Mehr work als vacation – #workation

Diese Woche stand wieder mehr im Zeichen der Arbeit als im Zeichen der vacation. Nina und ich hatten viele Online-Termine. Ich merke bei mir, dass jetzt, nach der Weihnachtszeit und dem Jahresanfang, die Arbeit deutlich Fahrt aufnimmt. Und es ist ja auch klar: wir sind nicht zum Urlaub machen hier (deshalb passt das Wort Workation auch eigentlich nicht so ganz), sondern leben und arbeiten einfach für ein paar Monate woanders.
Das Thema mit dem platten Reifen (Eine Arbeitswoche liegt hinter uns) ist leider immer noch nicht gelöst. Die spanische Mentalität ist da doch so ganz anders als die deutsche, scheint mir. Zusagen werden nicht eingehalten, Fragen nicht beantwortet und Rückmeldungen muss man mehrfach anfordern. Kurz: Die Reifen sind noch nicht da und ich warte auf Info vom Reifenhändler. Der Audi-Händler hat auf Nachfragen schließlich auch sein Angebot geschickt. Aus ihm geht allerdngs nicht hervor, welche Reifen er mir anbietet (es gibt da zwei verschiedene, die infrage kommen). Auf die Rückfrage dazu warte ich auch noch – spanische Mentalität…
Wir haben also wenig unternommen und ansonsten so gearbeitet wie sonst auch. Das Wetter war in der Woche wechselhaft, aber überwiegend sonnig. Nachts um die 8 Grad, tagsüber um die 19 Grad, in der Sonne gefühlt aber deutlich wärmer. Wir haben das ein oder andere Mittagessen auf dem Balkon in der Sonne eingenommen. An drei Tagen der vergangenen Woche konnten wir auf die Heizung verzichten.
Und, klar: Zum Sonnenaufgang haben wir natürlich unsere Spaziergänge gemacht – die wunderbaren Farben verzaubern uns immer wieder.

Sonnenaufgang am 15.01.

Sonnenaufgang am 15.01.

Am 15.01. sind wir am späten Nachmittag Richtung Estepona gelaufen, um in einem unserer Lieblings-Café früh zu Abend essen. Das La Buena Vida war geschlossen, die Belegschaft war dabei, die Wände zu streichen. Somit sind wir zwei Cafés weiter ins Sunset Beach. Abendessen bei Sonnenuntergang. Eine schöne Stimmung.

Sunset im Sunset Beach – Am Horizont links: Der Felsen von Gibraltar

Sonnenuntergang

Heute gehen wir Tapas essen. Tapas sind typisch spanisch und gehören fest zur kulinarischen Kultur Spaniens. Sie sind kleine Portionen verschiedener Speisen, die entweder als Appetithappen oder als Teil eines geselligen Essens genossen werden. Nina hat Theresa nach einer Empfehlung einer Tapas-Bar in Estepona gefragt (Theresa ist die Frau aus der Nachbarschaft, die uns den weiteren Stellplatz in der Tiefgarage vermietet hat). Sie hat uns die Taberna Juan Luna empfohlen, mitten in Estepona, aber doch außerhalb der typischen Touristenregionen. So sind wir auch die einzigen nicht-spanischen Gäste. Das Restaurant an sich ist recht klein. Nur fünf Tische im Inneren, aber viel mehr draußen. Die Tapas kosten durchschnittlich 3 EUR, sodass unser Abendessen inkl. Wasser recht günstig ist und am Ende nur 35 EUR kostet.
Ach ja, die Öffnungszeiten des Restaurants sind dann auch eher typisch spanisch: 13:00 Uhr – 17:00 Uhr, wobei die Küche um 16:00 Uhr schließt. Abends 20:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Auf dem Rückweg kehren wir wieder im Ikigai ein. Ein Glas Wein, ein Kaffee und ein Stück Käsekuchen als Nachtisch muss noch sein. 🙂

Ein normaler Arbeitstag

Heute steht ein ganz normaler Arbeitstag auf dem Programm. Wir beginnen den Tag natürlich wieder mit unserem Morgenspaziergang zum Sonnenaufgang, der heute um 08:32 Uhr ist.

Sonnenaufgang und Wolken

Wenn man ein klein wenig weiter nach rechts schaut, sieht das Ganze dann so aus:

Nach Sonnenaufgang

Ich nutze die Mittagspause und gehe zu Aldi. Dort gibt es mit ziemlicher Sicherheit die Lebensmittel, die hier bei uns um die Ecke beim Carrefour nicht jeden Tag da sind.
Im Vergleich zum Morgen ist es etwas windiger geworden und man sieht auch leichte Schaumkronen auf dem Wasser. Es ist überwiegend Sonnenschein. Temperatur um die 16 Grad.

Der Weg

Die Palmen sind auch bekannt

Nochmal Palmen

Der Weg zum Aldi

Es gibt sicher Schlimmeres, als 6,5 km zum Einkaufen zu laufen und dabei fast ausschließlich am Meer entlang zu gehen. Inkl. Einkaufen und einem Kundencall hat das Ganze 70 Minuten gedauert.

Eine Arbeitswoche liegt hinter uns

In der vergangenen Woche haben wir nicht sehr viel unternommen. Hauptsächlich, weil uns ab Dienstag wieder das Arbeitsleben eingeholt hat und zum anderen, weil wir einen platten Reifen haben 🙁

Schraube im Reifen

Den platten Reifen haben wir am Montag bemerkt, als wir zum Ausgangspunkt unseres Morgenspazierganges aufbrechen wollten. Ich habe Montag abend noch den Audihändler in Marbella kontaktiert und nach einem Angebot für zwei neue Reifen gefragt. Parallel am Dienstag einen Reifenhändler hier in Estepona. Stand heute: Auf das Angebot vom Audihändler warte ich immer noch. Es kam noch eine Frage nach der Fahrgestellnummer, sodass sie prüfen können, on der Reifen, den ich möchte, auch zu Fahrzeug passt. mmmmh. Der Reifenhändler hier in Estepona war schneller. Angebot erhalten, ich habe die Freigabe aus der Firma bekommen, die Reifen sind bestellt und sollten Anfang der kommenden Woche da sein. Ich hoffe, dass wir ab Dienstag wieder mobil sind.
Durch diesen Mobilitäts-Ausfall fanden unsere Morgenspaziergänge hier statt, also Startpunkt war immer unsere Urbanizacion.

