Heute ist Sonnenaufgang um 5:32 Uhr. Wir sind natürlich früher wach und da es eher schön ist, ohne Regen, machen wir uns auf zum Morgenspaziergang neben dem Deich bis nach Colijnsplaat. Die Ruhe am Morgen ist wunderschön und beruhigend. Die Farben tragen ihren Teil zum Wohlbefinden bei.
Oben auf dem Deich
Kurz nach Sonnenaufgang
Kurz nach Sonnenaufgang
Die Sonne lacht
Zurück am Campingplatz gibt es dann Frühstück und im Anschluss steht das Packen und Bulli-Saubermachen auf dem Programm. Wir fahren mittags los, die erste Etappe führt uns bis nach Dormagen. Wir geben den Bulli bei Roadsurfer ab und checken im selben Hotel wie auf der Hinreise ein. Morgen früh geht es dann weiter nach Hause.
Es war ein klasse Kurzurlaub. Der Regen hätte jetzt nicht so häufig und lang anhaltend sein müssen. Auch der Wind war zu kräftig. Oder gar nicht da. Dadurch konnte ich meinen Plan, am Strand einen der Drachen steigen zu lassen, nicht umsetzen. Wir haben wunderschöne Stunden im Bulli verbracht. Das war superschön 🙂
Der Tag fängt schön und farbenfroh an. Wir können den Sonnenaufgang aus dem Bett im Aufstelldach sehen. Der Regenbogen ist gleich gegenüber.
Kurz vor Sonnenaufgang, Blick aus dem DachzeltRegenbogen gegenüber
Der Wetterbericht sagt wieder mal Dauerregen von 12-18 Uhr vorher, sodass wir nach dem Frühstück aufbrechen. Wir fahren nach Veere, einem kleinen und sehr gemütlichen Örtchen auf der anderen Seite des Veerse Meer, 18 km entfernt. Wir waren letztes Jahr schon mal dort und es hat uns supergut gefallen, daher steht es heute wieder auf der Liste.
Stadtplatz von Veere
In Veere sehen wir wieder die typischen niederländischen Häuser, meist schmal mit großen Fenstern. Hier in Veere sehen sie alle sauber und schön hergerichtet aus. Wahrscheinlich, weil der Ort für Touristen sehr attraktiv ist. Wir sehen viele Andenkenläden und natürlich Restaurants und Cafés.
In VeereIn VeereIn VeereIn VeereDie Grote KerkBlick auf das Veerse Meer
Pünktlich zum Mittag und zum einsetzenden Regen sind wir wieder am Campingplatz. Auf dem Rückweg kaufen wir noch schnell ein wenig Brotzeit-Zutaten für das Mittagessen ein. Nachdem es auch am Abend regnet, lassen wir den Tag mit Lesen und einem kleinen Glas Wein ausklingen.
Heute ist der erste Tag, bei dem schon am Morgen die Sonne da ist. Kaum Wolken über den Tag. Traumwetter. 🙂 Vor dem Frühstück drehen wir unsere Morgenrunde, dieses Mal nicht neben dem Deich Richtung Colijnsplaat, sondern in die andere Richtung. Hier ist Naturschutzgebiet und das Betreten des Deiches ist verboten. Doch am Anfang geht es auf dem Deich entlang. Es ist Ebbe.
Ebbe
Neben dem Deich „wohnen“ Schafe.
Schafe am Deich
Das Naturschutzgebiet ist hier hauptsächlich auf Vögel ausgelegt. Wir sehen viele verschiedene, u.a. auch Schwäne. Wir sehen kleine Jung-Schwäne.
Das Naturschutzgebiet. Im Hintergrund der Deich, dahinter die Oosterschelde.
Zurück am Campingplatz dann Frühstück in der Sonne. Das macht Freude.
Frühstück neben dem Bulli in der SonneKaffee – Moin.
Nach dem Frühstück nutzen wir das schöne Wetter und fahren nach Zierikzee, einem kleinen Örtchen nur ein paar Kilometer entfernt auf der anderen Seite der Oosterschelde. Wir waren letztes Jahr schon mal dort und es hat uns gut gefallen. Es gibt einen großen und kostenlosen Parkplatz, von dem man ganz schnell über eine Zugbrücke und durch ein Stadttor in das Örtchen gelangt.
