Ausflug nach Sanremo

Wikipedia sagt:
Sanremo (auch San Remo) ist ein italienischer Kurort mit 54.850 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) an der Riviera di Ponente in Ligurien. Die Stadt ist etwa 20 Kilometer von der französischen Grenze entfernt und vor allem für das seit 1951 jährlich Anfang des Jahres ausgetragene Sanremo-Musikfestival bekannt.
Sanremo liegt im Zentrum einer weiten Bucht zwischen dem Capo Nero und dem Capo Verde und hat im Winter wegen der geschützten Lage der nahen Berge der bis ans Meer vorstoßenden Seealpen ein gleichmäßig mildes Klima. Im Sommer ist es ein beliebter Badeort. Traditionsreiche Hotels säumen die Küstenstrasse.
Besonders bekannt ist die „Kasbah“ von Sanremo, ein orientalisch anmutendes, sehr verwinkeltes Gewirr von Durchgängen und Gassen in der Altstadt, der La Pigna. Weithin bekannt ist auch die Spielbank Casinò Municipale di Sanremo.
Sanremo, Hauptort an der Riviera dei Fiori (Blumenriviera), ist wegen der Zucht von Nelken und Rosen und des Blumenmarktes sehr bekannt. Zum Teil wird die Stadt auch Blumenstadt genannt wegen der Blumen- und Pflanzenzucht. Der Wirtschaftszweig Pflanzenzucht zählt etwa 200 Betriebe und zahlreiche Exportfirmen (Stand: 2004). Von 1980 bis 2013 sponserte die Stadt den Blumenschmuck (mit bis zu 30.000 Blumen) für das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker.
Die Stadt ist auch der Ort für das seit 1951 jährlich Anfang Februar oder Anfang März ausgetragene italienische Sanremo-Musikfestival. Sportfans ist Sanremo zudem als Ziel des klassischen Radrennens Mailand–Sanremo ein fester Begriff. Außerdem werden internationale Autorallyes und zu Ostern die alljährliche Segelregatta ausgetragen. 1955 bis 1966 gab es das Festival Internazionale del Jazz di Sanremo. In der Villa Angerer werden gelegentliche Kunstausstellungen gezeigt, die so bezeichnete Villa wurde Ende des 19. Jahrhunderts für den österreichischen Anwalt Leopold Angerer erbaut.
Darüber hinaus ist in Sanremo das Internationale Institut für humanitäres Recht ansässig. Dabei handelt es sich um eine seit 1970 bestehende unabhängige Einrichtung, die sich der Entwicklung und Verbreitung des humanitären Völkerrechts und verwandter Rechtsbereiche widmet. Das Institut belegt die von einem öffentlichen Park umgebene Villa Ormond, die für den Schweizer Tabakindustriellen Louis Ormond gebaut wurde.
In und um Sanremo betreibt die Verkehrsgesellschaft Riviera Trasporti (RT) außerdem den Oberleitungsbus Sanremo, die Stadt gehört zu den kleinsten italienischen Städten mit einem Oberleitungsbus-System. Der heutige Tunnel-Haltepunkt Sanremo liegt an der Bahnstrecke Genua–Ventimiglia, die frühere Trasse an der Küste wird als Radweg genutzt.
Alfred Nobel lebte und starb in Sanremo. Die Villa Nobel liegt im östlichen Villenviertel, er führte dort zahlreiche Experimente durch.