Sonnenaufgang am 07.01. unter Palmen

Sonnenaufgang am 08.01

08.01.: rechts Gibraltar, links die Bergkette von Marokko

08.01.: Morgens ist es meist recht kalt. Da braucht Frau schon den dicken Mantel 🙂

Sonnenaufgang am 08.01.

Am Donnerstag früh haben wir keinen Spaziergang gemacht. Das Wetter hat nicht gepasst. Regen und viel Wind.

Unser Hausberg am Morgen des 09.01.

Zum Mittag war aber schon wieder blauer Himmel und der Wind war auch weg. Wir konnten am Nachmittag zum Plata Beach gehen und auf das blaue Meer schauen.

Plata Beach am Nachmittag des 09.01.

Wie oben schon erwähnt, hatten Nina am Montag und ich am Dienstag mit unserer Arbeit angefangen. Wir hatten Termine, die ich teilweise auf dem Balkon durchführen konnte

Büro mit Aussicht

Heute ist am Morgen der Himmel leicht bewölkt, was für diese wunderschönen Farben sorgt. Wir genießen diese Stimmung sehr.

🙂

Zum Sonnenaufgang am Strand

Sonnenaufgang am Strand

Sonnenaufgang am Strand

Sonnenaufgang am Strand

Sonnenaufgang am Strand

Sonnenaufgang am Strand

Sonnenaufgang am Strand

Sonnenaufgang am Strand

Tagsüber verbringen wir viel Zeit in der Sonne/im Schatten auf dem Balkon. Am Nachmittag gehen wir auf ein spätes Mittagessen bzw. frühes Abendessen ins Ikigai.

Abendessen im Ikigai – Einen Platz im Schatten bekommen 🙂

Tacos und Nachos zur Feier des Tages – zu feiern gibt es immer etwas – als Nachtisch einen Iced Coffee für Nina. Man merkt, wie warm es heute ist. Wir haben 22 Grad und strahlenden Sonnenschein.

Eiskaffee mit Aussicht

Auf dem Weg zurück zum Appartement noch ein Selfie von Nina 🙂

Ein Selfie nach einem wunderschönen Tag

Am Abend ergibt sich noch ein schönes Farbspiel zum Sonnenuntergang. Aussichten von unserer Dachterrasse.

nach Sonnenuntergang von der Dachterrasse – im Hintergrund: Afrika

Afrika

Eine Wanderung – oder auch nicht

Die Wanderung vor ein paar Tagen hat Nina gefallen, so wollen wir heute nochmals eine kleine Tour gehen. Daher schauen wir den Sonnenaufgang von unserer Dachterrasse an.

Sonnenaufgang von unserer Dachterrasse

Sonnenaufgang von unserer Dachterrasse

Sonnenaufgang von unserer Dachterrasse

Nina hat den eigentlichen Sonnenaufgang in einem Zeitraffer-Video festgehalten

Sonnenaufgang im Zeitraffer

Auf der anderen Seite, also der Nordseite, wird unser Hausberg, der Pico de los Reales, von der Sonne angestrahlt.

Pico de los Reales im Sonnenaufgangslicht

Nach dem Frühstück geht es dann los. Wir fahren in die Nähe vom Refugio De Juanar, um von dort zu einer 90 minütigen Wanderung zu drei Aussichtspunkten zu starten.

Der Weg an Ojen vorbei zum Refugio De Juanar

Dort angekommen stellen wir zum einen fest, dass es nur 5 Grad hat (entgegen den 14 Grad bei uns in Estepona) und zum anderen, dass wir keinen Handy-Empfang haben. Den brauchen wir aber, weil ich vergessen habe, den Wanderweg in Komoot als „offline verfügbar“ zu markieren. Komoot hat leider auch die Tour noch nicht synchronisiert, sodass sie im Handy noch nicht verfügbar ist. Also drei Gründe, die uns wohl sagen wollen: Heute hier keine Wanderung.
Wir fahren nach Ojen, einem weißen Dorf, das wir letztes Jahr schon mal besucht haben und das uns sehr gut gefallen hat.

Blick auf Ojen

Leider aber auch hier: In die Gassen kommt die Sonne noch nicht rein, es ist zwar mit 10 Grad etwas wärmer als an unserem Wanderpunkt, aber für uns zu kalt um gemütlich durch den Ort zu bummeln.
Wir fahren zurück in unser Appartement, und wollen auf dem Heimweg einen Kaffee trinken gehen. Nina hat wieder ein Café entdeckt, bei dem wir auf einem unserer Ausflüge mal vorbei gefahren sind. Wir finden es auch, trotz Baustellen drum herum. Und wie sollte es heute anders sein: Geschlossen, obwohl es laut Internetseite geöffnet haben müsste.
Also dann jetzt doch wieder zurück ins Appartement.
Bei der Post, die gestern angekommen ist, war auch eine Lieferung für mich von Falke dabei. Ich habe ja schon im Dezember berichtet, wie kalt der Boden hier im Appartement ist und wie unwohl ich mich fühle, weil ich hier im Winter nicht barfuß unterwegs sein kann (Ein kalter Tag). Schuhe wollte ich nicht, also hat Nina mir Hüttensocken und Wintersocken bestellt. Die Kombination ist warm und klasse und es fühlt sich (fast) wie barfuß an.

Socke – Hüttensocke – Hüttensocke – Socke (v.l.n.r.)

Am Nachmittag gene wir ins Ikigai nach Estepona auf einen Kaffee. Viele Menschen in festlichem Outfit sind unterwegs. Wir erfahren, dass eigentlich morgen eine 3-Königs-Prozession geplant war, die aufgrund des für morgen angekündigten schlechten Wetters auf heute vorverlegt wurde. Das Internet sagt dazu: „Alles ist bereit für die magischste Nacht des Jahres. Estepona wird in diesem Jahr 16.000 Kilo Süßigkeiten und mehr als 4.000 Spielzeuge beim Großen Ritt der Zauberkönige verteilen.
Der Umzug Seiner Majestäten wird aus 11 Wagen, 7 Parasacalles, der Pastoral ‚Jesús Cautivo, der Stadtkapelle von Estepona, der Musikkapelle Vera+Cruz, der Musikgruppe Los Remedios und der 501 Spanish Garrison Legion, der imperialen Star Wars Armee, bestehen.“

Aussicht beim Nachmittagskaffee

Ruhe am Morgen

Heute machen wir nicht viel. Nur einen Spaziergang am Morgen. Wir genießen die Ruhe, lediglich das Meeresrauschen ist zu hören. Und das hören wir gerne.