Zugbrücke und Stadttor
Wir erkunden Zierikzee und finden die Häuser wunderschön, sie haben so etwas Interessantes, sind ganz anders als bei uns in Deutschland. Meist auch bodenhohe Fenster, teilweise sind die Häuser sehr schmal, sodass die Räume hinter und übereinander sind und nicht nebeneinander.
Der StadtplatzDer StadtplatzHaus mit bodenhohen Fenstern Häuser in Zierikzee, man erkennt, wie schmal sie sindHäuser in Zierikzee
Am Stadtplatz kehren wir in ein Café ein, es gibt Erdbeereis für mich und „Apfelgebäck“ für Nina. Bei dem Apfelgebäck handelt es sich um eine Mischung aus Apfelkuchen und Apfelstrudel. Mit Sahne, natürlich. Ein Selfie im Café muss dann auch mal sein 😉
Selfie im Café
Wir kaufen noch zwei Tassen (siehe unten), ein Stirnband für Nina und je ein Beanie für Nina und mich (siehe unten). Anschließend fahren wir zurück zum Campingplatz zum Kaffee trinken. Leider hatten sie im Café keine Hafermilch für Nina, sodass wir unseren Kaffee eben selber machen. Machen wir gerne. Wir lieben unseren Moka 🙂
Kaffee in den neuen Tassen
Wir verbringen den Nachmittag vor dem Bulli in der Sonne und lassen es uns einfach gut gehen. Am Abend ziehen dann doch ein paar Wolken auf und so können wir Stirnband und Beanie gleich ausprobieren bei unserem Abendspaziergang.
Mein neues Beanieund das Stirnband
Abends sitze ich mit dem Beanie beim Schreiben dieses Blog-Artikels. 🙂
Das Beanie und ich beim Schreiben
Der Tag war superschön, sonnig und abwechslungsreich, auch was Ruhe, Spaziergänge und Sightseeing betrifft.
Unser Tag fängt, wie fast immer für uns, früh an. Espresso im Bett, dann ein Frühstück im Bulli. Es regnet und es ist windig. So wie der gestrige Tag zu Ende gegangen ist, so startet der neue Tag. Die Vorhersage ist aber gut. Erst mal soll es am Vormittag für ein paar Stunden nicht regnen. So nutzen wir die Gelegenheit und fahren nach Goes, keine 15 km vom Campingplatz entfernt. Goes ist bekannt für die Grote Kerk: Eine beeindruckende gotische Kirche aus dem 15. Jahrhundert, die als Wahrzeichen der Stadt gilt und das Stadhuis: Das historische Rathaus von Goes, ein schönes Beispiel niederländischer Architektur aus dem 18. Jahrhundert.
in Goes
Grote Kerk
Grote Kerk
Grote Kerk
Schöner Eingang in ein Hotel
Grote Markt
Grote Markt mit Blick auf das Stadthuis (Rathaus)
Nach dem Rundgang durch die Stadt fahren wir wieder zum Campingplatz zurück.
Und nach dem Mittagessen und unserem Mittagsschlaf kommt sie dann endlich raus: Die Sonne. Blauer Himmel dazu. Der Wind ist noch geblieben, aber etwas schwächer geworden.
blauer Himmel
Sobald die Sonne raus ist, die Wolken (fast) weg sind, erscheint auch der Campingplatz viel schöner und grüner.
Sonnenschein und blauer Himmel
🙂
Sonnenschein – es wird auch gleich wärmer
Abends drehen wir wieder unsere Rund hinter dem Deich. Es geht sogar schon ohne Jacke. Vom Deich kann man auf den Campingplatz runter schauen und sehen, wie schön er zwischen Bäumen liegt.
Minicamping Mattemburgh
Unser Weg hinter dem Deich. Richtung Colijnsplaat.
Wie auch in 2022 und 2023 schon, fahren wir 2024 wieder ins Zeeland in die Niederlande zum Roadsurfen mit dem Bulli. Am 10.06., einen Tag bevor es los geht, sammeln wir im Wohnzimmer alles das, was wir mitnehmen wollen.
