgangslicht

rechts: Gibraltar, links: Marokko

Nach dem Frühstück möchte Nina Weihnachtgrüße versenden. Ich fahre mit dem Fahrrad zur Agentur, es ist wieder Post für uns angekommen. Es ist angenehm warm, sodass ich die Fahrradtour ausdehne und zunächst im Hafen herumfahre, bis kurz vor die beiden Leuchttürme der Hafeneinfahrt. Zu dem einen komme ich, die letzten Meter zu dem anderen sind gesperrt wegen Bauarbeiten.

Blick in den Hafen von Estepona

Die Hafeneinfahrt

in der Hafeneinfahrt

Blick auf den Hafen

Ich fahre aus Estepona hinaus und gelange auf den Weg, den Nina und ich Anfang Dezember schon mal entlang gelaufen sind (siehe: Morgenspaziergang auf der anderen Seite von Estepona).

In die Richtung fahre ich

Blick auf Gibraltar und Afrika

Irgendwann ist leider auch hier Schluss mit dem Weg. Am Ende ist es nur ein schmaler Pfad aus Brettern, die dann plötzlich aufhören. Es geht nur durch den Sand weiter, was für mich heißt: umkehren.

Kurz vor dem Wendepunkt

Blick zurück nach Estepona

Meine Tour auf die andere Seite von Estepona

Am Ende war ich knapp 20 km unterwegs. Der Rückweg war nicht ganz so schön wie der Hinweg. In Estepona sind viele Menschen auf der Promenade unterwegs, die leider auch auf dem ausgewiesenen Radweg zu Fuß bummeln. Slalom um Personen fahren ist nicht so mein Ding. Ich hoffe, dass spätestens am 6.1. die Touristen-Zeit vorbei ist und wieder Ruhe einkehrt im Ort (Ich klinge schon wie ein Einheimischer…)
Im Appartement angekommen, essen wir auf dem Balkon, in der Sonne, im T-Shirt, zu Mittag. Nachmittags gehen wir ins Buena Vida auf einen Kaffee.

Kaffee mit Aussicht