Ein Regentag

Die Wettervorhersage hat recht: Heute ist ein Regentag. Während unserer Morgenrunde hat es angefangen zu regnen.

Dichte Wolkendecke mit Regen

Tagsüber wechselt sich Regen mit Sonne ab, der Regen hat aber deutlich größere Anteile. Zwischendurch auch mal ein Gewitter.

Regentropfen

Ein Vorteil hier: es sind 20 Grad

Aktuelles Wetter

Die Aussichten für die kommenden Tage sind aber gut. Es kann nur besser werden.

Wetteraussichten

Die erste Woche ist vorüber

Heute vor einer Woche sind wir angekommen. Die erste Woche stand ganz im Zeichen von in Routinen kommen, auspacken, umpacken, einräumen, und arbeiten.
Zu unseren Routinen gehört der Morgenspaziergang zum Sonnenaufgang. Auch in den letzten zwei Tagen waren wir morgens unterwegs.

vor Sonnenaufgang bei sternklarem Himmel

Der Weg zum Strand

Nina hat auch zum Sonnenuntergang einen Abstecher zum Strand gemacht. Die Farben sind ähnlich schön wie am Morgen.

Sonnenuntergang am Strand – links am Horizont: Gibraltar

Sonnenuntergang über Estepona, auch bei sternklarem Himmel. Der Mond ist gut zu sehen.

Wir hatten in der Woche mit der ein oder anderen Herausforderung zu kämpfen, die alle jetzt zum Wochenende gelöst sind:
Wir haben festgestellt, dass die Urbanización, in der wir unser Appartement haben, außerhalb nur einen kleinen Briefkasten hat, der zunächst die Post für alle 36 Wohnungen aufnehmen muss. Sicher werden hier viele Appartements als Ferienwohnung genutzt, aber DER Briefkasten ist sicher zu klein für die gesamten Wohnungen. Unsere Agenturvertretung sagt, dass der Hausmeister diesen Briefkasten leert und dann in die eigentlichen Briefkästen der Appartements verteilt. Diese sind innerhalb der Urbanización. Unser Testbrief, den wir vor unserer Abreise aus Deutschland los geschickt haben, hat – obwohl kaum etwas drin war in dem Umschlag – gerade so eben in den Briefkasten rein gepasst hat. Wir haben also nach einer anderen Lösung gesucht und Nina hat am Donnerstag Teresa und Pepín gefragt, ob wir deren Adresse als unsere Postadresse nutzen dürfen. Für die beiden kein Problem. Problem also gelöst.

Briefkasten für 36 Appartements

Am Dienstag früh hatten wir kein heißes Wasser zum Duschen. Es hat sich gezeigt, dass der Boiler irgendwie kein Wasser aufheizt. Die Agenturvertretung hat uns innerhalb von zwei Stunden einen Klempner geschickt, der ihn wieder in Gang gebracht hat, allerdings nur bis Freitag früh. Da war dann wieder kein heißes Wasser da. Wieder die Agenturvertretung informiert und gegen Mittag kamen drei Handwerker, die den Boiler gegen einen neuen ausgetauscht haben. Der Austausch hat allerdings bis 19.00 Uhr gedauert, mit einer vierstündigen Unterbrechung. Mit anderen Worten: Wir hatten von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr kein Wasser. Also keine Toilettenspülung, kein Abwaschen von Geschirr. Aber, wie geschrieben: Seit gestern 19:00 Uhr haben wir Wasser, sogar heißes. Problem gelöst.
Wir hatten keinen Staubsauger im Appartement und deswegen bei der Agentur nachgefragt. Innerhalb der Woche sollten wir dreimal einen bekommen, hat leider irgendwie nicht funktioniert. Auf meine letzte Nachricht am Freitag Abend kam die Antwort: „Ich kaufe morgen früh gleich einen neuen und bringe euch den ins Appartement“. So war es dann auch. Heute gegen Mittag wurde uns der Staubsauger gebracht und somit können wir die Böden saugen. Da es sich um helle Steinfliesen handelt, sieht man den Dreck leider sehr gut. Problem gelöst.

