Aufwachen um 05:00 Uhr, Abfahrt um 05:30 Uhr. Heute ist auf den Straßen mehr los – es ist auch um diese Zeit recht viel Verkehr, trotz oder weil Samstag ist. Wir fahren auf der A-7 Richtung Almería. Gegen 08:00 Uhr geht die Sonne auf, Nina wacht gerade auf auf dem Beifahrersitz. Zeit für eine Frühstückspause. Wie an den vergangenen Tagen auch: Café con leche und ein süßes Teilchen dazu.

Kurz vor Malaga bekommen wir nochmals Hunger und wir verlassen die Autobahn für einen Abstecher bei einer Mall. Dort gibt es für uns Boccadillos. Die Parkplätze sind zu 90% überdacht, man merkt, dass wir hier schon in der Region sind, bei der man sich und sein Auto gegen die Sonne schützt.

Unser Navi meldet, dass wir gegen 12:30 Uhr in Estepona sein werden. Wir texten unserer Agenturvertretung die erwartete Ankunftszeit und pünktlich treffen wir zusammen mit Dori (Agenturvertretung) an unserer Unterkunft ein. Dori zeigt uns alles. Sie erwähnt mehrmals, dass es hier wunderschön ist. (Wissen wir, auch ein Grund, warum wir hier sind). Vom Grundstück haben wir direkten Zugang zur Senda litoral de Estepona, einem Wanderweg, der viele Kilometer direkt am Meer verläuft.

Das Appartement ist dieses Mal recht klein, das kleinste, das wir in den letzten Jahren gemietet haben, aber es hat eine schöne Dachterrasse mit kleinem Pool und Bartisch und Sitzecke. Und es liegt für uns supergünstig: Kurze Wege zum Lieblings-Sonnenaufgangs-Spaziergangs-Weg, zum Carrefour, zu unseren Lieblingscafés und in die Altstadt von Estepona.


Und das Appartement liegt direkt am Meer. Luftlinie Appartement – Meer: Keine 30 m



Wir genießen die Sonne und das Angekommen sein auf dem Balkon bzw. der Dachterrasse

Wir sind heute 671 km gefahren und nach dem Verschnaufen steht noch das Auspacken und Auf- bzw. Einräumen auf dem Programm. Lebensmittel einkaufen natürlich auch. Der Carrefour ist keine 100m entfernt. Wir können von der Dachterrasse direkt auf den Parkplatz schauen. Hat sich nicht viel verändert dort. Eigentlich ist noch alles so wie vor sieben Monaten, als wir zuletzt hier eingekauft haben – als wären wir gar nicht weg gewesen.

Nach dem Einkaufen und dem Abendessen (kalte Tapas und ein Glas spanischen Wein – natürlich) gehen wir noch das Meer begrüßen, auf dem Strand spazieren.