Das Meeresrauschen genießen

Kalt aber entspannt

Den restlichen Tag verbringen wir mehr oder weniger auf dem Balkon, Sonne tanken, denn der Wetterbericht für die nächsten Tage ist nicht ganz so gut. In Deutschland kommt wohl ein wenig Schnee runter, während es hier einen Sonnen-Wolken Mix geben wird, zwischendurch auch etwas Regen.

Ich fahre am Mittag mit dem Rad zur Agentur. Es ist wieder Post für uns aus Deutschland eingetroffen. Die war dieses Mal fast vier Wochen unterwegs. Wahrscheinlich wegen den Feiertagen und auch weil zu Weihnachten deutlich mehr Post verschickt wird als zu anderen Zeiten.

Gualdamina-See Runde von Benahavís

Heute wandern wir, oder wir gehen spazieren 🙂 Alles ist relativ… . Unsere Morgenrunde am Meer fällt daher aus. Nach dem Frühstück geht es los. Wir fahren nach Benahavís.

Weg nach Benahavís

Benahavís ist ein malerisches Bergdorf in der Provinz Málaga an der Costa del Sol in Andalusien, Spanien. Es ist bekannt für seine atemberaubende Natur, erstklassige Gastronomie und exklusive Wohnanlagen. Zumindest die Natur wollen wir heute erleben. Wir parken im Zentrum und laufen von dort aus aus dem Ort hinaus.

Benahavís

Wir gelangen dann auch schnell in die Natur. Die Farben sind einfach toll.

Farb-Kontraste

Wir stellen schnell fest, dass unser Wanderweg Teil eines längeren Wanderweges ist: SL-A 252 Inicio Sendero „Las Libélulas Del Guadalmina – Cañada De Juan Miná“. Wir folgen der Wegweisung ein Stück.

SL-A 252

Es scheint hier ein Gebiet zu sein, in dem verhältnismäßig viele Libellenarten zu Hause sind.

El Oasis de las Libélulas

Das hängt mit großer Wahrscheinlichkeit mit der Nähe zum Wasser zusammen. Wir wandern ja zu bzw. um einen kleinen Stausee herum.

Auf dem Weg zum Stausee

Der Weg

Nach kurzer Zeit erreichen wir ihn auch. Der See ist super klein und führt zur Zeit auch kaum Wasser.

Die Staumauer und Niedrigwasser. Die Staumauer überqueren wir.

Der See – hinten ist eine Brücke zu erkennen, da wandern wir hin. Die Brücke ist der Umkehrpunkt

Wir kommen an einer Pferdekoppel vorbei. Eines der Pferde ist neugierig auf uns.

Pferde

Neugierde?

Wir wandern weiter

Der Weg

und gelangen zu der oben genannten Brücke.

Blick von der Brücke – Kaum Wasser im Zulauf

Hier ist unser Umkehrpunkt. Wir wandern ein Stück des Weges zurück, bis zur Staumauer, die wir dieses Mal nicht wieder überqueren, unser Weg geht am Abfluss des Stausees entlang.

Unser Weg

Unser Weg

Zwei Wanderer – oder zwei Spaziergänger…

Der Weg

Wir kommen von der anderen Seite zurück nach Benahavís.

Benahavís

Es war eine schöne Runde. Knapp 1 h, 3,6 km mit 50 Höhenmetern. Gestartet bei 8 Grad im Ort. Zwischendurch in der Sonne gefühlte 25 Grad.

Unsere Runde

Auf dem Hinweg hatte Nina schon Schilder zu einem Café und einem Bio-Markt gesehen, sodass wir auf dem Rückweg zu unserer Urbanización bei beiden einen Stopp einlegen. Das Amara Café gehört zur Urbanización El Marqués, ist aber öffentlich zugänglich. Wir können in der Sonne sitzen und unseren Kaffee genießen.

Café Latte.

Nach dem Stopp im Biomarkt kommen wir zur Mittagszeit wieder in unserem Appartement an. Wir genießen unser Mittagessen wieder in der Sonne und im T-Shirt auf dem Balkon.
Am frühen Nachmittag sehen wir eine Yacht, die relativ nahe bei uns vorbei fährt.

Die Yacht „Bonum“ – 38m lang und unter Portugiesischer Flagge fahrend.

Das neue Jahr fängt ruhig an

Wir schlafen lange – Nina war bis nach Mitternacht auf und hat von der Dachterrasse das Feuerwerk über Estepona angesehen.

Feuerwerk von der Dachterrasse

Feuerwerk von der Dachterrasse

Feuerwerk von der Dachterrasse

Ich bin, wie fast immer, um kurz nach 21:00 Uhr ins Bett und habe von dem ganzen Sylvestertrubel nichts mitbekommen. Das lange Schlafen tut ganz gut. Wir stehen um 7:45 Uhr auf und gehen gleich los zu unserer Morgenrunde. Heute sieht der Himmel wieder sehr dramatisch aus. Wolken und Regen über dem Meer.

Regen am Horizont

Regen zum Sonnenaufgang

Panorama, rechts kann man Gibraltar erkennen

Schon ein paar Minuten später strahlt Gibraltar im Sonnenlicht.

Afrika und Gibraltar im Sonnenlicht

Den Tag verbringen wir zu Hause. Am Nachmittag gehen wir ins Ikigai auf einen Kaffee und eine Portion Tacos. Wir sitzen in der Sonne und genießen es, die vorbeilaufenden Personen anzusehen. Ich hatte es ja schon mal geschrieben: Die Spanier kleiden sich anlass-bezogen. Das kann man heute auch gut erkennen. Viele Menschen sind sehr festlich angezogen. Heute ist es auf der Promenade wieder sehr voll. Wir haben Glück und bekommen im Ikigai einen Tisch, das Café ist, wie fast immer, gut besucht.
Auf dem Weg zurück zum Appartement freuen wir uns wieder über die Möglichkeit, die das Leben uns beschert hat, dass wir hier die Sonne und das Meer genießen können. In den nächsten Tagen wird es wieder leerer werden in Estepona und wir finden es wunderschön, dass wir noch etwas länger hier bleiben dürfen.

Sonne, Meer und Strand

Ein besonderes Jahr geht besonders zu Ende

Heute ist der 31.12.2024. Der letzte Tag des Jahres. Es war ein besonderes Jahr für uns. Mit Höhen und Tiefen. Und es geht besonders zu Ende. Seit mehreren Jahren ist dieses Jahr das erste, in dem wir den Jahreswechsel nicht in Deutschland verbringen.
Der Tag fängt mit unserem Morgenspaziergang am Meer an. Die Stimmung ist heute auch ganz besonders. In der Nacht sind Gewitter über uns hergezogen und wir können die Wolken und auch den Regen über dem Meer sehen.