Heute, Samstag fängt das Wochenende an:
Wir laufen zum Sonnenaufgang nach Estepona, um dort im Ikigai zu frühstücken. Das Ikigai öffnet um 9:00 Uhr. Sonnenaufgang ist heute um 08:35 Uhr. Es sind angenehme 20 Grad.

Sonnenaufgang

Nach dem Frühstück weihen wir den Pool ein. Er ist nicht beheizt. Wenn man einmal drin ist, ist es auch gar nicht mehr so kalt. 🙂

Pool mit Aussicht

Zum Schwimmen nicht tief genug

Anschließend in der Sonne trockenen lassen und dann Mittag essen.
Den Tag und somit auch die erste Woche lassen wir mit einem Glas Wein, spanischer Salami und spanischem Käse ausklingen.

Wochenausklang

Unsere erste Bio-Kiste – der erste Grünkohl :-)

Wie auch schon in den letzten Tagen: Sonnenaufgangsspaziergang am Meer. Bevor wir losgehen, schauen wir uns die Farben von der Dachterrasse an.

Kurz vor Sonnenaufgang

Kurz nach Sonnenaufgang – 08:34 Uhr bei 20 Grad

Sonnenaufgang

Silhouette

Auf dem Rückweg zum Appartement laufen wir durch einen kleinen Park. Ein paar Blüten werden schön durch die Sonne angeschienen.

Blüte im Licht

Der Tag ist wieder mit Arbeit gefüllt. Termine mit Kollegen. Am frühen Abend treffen wir Teresa und Pepín auf einen Kaffee im Café vom Carrefour. Bei den beiden hatten Nina und ich letztes Jahr unseren Tiefgaragenplatz gemietet. Wir sind eingeladen, Ende November bei einem Konzert dabei zu sein, bei dem Teresa im Orchester spielt. Nina ist mein Dolmetscher, Teresa spricht ein gaaaanz klein wenig englisch und Pepín gar nicht. Mein Spanisch beschränkt sich momentan auf so wichtige Dinge wie: Café con leche, vino blanco, la cuenta por favor, con tarjeta. Damit kann ich heute leider nicht punkten. Carlos, ihr Sohn, hat eine Bio-Landwirtschaft (siehe: Besuch bei unserem Bauern) und wir können Pepíns Lieferservice wieder in Anspruch nehmen. Somit haben wir heute erhalten: Mangos, Äpfel, Birnen, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Knoblauch, Zitronen, Paprika, Tomaten und natürlich: Grünkohl. Ich freue mich schon darauf, den am Wochenende zu kochen.

Biokiste mit Grünkohl

Erster Besuch im La Buena Vida

Sonnenaufgang um 08:33 Uhr. Es sind 21 Grad.

Kurz vor Sonnenaufgang

Die sieben Palmen zum Sonnenaufgang

Spiegelung

Der Tag ist ein normaler Arbeitstag, Termine mit Kunden und Kollegen. Den Feierabend beginnen wir mit einem Glas Wein und einem Kaffee im La Buena Vida, einer unserer Lieblingsbars. Hier waren wir letztes Jahr sehr häufig und werden es auch sicher dieses Jahr wieder sein. Vorteil in diesem Jahr: Das Haus, in dem unser Appartement ist, ist nur durch einen Weg von dem Gebäude getrennt, in dem die Bar ist. Mit anderen Worten: Wir brauchen keine 5 Minuten von unserer Wohnungstür bis wir dort sind. Die Aussicht ist genauso schön wie letztes Jahr.

Feierabend genießen

Die erste Sicht auf Gibraltar

Ein ganz normaler Tag: Morgenspaziergang am Meer

Sonnenaufgang am Meer

Auf dem Rückweg die erste Sicht auf Gibraltar, der Felsen wird von der Morgensonne angestrahlt.

Gibraltar in der Morgensonne

Dann frühstücken und arbeiten – wir sind ja nicht (nur) zum Vergnügen hier. In der Mittagspause ein wenig Sonne tanken auf der Dachterrasse.
Ich verbringe den frühen Abend auf unserem Balkon mit einem kleinen Snack und einem Glas Wein und genieße die Aussicht und das Meeresrauschen.

