Zum Frühstücken laufen wir morgens nach Estepona. Die meisten Cafés und Bars machen erst um 9:00 Uhr auf. Es ist 7:30 Uhr. In den letzten Tagen haben wir gemerkt, dass manche Bars bzw. Cafés schon um 8:30 Uhr öffnen. Seltsamerweise sind es aber nicht jeden Tag dieselben. Manche haben auch komplett zu an dem ein oder anderen Tag. Dann aber wieder auf. Leider nicht planbar und leider gibt auch die Tafel mit den Öffnungszeiten an den Bars nicht wirklich Aufschluss.
In Estepona geniessen wir die Ruhe und dass kaum Menschen unterwegs sind. Es ist zwar bewölkt, aber es hat trotzdem 19 Grad.


Wir finden dann tatsächlich eine Bar, die um 8:30 Uhr bereits auf hat und sind erstaunt, wie viele Gäste schon da sind. Drinnen ist fast jeder Tisch belegt und draußen auch mehr als die Hälfte. Ebenfalls erstaunlich für uns: Wir sind die einzigen Nicht-Spanier. Alle anderen Gäste sind Spanier. Teilweise auch sehr gut angezogen. Wir mutmaßen, dass sie auf dem Weg ins Büro hier noch ein schnelles Frühstück einnehmen. Nina bekommt sogar ihren Wunsch-Café-con-Leche: entkoffeiniert und mit Hafermilch. Dazu ein mit Schokolade gefülltes Croissant.
Auf dem Weg zurück zum Appartement gehen wir die Promenade entlang.

Der restliche Tag verläuft wie gehabt: Wir arbeiten, Nina hat abends noch einen Call. Ich verbringe die ein oder andere Pause auf der Terrasse, nachdem die Sonne dann doch noch herausgekommen ist.