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Wie schon so oft ändert sich auch heute das Wetter in ganz kurzer Zeit. Kaum sind wir im Appartement angekommen und haben gefrühstückt, dieses Mal drinnen, reißt die Wolkendecke auf und der blaue Himmel kommt zum Vorschein.

Appartement mit Aussicht

Es wird auch sofort warm. In der Sonne sitze ich mit kurzer Hose und mit T-Shirt.
Am Nachmittag gehen wir wieder ins La Buena Vida, unserem Lieblingscafé, auf einen Kaffee und danach auf ein Glas Wein. Die Aussicht ist schon klasse. Vor allem, wenn man bedenkt, dass heute der 31.12. ist. Also Winter.

Aussicht vom La Buena Vida

Auf dem Weg zurück zum Appartement machen wir noch ein paar Selfies und mit dem hier wünschen wir: „Feliz Año Nuevo y buena suerte y salud“ (Ein glückliches neues Jahr und viel Erfolg und Gesundheit)

Feliz Año Nuevo y buena suerte y salud

Feuerwerk über Estepona – von unserer Dachterrasse aus gesehen

Feliz Navidad – und ein Geier

Heute ist Weihnachten – in Spanien. Wir starten den Tag früh mit einer 50-minütigen Fahrt zum Mirador del Estrecho, hinter Gibraltar. Hier waren wir schon ein paar Mal und es ist immer wieder schön, von hier über die Straße von Gibraltar nach Afrika zu schauen. Heute wollen von hier aus den Sonnenaufgang ansehen.

Vor dem Sonnenaufgang

Es ist windig und, wie man sieht, auch sehr bewölkt. Die Lichter im Hintergrund gehören zu dem Ort Ceuta, die spanische Enklave in Afrika.

Vor Sonnenaufgang

Die Sonne geht auf

Panorama der Straße von Gibraltar

Mirador del Estrecho und der Blick nach Afrika, rechts die Enklave Ceuta

Es ist windig

Wir haben zwischenzeitlich Besuch bekommen. Ein Gänsegeier hat auf dem Parkplatz vom Mirador Einzug gehalten. Wir schätzen die Grüße auf 50 cm. Er lässt uns ziemlich nah an sich heran, was für mich darauf hindeutet, dass er entweder krank ist oder an Menschen gewöhnt.
Lt. Internet ist der Mirador de Estrecho einer der bekanntesten Aussichtspunkte in unserer Gegend für ziehende Geier und andere Greifvögel während des Vogelzugs.

Gänsegeier

Auf dem Rückweg halten wir in Sotogrande zum Frühstück. Auch hier waren wir schon einmal. Uns hat das Flair gut gefallen. Heute ist es hier wie ausgestorben. Wir sind die einzigen Personen, die unterwegs sind. Alle Cafés sind geschlossen, bis auf das Foodisiac und das ist genau das, wo wir auch hinwollten. Wir suchen uns drinnen einen Platz, draußen ist es noch zu kalt. Wir sind die einzigen Gäste.

Café Latte zum Frühstück

Nach dem Frühstück laufen wir noch ein wenig durch den Ort, der hier hauptsächlich aus Yacht-Hafen besteht.

Sotogrande – zwischenzeitlich sind die Wolken verflogen

Sotogrande

Auf dem Weg zurück zu unserem Appartement folgen wir der Straße auf der anderen Seite von Sotogrande, um dort auf die Autobahn zu fahren. Wir kommen an einem Trocadero Restaurant und Ressort vorbei, von dem wir auch direkt eines neben unserer Urbanizacion haben. Ein anderes hatten wir letztes Jahr in Marbella besucht und dort zu Mittag gegessen. Das hier in Sottogranda ist das größte von den dreien.

Aussicht vom Trocadero Sotogrande Richtung Gibraltar

und in die andere Richtung

Statue im Trocadero Sotogrande

Unsere heutige Tour

Wir verbringen den restlichen Tag überwiegend auf dem Balkon und genießen die Sonne. Vom Nachbarbalkon erreicht uns Weihnachtsmusik. Am späten Nachmittag gehen wir auf ein Glas Weihnachts-Wein ins Buena Vida. Langsam kennen uns die Inhaber und Kellner…

Weg zurück zur Urbanizacion

Auf dem Rückweg machen wir noch ein paar Selfies

glückliche Nina 🙂

🙂

Happy… 🙂

Living the dream 🙂

Weihnachtsrunde mit Stausee-Blick

In Deutschland ist heute der Heilige Abend. In Spanien ist heute ein ganz normaler Tag. Weihnachten ist hier am 25.12. und erst an dem Tag gibt es die Geschenke.
Wir starten ausnahmsweise getrennt in den Tag: Nina mag länger schlafen, also gehe ich die Morgenrunde alleine. Heute Richtung Estepona.

Vor Sonnenaufgang

Blick auf Estepona vor Sonnenaufgang. Das Leuchtfeuer des Leuchtturms spiegelt sich im Wasser

Vor Sonnenaufgang

Vor Sonnenaufgang

Es ist etwas Brandung

Ich versuche mich mit der Zeitraffer-Funktion des Smartphones und stelle fest: Es ist anstrengend, das Telefon mehrere Minuten ruhig zu halten.
Sonnenaufgang in 15 Sekunden, in real waren das knapp 4 Minuten.

Nach Sonnenaufgang

Nach Sonnenaufgang

Palmen nach Sonnenaufgang

Spiegelung mit Möwen

Nina ist zwischenzeitlich auch aufgewacht und macht Fotos von unserer Dachterrasse.

Sonnenaufgang von der Dachterrasse

Gibraltar

Heute wandern wir. Komoot hat uns eine leichte Tour vorgeschlagen. Sie soll knapp 1h dauern und trägt den Namen: „Concha-Gipfel – Stausee La Concepcion Runde von Altos de la Quinta II“. La Concha ist Ninas Lieblingsberg. Von einer bestimmten Richtung sieht er aus wie eine Muschel. Nina hat sich letztes Jahr in La Concha verliebt.

La Concha

Wir fahren mit dem Auto zum geplanten Startpunkt oberhalb von Puerto Banús.

Die geplante Tour

Der letzte Kilometer ist aber für den Audi nicht geeignet. Hier wäre ein Geländewagen besser. Wir finden am Anfang dieser Schotterpiste einen Parkplatz und laufen los.