Abendsnack

Nina macht währenddessen eine kleine Wanderung und hat Blick auf die untergehende Sonne Richtung Estepona. Der Strand ist keine 30 m Luftlinie von unserem Appartement entfernt.

Untergehende Sonne und Estepona vom Strand direkt vorm Haus

Selfie

Der erste Arbeitstag

Die Woche beginnt. Die erste Arbeitswoche hier in Estepona. Sie beginnt, wie jeden Morgen hier, mit einem Spaziergang am Meer zum Sonnenaufgang.

Sonnenaufgang

Senda litoral de Estepona – unser Spazierweg

Auf dem Rückweg laufen wir durch unsere Anlage und entdecken eine Bananenpflanze. Die Bananen sind noch nicht ganz ausgewachsen und noch grün.

Der Tag steht im Zeichen der Arbeit. Termine mit Kollegen und Kunden stehen für mich an. In der Mittagspause noch zum Aldi und zum Carrefour zum Einkaufen. Beide Läden und auch die Parkplätze sind supervoll und die Kassenschlange beim Carrefour ist so lang wie noch nie – das dürften 100 m sein. Die Schlange geht um 3 Ecken an Regalen vorbei bis fast zur zum anderen Ende des Ladens. Aber durch das hier gelebte System geht es dann doch recht schnell. (siehe: Der Regen scheint vorbei).
Wettertechnisch sind es heute 18 Grad am Morgen, tagsüber geht das Thermometer bis auf 26 Grad hoch, dazu kommen am späten Nachmittag Wolken und viel Wind, sodass wir unser Abendessen drinnen einnehmen. Nach dem Abendessen lässt der Wind etwas nach und Nina arbeitet ein wenig analog auf dem Balkon.

Nina arbeitet analog auf dem Balkon – mit Aussicht

Einrichten und gemütlich machen

Nach den letzten Tagen und Nächten sind wir sehr müde gewesen. Gestern früh ins Bett und gut geschlafen, das Meeresrauschen hat auch was Beruhigendes. 🙂
Aufstehen um 07:30 Uhr und los zum Sonnenaufgangsspaziergang. Um diese Zeit sind es 19 Grad, also kurze Hose und T-Shirt für den Weg. Einfach so schön.

19 Grad am Morgen

Wir gehen durch das Tor auf den Senda litoral de Estepona und dort dann der bald aufgehenden Sonne entgegen. Sonnenaufgang ist um 08:31 Uhr. Heute ist es leider etwas bewölkt, sodass die schönen Farben vor dem Aufgang nicht zu sehen sind. Wir gehen den Weg, den wir vor einem Jahr viele Male gegangen sind und der uns nie langweilig wird.

Sonnenaufgang am Meer

Sonne, Meer und Palmen – Eine Kombination, die uns gefällt

Wir sind von den 5,4 km die meiste Zeit direkt am Meer unterwegs

Unser Weg der Sonne entgegen

Nach der Rückkehr gibt es Frühstück. Joghurt mit Früchten für Nina und Kaffee mit Milch für mich.

Frühstück mit Aussicht

Der Tag steht im Zeichen des Einrichtens. Auch die erste Wäsche wird gewaschen. Unsere mitgebrachten Sachen verstauen wir und ein paar wenige Sachen die im Appartement vorhanden sind und die wir nicht brauchen, wandern in eine Kiste und dann in einen der Schränke. Das Wohnzimmer stellen wir auch leicht um. Die Couch, die auf den Fernseher ausgerichtet ist, schieben wir an eine andere Wand, sodass wir jetzt direkt auf das Meer schauen können.

Couch-Aussicht – Rechts Ninas Arbeitsplatz

Zur Mittagszeit sind auch unsere beiden Arbeitsplätze fertig. Nina hat Meerblick.

Ninas Arbeitsplatz

Ich ziehe in das Gästezimmer. Wir hatten bei der Agentur vorher gefragt, ob sie dort ein Bett rausmachen können, so dass ich mehr Platz habe.

