Anreise – Zweite Etappe

Wir wachen gegen 04:00 Uhr auf und sitzen um 04:30 im Auto. Es geht weiter, Ziel ist Dénia, zwischen Valencia und Alicante. Auf der letzten Autobahnraststätte vor der Grenze kommt das rot-weiß gestreifte Schild an die Fahrräder – ist Pflicht in Spanien.
Der Vorteil, wenn man so früh unterwegs ist: Es ist ziemlich leer auf der Autobahn. Der Nachteil: Es ist dunkel und man sieht nicht viel von der Gegend. Heute ist ein weiterer Nachteil, dass wir genau zur Morgen-Rush-Hour bei Barcelona sind. 5-Spurige Autobahn mit Stop&Go. Selten so viele Autos auf einen Haufen gesehen. In der Nähe geht ein Gewitter nieder. Blitz und Donner und ein paar Regentropfen verirren sich bis zu uns (Nina hat alles verschlafen :-)).
Kurz nachdem wir Barcelona passiert haben, geht die Sonne auf und wir halten an einer Raststätte zum Frühstücken. Wie gestern: Süßes und Kaffee.

Mit dem Schild am Heck

Es geht weiter und das Wetter wird besser. 22 Grad. Die Autobahn nach Barcelona wieder so leer wie davor.

Leere Autobahn

Wie auch in den vergangenen Jahren erfreuen wir uns hier ganz besonders an der Gegend. Es ist nur vereinzelt Industrie, dafür aber viel Landwirtschaft.

Landwirtschaft / Gegend…

Wir kommen an den verschiedensten Plantagen vorbei. Sehr häufig sehen wir Olivenbäume, aber auch Granatapfel-, Orangen- und Zitronenbäume, und immer wieder schön: blühende Oleander zwischen den Mittelleitplanken.
Wir kehren nochmals in einer Raststätte ein und genießen einen Kaffee

Cappuccino

Happy wife – happy life 🙂

Nach 876 km kommen wir im Hotel an.

Palmen

Bei dem Bild könnte man meinen, wir wären sonst wo – also da, wo Palmen wachsen und sonst gar nichts is. Das ist aber nicht so, zumindest nicht heute. So sieht es dann im Großen aus:

Das Hotel ist ein Wellness- und Spa-Hotel. Wir zählen heute zu den eher jüngeren Gästen und zu den wenigen, die nicht mit Krücken unterwegs sind. Anscheinend sind dieses Mal viele Gäste hier (Spanier, Deutsche und Engländer), die es irgendwie mit den Knien haben. Bei einigen Personen ist ganz klar ein geschwollenes Knie zu erkennen.
Nach dem Mittagessen und ein wenig Ausruhen laufen wir die 250m bis zum Strand. Wie zu erwarten war: Einfach schön. Wir entspannen und lassen die Seele baumeln.

Der Weg zum Strand

Strand

Happy wife, happy life

vorher …

… dazwischen …

… nachher

Entspannen und Seele baumeln lassen

Abendessen nochmals im Hotel und – wir sind hundemüde – früh schlafen gehen.