Die Schotterpiste, die ein Stück weiter nicht mit dem Audi befahrbar ist – und La Concha in Wolken

Unser Weg

Unser Weg mit Blick auf das Meer

Der Gipfel liegt fast die gesamte Zeit in den Wolken. Einen kurzen wolkenfreien Moment kann Nina nutzen und ein Foto machen. Unten sieht man die Autobahn, die Mautstraße AP-7

La Concha

Unser Weg

Unser Weg

Unser Weg

Blick zurück zur Autobahn und dem Meer

Unser Weg

Nach einem letzten kurzen Anstieg haben wir dann Blick auf den Stausee Embalse de la Concepción, das Dorf Almazara Hills und La Concha

Blick auf Embalse de la Concepción und La Concha

Almazara Hills und La Concha

Unsere heutige Tour: knapp 6 km, 130 Höhenmeter, 1,5 h reine Gehzeit

Nachdem wir zurück am Auto sind, stellt sich ein Hungergefühl ein und so fahren wir zum Organic Food & Market zum Mittagessen. Dazu ein Hawaiian Hurricane.

Hawaiian Hurricane – Ananas, Apfel, Mango, Maracuja – schmeckt gut

Am späten Nachmittag, so wie gestern, gehen wir ins Buena Vida auf einen Kaffee und zur Feier des Tages gibt es anschließend noch ein Glas Wein. Mit Blick auf das Meer. Die Sonne geht erst um 18:10 Uhr unter. Es sind 19 Grad und es hat blauen Himmel mit ein paar Wolken – und wir erinnern uns: Heute ist Heilig Abend…

Frohe Weihnachten 🙂

Feliz Navidad – Frohe Weihnachten

Fahrradtour auf die andere Seite von Estepona

Auch heute schlafen wir etwas länger und bevor wir zu unserer Morgenrunde aufbrechen, macht Nina von der Dachterrasse ein Video. Es ist 7:53 Uhr, Sonnenaufgang ist um 8:29 Uhr. Wie ja schon mehrfach berichtet, sind die Farben 45-15 Minuten vor dem Sonnenaufgang am schönsten. Die Lichter sind Schiffe und das Land, die Berge, die man rechts sieht, sind die Berge von Afrika. Wir haben klaren Himmel und Temperaturen um die 11 Grad.

Auch auf unserer Morgenrunde kommen wir noch in den Genuss der Farben.

Vor Sonnenaufgang

Nina ist auf den Geschmack gekommen und macht auch Fotos 🙂

Sonnenaufgang

Selfie im Sonnenaufgangslicht

rechts: Gibraltar, links: Marokko

Nach dem Frühstück möchte Nina Weihnachtgrüße versenden. Ich fahre mit dem Fahrrad zur Agentur, es ist wieder Post für uns angekommen. Es ist angenehm warm, sodass ich die Fahrradtour ausdehne und zunächst im Hafen herumfahre, bis kurz vor die beiden Leuchttürme der Hafeneinfahrt. Zu dem einen komme ich, die letzten Meter zu dem anderen sind gesperrt wegen Bauarbeiten.

Blick in den Hafen von Estepona

Die Hafeneinfahrt

in der Hafeneinfahrt

Blick auf den Hafen

Ich fahre aus Estepona hinaus und gelange auf den Weg, den Nina und ich Anfang Dezember schon mal entlang gelaufen sind (siehe: Morgenspaziergang auf der anderen Seite von Estepona).

In die Richtung fahre ich

Blick auf Gibraltar und Afrika

Irgendwann ist leider auch hier Schluss mit dem Weg. Am Ende ist es nur ein schmaler Pfad aus Brettern, die dann plötzlich aufhören. Es geht nur durch den Sand weiter, was für mich heißt: umkehren.

Kurz vor dem Wendepunkt

Blick zurück nach Estepona

Meine Tour auf die andere Seite von Estepona

Am Ende war ich knapp 20 km unterwegs. Der Rückweg war nicht ganz so schön wie der Hinweg. In Estepona sind viele Menschen auf der Promenade unterwegs, die leider auch auf dem ausgewiesenen Radweg zu Fuß bummeln. Slalom um Personen fahren ist nicht so mein Ding. Ich hoffe, dass spätestens am 6.1. die Touristen-Zeit vorbei ist und wieder Ruhe einkehrt im Ort (Ich klinge schon wie ein Einheimischer…)
Im Appartement angekommen, essen wir auf dem Balkon, in der Sonne, im T-Shirt, zu Mittag. Nachmittags gehen wir ins Buena Vida auf einen Kaffee.

Kaffee mit Aussicht

Sonnenaufgangsspaziergang am 22.12.24

Es ist Sonntag. Etwas länger schlafen. Aufstehen um 7:30 Uhr. Um 8:00 Uhr geht es zu unserer Haus-Runde. Nur ein paar Wolken am Horizont. Die Wetteraussichten für heute sind gut: Sonne, Sonne, Sonne, blauer Himmel und kaum Wind. Das Ganze bei 19 Grad. Das sollte ein schöner Tag werden.

Vor Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Nach Sonnenaufgang

Palmen im Sonnenaufgang. Ja, die sind so schief aus der Perspektive 🙂

Palmen im Sonnenaufgang

Frühstück wie gehabt: In der Sonne auf dem Balkon. Danach zieht es uns nach Estepona ins Ikigai. Ein wenig in der Sonne sitzen und dabei einen Kaffee trinken. Und Leute beobachten. Dabei wird uns bewusst, dass deutlich mehr Personen hier unterwegs sind als an den letzten Wochenenden. Es sind viele Kinder und Jugendliche dabei. Deutsch hören wir auch vermehrt. Es sind anscheinend schon Ferien in Deutschland und dadurch ist wahrscheinlich in den kommenden Tagen hier in Andalusien auch mehr los. In unserer Urbanication merken wir davon aktuell nichts. Einzig das Appartement neben uns, das jetzt 6 Wochen leer stand, ist wieder bewohnt.

Unser Weg nach Estepona

Aussicht zum Strand, nahe dem Ikigai

Uferpromenade mit den Cafés. Das Café mit den nicht geöffneten, bräunlichen Sonnenschirmen ist das Ikigai

Den restlichen Tag verbringen wir gemütlich zu Hause, teilweise auch auf dem Balkon. Am späten Nachmittag geht es aber nochmal los. Einkaufen im Carrefour. Auch hier: Sehr viele Menschen, die meisten dürften Urlauber sein. Man kann das fast immer gut erkennen am Aussehen, der Kleidung und dem Auftreten. Die superlange Schlange an den Kassen umgehen wir und nutzen den Self Checkout.
Abends stoßen wir nach langer Zeit mal wieder mit einem Glas Sekt an: auf die schönen und arbeitsfreien Tage, die kommen werden.