Mein Arbeitsplatz

Am Nachmittag verstauen wir die restlichen Dinge in Küche, Bad und Schlafzimmer. Danach steht ein wenig Entspannen in der Sonne auf der Dachterrasse an. Von unserer Dachterrasse aus sieht man auf der anderen Seite des Carrefourparkplatzes die Urbanizacion, in der wir letztes Jahr gewohnt haben (auf dem Bild das rote Gebäude).

Blick über den Parkplatz zu der Anlage, in der wir letzten Winter unser Appartement hatten

Wir lassen den Tag, das Wochenende und unsere Anreise mit allem, was dazugehört, gemütlich mit Tapas und einem Glas Wein auf dem Balkon ausklingen.
Ab morgen hat uns dann das Arbeitsleben wieder.

Anreise – Dritte Etappe – Llegados

Aufwachen um 05:00 Uhr, Abfahrt um 05:30 Uhr. Heute ist auf den Straßen mehr los – es ist auch um diese Zeit recht viel Verkehr, trotz oder weil Samstag ist. Wir fahren auf der A-7 Richtung Almería. Gegen 08:00 Uhr geht die Sonne auf, Nina wacht gerade auf auf dem Beifahrersitz. Zeit für eine Frühstückspause. Wie an den vergangenen Tagen auch: Café con leche und ein süßes Teilchen dazu.

Sonnenaufgang

Kurz vor Malaga bekommen wir nochmals Hunger und wir verlassen die Autobahn für einen Abstecher bei einer Mall. Dort gibt es für uns Boccadillos. Die Parkplätze sind zu 90% überdacht, man merkt, dass wir hier schon in der Region sind, bei der man sich und sein Auto gegen die Sonne schützt.

Überdachte Parkplätze an der Mall

Unser Navi meldet, dass wir gegen 12:30 Uhr in Estepona sein werden. Wir texten unserer Agenturvertretung die erwartete Ankunftszeit und pünktlich treffen wir zusammen mit Dori (Agenturvertretung) an unserer Unterkunft ein. Dori zeigt uns alles. Sie erwähnt mehrmals, dass es hier wunderschön ist. (Wissen wir, auch ein Grund, warum wir hier sind). Vom Grundstück haben wir direkten Zugang zur Senda litoral de Estepona, einem Wanderweg, der viele Kilometer direkt am Meer verläuft.

Direkter Zugang zur Senda litoral de Estepona

Das Appartement ist dieses Mal recht klein, das kleinste, das wir in den letzten Jahren gemietet haben, aber es hat eine schöne Dachterrasse mit kleinem Pool und Bartisch und Sitzecke. Und es liegt für uns supergünstig: Kurze Wege zum Lieblings-Sonnenaufgangs-Spaziergangs-Weg, zum Carrefour, zu unseren Lieblingscafés und in die Altstadt von Estepona.

Dachterrasse mit kleinem Pool und Meerblick…

… und einer Lounge

Und das Appartement liegt direkt am Meer. Luftlinie Appartement – Meer: Keine 30 m

Blick vom Balkon Richtung Osten

Blick von der Dachterrasse Richtung Estepona

Blick vom Balkon durch die Bäume auf das Meer

Wir genießen die Sonne und das Angekommen sein auf dem Balkon bzw. der Dachterrasse

Angekommen – llegados

Wir sind heute 671 km gefahren und nach dem Verschnaufen steht noch das Auspacken und Auf- bzw. Einräumen auf dem Programm. Lebensmittel einkaufen natürlich auch. Der Carrefour ist keine 100m entfernt. Wir können von der Dachterrasse direkt auf den Parkplatz schauen. Hat sich nicht viel verändert dort. Eigentlich ist noch alles so wie vor sieben Monaten, als wir zuletzt hier eingekauft haben – als wären wir gar nicht weg gewesen.

Parkplatz vom Carrefour (mit teils auch überdachten Parkplätzen)

Nach dem Einkaufen und dem Abendessen (kalte Tapas und ein Glas spanischen Wein – natürlich) gehen wir noch das Meer begrüßen, auf dem Strand spazieren.