Ein Teil von dem, was mit soll
Wir fahren in mehreren Etappen: Zusammen am 11.06. von Mintraching nach Zons/Dormagen Zusammen am 12.06. von Zons nach Oberhausen Nina am 12.06. von Oberhausen nach Colijnsplaat Ich am 12.06. von Oberhausen nach Düsseldorf Ich am 15.06. von Düsseldorf nach Colijnsplaat
Von Mintraching nach Colijnsplaat
Am 11.06. geht es dann mittags los. Ziel ist Zons und das Hotel am Rhein, in dem wir auch letztes Jahr übernachtet haben. Dieses Mal nur eine Nacht. Am Morgen des 12.06. machen wir einen Spaziergang auf dem Deich am Rhein.
Morgenspaziergang in ZonsBlick auf das Stadttor; im Vordergrund ein Modell der historischen Stadt.Auf dem Deich mit Blick auf den RheinBlick auf die Feste Zons
Am 12.06. können wir vormittags den Bulli in Dormagen bei Roadsurfer abholen. Anschließend geht es nach Oberhausen, um den Geburtstag meiner Mutter zu feiern. Nachmittags fährt Nina dann zum Minicamping Mattemburgh bei Colijnsplaat im Zeeland in den Niederlanden. Ich fahre nach Düsseldorf ins Hotel um die nächsten zwei Tage im Büro meine Kollegen zu treffen und auch den ein oder anderen Kunden in NRW zu besuchen.
Nina ist am 12.06. in Colijnsplaat angekommen und hat genau denselben Stellplatz (mit eigenem Bad-Häuschen) wie vor zwei Jahren, als wir zum ersten Mal hier waren. Jetzt sind wir zum dritten Mal hier. Der Campingplatz ist einfach toll, weit ab von den nächsten Häusern, der nächsten Straße. Ruhig gelegen mit nur 30 Stellplätzen, jeder davon mehr als 200 qm groß.
Unser Stellplatz mit eigenem BadhäuschenUnser StellplatzNina’s Reisepflanze – wie jedes Mal beim CampenBulli und PflanzeUnser Neuzugang – ein etwas kleinerer Moka, als der, den wir schon habenAussicht aus dem Dachzelt durch das Fliegengitter zum SonnenaufgangBlick auf das Meer
Nina hat Glück, wie die Bilder oben zeigen, das Wetter ist ihr wohlgesonnen. Sonne und warm.
Ich trudle am 15.06. morgens zum Frühstück ein. Wir hatten im Büro am 14. noch eine Abendveranstaltung, sodass ich die Nacht noch im Hotel geblieben und um 4:00 losgefahren bin. Es sind 2,5h Fahrzeit von Düsseldorf nach Colijnsplaat. Es gibt Muffins für mich und Erdmandelbrei mit Aprikosen für Nina. Der Tag lässt sich wettertechnisch allerdings nicht gut an: Regen und dazu Regen und dazwischen Regen. Dazu gesellt sich recht starker Wind. Wir bleiben also meist im Bulli. In einer Regenpause fahren wir nach Zieriksee, 11 km entfernt, zum Einkaufen. Nina macht einen kleinen Mittagsschlaf im oberen Bett.
Nina im Ausstelldach-Bett
Abends haben wir auch nochmal Glück, sodass wir einen kurzen Abendspaziergang neben dem Deich machen können: Die Sonne hat den Regen (kurzzeitig) vertrieben, der Wind ist geblieben.
Die Sonne kommt kurz raus und blendet gleich 🙂
Wir laufen an der Oosterschelde entlang bis kurz vor Colijnsplaat. Am Hafen machen wir kehrt. Der Deich hält den Wind ein wenig ab.
Der Hafen von Colijnsplaat
Am Ende sind wir dann doch 3,5 km unterwegs.
An der Oosterschelde zum Hafen von Colijnsplaat und zurück
Nachdem der Wetterbericht für die nächsten Stunden wieder starken Wind und auch Regen vorhersagt, beschließen wir, dass wir nicht im Aufstelldach schlafen werden, sondern unten im Heck des Bulli.