Sonne und Wind zur Wintersonnenwende

Heute ist Wintersonnenwende. Ab morgen werden die Tage wieder länger. Zum heutigen Sonnenaufgang, der hier in Estepona um 8:29 Uhr ist (Vergleich Mintraching: 8:00 Uhr) sind wir wieder unsere Hausrunde gegangen.

Spiegelung

Wir merken, dass es schon recht windig ist. Sehen wir auch anhand der Wellen.

Wellen

Sonnenaufgang

Kaum ist die Sonne draußen, wird es warm. Wir können die Jacken ausziehen. 🙂 Der Wind stört fast gar nicht, er ist nicht kalt, sondern angenehm warm.

Frühstück gibt es dann auf dem Balkon mit Aussicht. Im T-Shirt in der Sonne. Wie schon in den letzten Tagen auch.

Frühstück mit Aussicht

Durch die Lage der Wohnung zwischen den beiden Querbauten sind wir hier fast windfrei.

Mittags essen wir natürlich auch auf dem Balkon. Als Nachtisch gibt es ein Stück des Panettone, den wir gestern bekommen haben, für mich.
Nachmittags gehen wir denselben Weg, den wir am Morgen schon gelaufen sind.

Unser Weg

Im Außenbereich des Kempinski-Hotels gibt es einen Handwerker- und Künstler-Markt. Wir schaffen es aber nicht bis dahin, sondern kehren kurz vor dem Hotel in das Plata Beach Chiringuito ein, der Wind ist zwar immer noch sehr warm, aber uns zu stark. Wir finden im Außenbereich einen windgeschützen Tisch in der Sonne und trinken unseren Nachmittagskaffee hier.

Kaffee mit Aussicht

Nach dem Kaffee gehen wir zurück und nicht mehr zum Künstlermarkt. Der ist nächsten Samstag nochmal und vielleicht schaffen wir es dann bis dorthin.

Um den Vergleich zum Sonnenauf- und Untergang zwischen Estepona und Mintraching noch zu vervollständigen: Sonnenuntergang Estepona: 18:08 Uhr, Mintraching: 16:18 Uhr
Mit anderen Worten: Wir haben hier 1:21 h mehr Sonne heute.

Sonnige Aussichten

Der heutige Tag fängt wieder mit einem wunderschönen Farbspiel über dem Mittelmeer an.

Vor Sonnenaufgang

Vor Sonnenaufgang

Vor Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Fischerboot

Fischerboot – näher dran

Fischerboot – weiter weg

Fischerboot

und nochmal das Fischerboot

Wir kommen auf diesem Abschnitt an verschiedenen Urbanicationes vorbei. Teilweise sieht es so aus, als ob man hier richtig Geld braucht, um sich eine Wohnung zu kaufen.

Urbanisation „El Mare“

Das gesamte obere Stockwerk eines jeden Hauses ist nur eine einzige Wohnung. Und es geht auch noch eine Treppe auf das Dach. In den Stockwerken darunter sind es dann 2 Wohnungen pro Etage. Zu der Urbanication gehört selbstverständlich auch ein Pool. Der Ausblick ist schon toll: Direkt auf das Mittelmeer. Nachteil: auf der anderen Seite der Häuser ist die Autobahn.
Mir gefällt diese Art der Bauweise. Wäre schon schön, hier zu wohnen, vorausgesetzt das Haus ist gut gegen Schall isoliert.

Seitenansicht eines Hauses

Unser Weg zurück zum Auto.

Kurz vor Sonnenaufgang ist die Temperatur so um die 10 Grad. Wir haben 3 Lagen an. Sobald die Sonne rauskommt, wird es schnell warm. Die dritte Lage wird schon bald überflüssig.
Frühstück natürlich wieder in der Sonne auf dem Balkon.
Nina hat heute noch Termine, ich keine mehr. Meine Mails habe ich vor unserem Spaziergang schon abgearbeitet und die restlichen Arbeiten verteile ich auf den Tag. Am späten Vormittag fahre ich mit dem Fahrrad zur Agentur. Es ist Post aus Deutschland angekommen.

Auf dem Weg zur Agentur

Es gibt sicher schlimmere Wege als den Weg direkt am Strand vorbei. 🙂

Pause

So mache ich dann auch eine längere Pause und setzte mich für 1h auf die kleine Mauer zwischen Uferpromenade und Strand. Sonne tanken. Die Aussicht ist schon schön:

Aussicht

Blick auf Gibraltar

Mein Weg zur Agentur und zurück, knapp 7 km und 25 Minuten reine Fahrtzeit

Wir essen natürlich heute wieder auf dem Balkon zu Mittag, im T-Shirt und bei Sonnenschein.
Die Wetteraussichten für die kommende Woche sind gut. Wir werden sicher keine weiße Weihnachten haben, eher Feiertage mit fast wolkenlosem Himmel bei Temperaturen um die 19 Grad.
In Deutschland sieht es teilweise schon nach Niederschlägen zu Weihnachten aus. Vielleicht ist ja Schnee dabei?

Nach dem Abendessen gehen wir noch kurz zum Carrefour, ein paar Lebensmittel für das Wochenende einkaufen. Weil wir dort „Viel-Einkäufer“ sind, bekommen wir einen Panettone umsonst dazu :-). Der ist mit Schokostücken. Die mag ich auch viel lieber als mit Orangeade, Zitronat und Rosinen.

Panettone mit Schoko

Sonnenaufgangsspaziergang am 18.12.24

Wir haben kurz vor Weihnachten und das merkt man auch hier in Andalusien: Die Temperaturen nachts sinken auf 11 Grad und das macht sich auch in der Wohnung bemerkbar. Das Thema „Heizung“ hatte ich ja schon mal erwähnt.
Wir gehen heute wieder die „Die dritte Etappe„. Sonnenaufgang ist um 8:25 Uhr. Nina hat sich entsprechend der Temperatur angezogen.

Ganz soooo kalt ist es aber nicht.

Wir erleben wieder einen wunderschönen Sonnenaufgang.

Vor Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Nina nimmt ein Video auf. Das Meeresrauschen ist schon schön.