Ist gar nicht kalt

Kurz vor Sonnenuntergang

Happy

Anreise – Zweite Etappe

Wir wachen gegen 04:00 Uhr auf und sitzen um 04:30 im Auto. Es geht weiter, Ziel ist Dénia, zwischen Valencia und Alicante. Auf der letzten Autobahnraststätte vor der Grenze kommt das rot-weiß gestreifte Schild an die Fahrräder – ist Pflicht in Spanien.
Der Vorteil, wenn man so früh unterwegs ist: Es ist ziemlich leer auf der Autobahn. Der Nachteil: Es ist dunkel und man sieht nicht viel von der Gegend. Heute ist ein weiterer Nachteil, dass wir genau zur Morgen-Rush-Hour bei Barcelona sind. 5-Spurige Autobahn mit Stop&Go. Selten so viele Autos auf einen Haufen gesehen. In der Nähe geht ein Gewitter nieder. Blitz und Donner und ein paar Regentropfen verirren sich bis zu uns (Nina hat alles verschlafen :-)).
Kurz nachdem wir Barcelona passiert haben, geht die Sonne auf und wir halten an einer Raststätte zum Frühstücken. Wie gestern: Süßes und Kaffee.

Mit dem Schild am Heck

Es geht weiter und das Wetter wird besser. 22 Grad. Die Autobahn nach Barcelona wieder so leer wie davor.

Leere Autobahn

Wie auch in den vergangenen Jahren erfreuen wir uns hier ganz besonders an der Gegend. Es ist nur vereinzelt Industrie, dafür aber viel Landwirtschaft.

Landwirtschaft / Gegend…

Wir kommen an den verschiedensten Plantagen vorbei. Sehr häufig sehen wir Olivenbäume, aber auch Granatapfel-, Orangen- und Zitronenbäume, und immer wieder schön: blühende Oleander zwischen den Mittelleitplanken.
Wir kehren nochmals in einer Raststätte ein und genießen einen Kaffee

Cappuccino

Happy wife – happy life 🙂

Nach 876 km kommen wir im Hotel an.

Palmen

Bei dem Bild könnte man meinen, wir wären sonst wo – also da, wo Palmen wachsen und sonst gar nichts is. Das ist aber nicht so, zumindest nicht heute. So sieht es dann im Großen aus:

Das Hotel ist ein Wellness- und Spa-Hotel. Wir zählen heute zu den eher jüngeren Gästen und zu den wenigen, die nicht mit Krücken unterwegs sind. Anscheinend sind dieses Mal viele Gäste hier (Spanier, Deutsche und Engländer), die es irgendwie mit den Knien haben. Bei einigen Personen ist ganz klar ein geschwollenes Knie zu erkennen.
Nach dem Mittagessen und ein wenig Ausruhen laufen wir die 250m bis zum Strand. Wie zu erwarten war: Einfach schön. Wir entspannen und lassen die Seele baumeln.

Der Weg zum Strand

Strand

Happy wife, happy life

vorher …

… dazwischen …

… nachher

Entspannen und Seele baumeln lassen

Abendessen nochmals im Hotel und – wir sind hundemüde – früh schlafen gehen.

Anreise – Erste Etappe

Wie nicht anders zu erwarten war: Wir brauchen den Wecker um 2:00 Uhr nicht, weil wir um 01:00 Uhr schon wach sind. Also aufstehen und fertig machen. Ein letzter Hausrundgang und um 01:30 Uhr sitzen wir im Auto und es geht los. Vor der Grenze in Müllheim noch einmal tanken, danach über die Grenze nach Frankreich. Es ist noch dunkel und auch hier ist es nebelig, wie schon 80% des Weges in Deutschland. Kurz nach der Grenze die erste Mautstation. Unser Bip&Go (Telemaut-Transponder) piept und somit sind wir schnell durch die Station.

Selfie

Zum Frühstück kehren wir in eine Autogrill Station ein. Es gibt Süßes und einen Espresso

Frühstück in Frankreich

Ab Besançon ist der Nebel weg und kurz nach Lyon, wir haben über 950 km hinter uns, reißt dann die Wolkendecke auf. Es wird wärmer, die Temperatur geht auf 20 Grad.