Meeresrauschen

Nach Sonnenaufgang

Kaktus im Sonnenaufgang

Kaktus im Sonnenaufgang

Der Rückweg zum Auto zeigt, wie schön der Weg ist und wie er nahe dem Meer entlang führt. Das Meeresrauschen begleitet uns sehr oft durch den Morgen.

Der Weg

Der Weg

Heute sind auch die Berge gut zu erkennen. Manchmal liegen sie im Nebel. Die Berge sind ein wichtiger Grund dafür, dass es hier zwischen Estepona und Marbella ein so mildes Klima hat.

Bergausläufer hinter Estepona

Tagsüber steigen die Temperaturen auf 19 Grad. In der direkten Sonne sind es gefühlt 30 Grad. So essen wir auch wieder auf dem Balkon (in der Sonne) im T-Shirt zu Mittag. Nachmittags gehen wir ins Buena Vida, das Café fast um die Ecke, auf einen Kaffee – natürlich wieder im T-Shirt und in der Sonne sitzend. Lili leistet uns Gesellschaft. (Siehe: Eine Routine stellt sich ein). Abendessen ist leider drinnen, so gegen 17:00 Uhr ist auch auf dem Balkon keine Sonne mehr.

La Cañada

Der heutige Morgenspaziergang geht nach Estepona. Wir wollen zu Post. Es ist recht windig und dadurch auch recht kalt.
Nach dem Frühstück fahren wir zu La Cañada, einer recht großen Mall in Marbella. Lt. Internet sind hier knapp 300 Geschäfte und über 40 Restaurants und Cafés. Kinos sind dort auch. Wir wollen eigentlich nur ein wenig schauen und sind weniger zum shoppen hier. Am Ende gehen wir aber doch mit ein paar Einkäufen nach Hause.

Weihnachtsbaum im La Cañada

Im La Cañada

Nina’s Lieblingsladen

Die vierte Etappe und Botanik

Unsere heutige Morgenrunde starten wir dort, wo wir unsere dritte Etappe (siehe: Die dritte Etappe) beendet haben. Wir fahren mit dem Auto zum damaligen Wendepunkt. Hier parken eine handvoll Vans, die sicher eine schöne und ruhige Nacht hatten und den Sonnenaufgang am Strand genießen können. Einen Renault Kangoo mit französischem Kennzeichen finden wir besonders beeindruckend. Im hinteren Teil des Autos wohnen drei Hunde in der Größe je eines Boxers und das Frauchen schläft im Dachzelt.

Palme, vor Sonnenaufgang

Haus mit Aussicht

Palmen

Scherenschnitt-Kaktus

Scherenschnitt-Kaktus

Kurz vor Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Kurz nach Sonnenaufgang

nach Sonnenaufgang

Nina hat heute ihr Smartphone auch mit und beteiligt sich an den Fotos. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Botanik 🙂

Nina mit Schal, es sind heute morgen nur 10 Grad.

Kakteen-Blüten

Botanik und Sonnenaufgang

Botanik

Kakteen-Blüten im Sonnenaufgang

Kaktusblüte

Botanik

Botanik

Kaktusblüte

Kaktusblüte (s.o.) im Detail

Kaktusfrüchte

Unser heutiger Weg durch die Botanik

Unsere Runde, etwas über 4 km hin und zurück

Damit sind wir, wenn man alle Etappen zusammen rechnet, etwas über 11 km direkt am Meer entlang gelaufen. Da, wo wir heute unseren Umkehrpunkt haben, endet auch auch der Weg. Wie es scheint, wird er da gerade neu gebaut.
Meine persönliche Favoriten-Reihenfolge: Etappe 2 – 3 – 1 – 4

Die vier Etappen

Ich google wie es hier weiter gehen könnte und bekomme keine klare Antwort. Was wir herausgefunden haben und was dazu auch im Reiseführer steht, ist, dass es sich bei dem Uferweg um den Senda Litoral de Málaga handelt. Er hat ein eigenes Zeichen, das wir auch schon oft gesehen haben.

Das Internet sagt dazu Folgendes:
Der Küstenweg von Málaga (Senda Litoral de Málaga) in der Provinz Málaga ist ein Projekt der Provinzregierung, an dem vierzehn Küstengemeinden, die Verwaltungsverbände der Küstenstädte, das Ministerium für Umwelt und Raumordnung der andalusischen Regierung sowie das Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt für Küste und Meer beteiligt sind. Mit diesem Projekt sollen Manilva und Nerja durch einen langen Weg (zwischen 160 und 180 km lang) entlang der gesamten Küste verbunden werden. Dieser Weg, der auf einigen seiner 167 Abschnitte bereits genutzt wird, wird einige bereits bestehende Infrastrukturen wie Gehwege, Brücken, Leitungen und Pfade miteinander verbinden und einige neue Verbindungsstrukturen schaffen, die in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Verwaltungsstellen errichtet werden.
Jetzt wird uns auch klar, warum es heute nicht weiter ging. Der Teil ist noch nicht gebaut.
Ein anderer Teil dieses Küstenwegs ist auch der Weg von unserer Urbanication nach Estepona und dort weiter zum Hafen.
Und auch letztes Jahr sind wir in Puerto Banús, Marbella und San Pedro de Alcántara bereits auf diesem Küstenweg gelaufen.

Den restlichen Tag verbringen wir gemütlich zu Hause. Mittagessen und Nachmittagskaffee im T-Shirt in der Sonne auf dem Balkon 🙂

Ausflug nach La Línea – Blick auf den „Rock“

Heute machen wir nur eine kleine Morgenrunde. Wir schlafen länger und auf unserem Spaziergang beschließen wir, dass wir nach dem Frühstück nach La Línea de la Concepción fahren. La Línea ist der spanische Ort an der Grenze zu Gibraltar, also der Grenze zum UK. Gibraltar selber haben wir noch auf der Liste der Orte, die wir noch besuchen wollen.
Der Weg nach La Línea führt an der Küste entlang und nach 25 Minuten haben wir den ersten Blick auf „The Rock“ Den Felsen von Gibraltar. Leider ist uns das Wetter nicht gut gesonnen, es ist sehr wolkig.

Blick auf The Rock – aus dem Auto

In La Línea angekommen parken wir in der Nähe des Hafens und laufen dort entlang Richtung Gibraltar

Unser Weg in La Línea

Blick zum Hafen und zum Felsen

Blick nach Algeciras auf der anderen Seite der Bucht

La Línea liegt auf der einen Seite einer Bucht. Auf der anderen Seite liegt Algeciras. Eine Hafenstadt. MarineTraffic zeigt, wie viele Schiffe in der Bucht vor Anker liegen (Rauten-Symbol) bzw. langsam fahren (Pfeil Symbol). Auch im Hafen von Gibraltar liegen viele Schiffe vor Anker.

Schiffe in der Bucht

Die Bedeutung der Farben. Es sind viele Frachtschiffe und Tanker in der Bucht

Unser Weg führt uns weiter am Wasser entlang Richtung der Grenze.

Unser Weg

Der Felsen mit Spiegelung under Hafen von La Línea

Wir erkennen auf der rechten Seite des Felsens, dass dort eine Seilbahn hochgeht. Mal sehen, ob wir die auch mal nehmen werden.

Seilbahn auf den Felsen

Im Hafen von La Línea liegen ein paar Tiny-Houses. Kleine Wohnboote, die man mieten kann.

Tiny Houses im Hafen

Tiny Houses im Hafen

Blick nach Gibraltar

Direkt hinter der Grenze liegt der Flughafen von Gibraltar. Das Internet sagt uns:
Der Flughafen von Gibraltar (GIB) verzeichnet im Durchschnitt 21 Starts und Landungen pro Woche. Die Verbindungen sind begrenzt und konzentrieren sich vor allem auf Ziele im Vereinigten Königreich:

  • London Heathrow (British Airways)
  • London Gatwick (easyJet)
  • Manchester (easyJet)
  • Bristol (easyJet).

Die begrenzte Anzahl von Flügen resultiert aus der Größe und den logistischen Herausforderungen des Flughafens, der nur eine Start- und Landebahn hat, die von der Hauptstraße Gibraltars gekreuzt wird.

Drei Starts-/Landungen pro Tag ist nicht viel. Wahrscheinlich kommt da noch der ein oder andere Privatflieger dazu.

Flughafen von Gibraltar.

Wir stehen jetzt 100 m vor dem Grenzzaun. Hier ist ein großer Parkplatz, gedacht u. A. für Besucher von Gibraltar, die lieber zu Fuß hinüber laufen. Laut Reiseführer geht das deutlich schneller, als mit dem Auto über die Grenze zu fahren. Im Gegensatz zu Großbritannien ist in Gibraltar Rechtsverkehr und die Lenkräder der Autos sind auf der linken Seite. Also ganz wie in der EU. Auf dem Rückweg zum Auto trinken wir noch einen schnellen Kaffee im Außenbereich des aQa. Schnell deswegen, weil der Kaffee alles andere als schmackhaft ist und und die Tauben im Gastraum umherfliegen und die Reste der zurückgelassenen Essen aufpicken.
Die Autobahn zurück führt uns wieder am Meer entlang. Wir lieben diesen Blick auf das Meer.

Blick auf das Meer

Am späten Nachmittag gehen wir noch ins Ikigai nach Estepona auf einen Kaffee und ein Stück Karottenkuchen. Auf dem Rückweg geht die Sonne unter.

Sonnenuntergang in Estepona. Am Horizont ist Gibraltar zu erkennen.

Ein kalter Tag

Wir sehen von unserem Morgenspaziergang ab. Es regnet. Und es ist kalt. Draußen 7 Grad. In der Wohnung auch nur 18 Grad. Wir stellen fest, dass die Wohnungen hier mehr auf Sommer und Sonne ausgelegt sind und weniger auf Winter. Kalter Steinfußboden in allen Räumen, Verdunklungen vor allen Fenstern, Markisen vor allen Balkonen, teilweise zwei davon um noch mehr Sonnenschutz zu haben. Eine Klimaanlage, die kühlen und heizen kann. Wir haben sie heute eingeschaltet und gemerkt: Das ist kein Vergleich zu unserer deutschen Fußbodenheizung. Hier wird einfach warme Luft aus mehreren Auslässen in der Decke geblasen. Ich stelle am Display 21 Grad ein. Die Heizung heizt von den 18 Grad auf 23 Grad hoch, schaltet sich aus und dann bei 19 Grad wieder ein um wieder auf 23 Grad zu heizen. Mit anderen Worten: Wir durchleben mehrmals einen Temperaturunterschied von 4 Grad…
Mein Büro ist im oberen Stockwerk und da auch am äußersten Ende der Wohnung. Warme Luft kommt da leider gar nicht an. Gut, dass ich heute nur zwei Onlinetermine von je 30 Minuten habe. Ein dauerhafter Aufenthalt ist nicht angenehm. Mein „heißer Tee“ Konsum steigt heute an.

Die Wetter-App sagt aber für morgen schon etwas wärmer vorher und auch für die nächsten Tage sieht es besser aus. Nächste Woche sind auch wieder 21 Grad angesagt.
Hier die Aussichten im Video. Ganz unten links der schwarze Punkt ist Estepona.
Im Vergleich zu Mintraching sind wir hier aber immer noch deutlich besser dran und wissen, dass unser Jammern hier auf sehr hohem Niveau stattfindet. 🙂

Die dritte Etappe

Die Wolken und der Regen kündigen sich schon in der Früh an. Wir wollen aber trotzdem einen neuen Weg ausprobieren und fahren zum Parkplatz vom Sonora Beach, einem Restaurant, das wir vor ein paar Tagen als Ziel einer Morgenrunde hatten. Wir wollen somit unsere 3te Etappe der Uferpromenade Richtung Marbella laufen. Die erste Etappe hatten wir schon häufig, da wir hier von unserem Zuhause direkt loslaufen. Am Hotel Kempinski vorbei bis zum Sublim Beach Club. Der Beach Club war immer unser Wendepunkt. Wir sind aber auch schon ein paar Mal bis zum dem Beach Club mit dem Auto gefahren, um von dort den Küstenweg weiter zu laufen. Diese 2te Etappe endete dann am Sonora Beach Restaurant, unserem Wendepunkt. Heute starten wir hier.

Vor Sonnenaufgang

Vor Sonnenaufgang

Sonne und die ersten Regenwolken

Nach Sonnenaufgang

Die gesamte Runde ware dann 5,1 km lang und wir haben uns dafür 1:07 h Zeit genommen.

Unsere heutige Morgenrunde

Alle drei Etappen zusammen sieht das Ganze dann so aus:

3 Etappen, jeweils bis zum Pfeil

Wenn wir das am Stück laufen würden – hin und zurück – wären wir am Ende 16,5 km gelaufen.

Zurück in unserem Appartement ein Blick aus dem Fenster zeigt, dass der Wetterbericht dann leider doch recht haben wird.

Der Regen kommt…