Die Sonne kommt durch

Am frühen Nachmittag erreichen wir Sète und können den Ausblick auf das Meer genießen

Sète

Blick von der Dachterrasse des Hotels

Blick von der Dachterrasse auf den Hafen

Wir machen einen kleinen Spaziergang am Meer entlang…

Spaziergang am Meer

… und freuen uns, dass wir am Meer sind.

Am Meer

Auf dem Rückweg noch ein Eis und einen Kaffee.

Kaffee und Eis

Den Nachmittag und den Abend lassen wir gemütlich ausklingen und sind gespannt, wann wir heute Nacht wach werden um die zweite Etappe zu fahren.

Andalusien, wir kommen

Ich nenne es #workation (work & vacation), Nina nennt es #plurk (play & work). Oder auch „digitale Nomaden“.
Aber egal, wie man es nennt: Wir sind dann mal weg. Andalusien – wir kommen. Wir haben vorletztes Jahr Gefallen an der Costa del Sol und letztes Jahr Gefallen an dem Ort Estepona gefunden und uns schon, während wir noch dort waren, die nächste Unterkunft angesehen und auch gleich gebucht. Sie ist nur 500 m weiter als vor einem Jahr.
Die Vorbereitungen für den diesjährigen Aufenthalt haben schon vor mehreren Wochen begonnen. Termine machen und wahrnehmen: Allerlei Arzttermine, Inspektion und TÜV für Nina’s Auto, Friseur, Vor-Ort-Termine für mich bei meinen Kunden quer durch Deutschland, und nochmals einen Besuch in Dresden zum Abendessen mit den Kollegen.
In die heiße Phase sind wir vor zehn Tagen gekommen: Wir haben unsere Packliste aktualisiert und ausgedruckt. Dinge, die wir hier nicht mehr brauchten, die aber mit sollten, wie immer im Wohnzimmer gesammelt. Mit Geli unserer Nachbarin die Übergabe gemacht (Geli kümmert sich um das Haus, was für uns so sehr zu unserem guten Gefühl länger wegzufahren beiträgt), Briefumschläge mit unserer Adresse in Estepona für das Nachsenden der Post vorbereitet, Vollmachten erteilt (für alle Fälle), Blumen alle zentral im Wohnzimmer gesammelt und noch Vieles mehr. Meist alles kleine Dinge, die aber halt noch zu erledigen waren.
Heute ist dann wieder Packtag. Das Auto steht im Hof und alles, was mit soll, liegt im Wohnzimmer.

Die Sammlung

Erst wird konsolidiert und alles auf die vier Kisten verteilt.

Zusammenfassung

Wir sind jedes Mal aufs Neue erstaunt, wie viel dann doch in den Audi passt. Am Ende ist dann alles drin und dran.

Abfahrbereit

Den Audi dann noch vom Sport- in den Komfort Modus gesetzt, 2 cm höher und komfortabler gefedert, gut bei der Zuladung. 🙂 Sportlich fahren ist in den nächsten Monaten nicht angesagt 🙁

Unsere Reiseroute ist dieselbe wie letztes Jahr:

geplante Reiseroute: Mintraching – Sète – Dénia – Estepona

Unser Ziel ist es, am ersten Tag, also morgen, so weit zu fahren, dass wir am Meer übernachten können. Also Südfrankreich: Sète. Wir wollen bis zu dem Hotel kommen, das wir letztes Jahr auf der Rückreise auch gebucht hatten.
Der Wecker steht auf 2:00 Uhr. Wir freuen uns – RIESIG. Dieses Mal wollen wir uns drei Tage Zeit nehmen für die Anreise.
Die Wetteraussichten für Estepona sind auch gut. Erfahrungsgemäß ist es dann vor Ort meist besser als die Vorhersage, bedingt durch das spezielle Mikroklima im Großraum Marbella.

Wetteraussichten für Estepona

Heute Früh war es zum Vergleich zu den 8 Grad, die wir hier in Mintraching hatten, dort deutlich wärmer.

Heutige Frühwerte

Zu beachten ist, dass aktuell in Estepona der Sonnenaufgang ungefähr eine Stunde später ist, als hier.

#wirsinddannmalweg #indersonneüberwintern