Bis kurz vor die spanische Grenze

Wie zu erwarten war, wir konnten nicht wirklich schlafen und waren früh wach – früher als normalerweise. 3:30 Uhr. Somit dann kurz entschlossen: Ab ins Auto und los. Gesagt getan. Durch den Fahrradträger auf der Anhängerkupplung waren keine Höchstgeschwindigkeiten möglich, aber mit 130 km/h geht es gut durch. Auf deutscher Seite Baustelle an Baustelle, und die Auswirkungen eines Sturmtiefs, das über Südwestdeutschland hinwegzieht. Starker Wind und Regen waren für uns gut zu spüren. Gegen 9:00 Uhr haben wir die deutsch-französiche Grenze passiert. Mittagessen auf einer Raststätte, Nina hat vorgesorgt und Brotzeit mitgenommen.

An der französischen Raststätte

Weiter geht es. In Frankreich ist das Fahren sehr entspannt. Fast alle halten sich an die erlaubte 130 km/h Höchstgeschwindigkeit. Wir wollen auf jeden Fall heute noch das Meer sehen und somit buchen wir das Appart’Hotel Prestige Odalys Nakâra in Agde, etwa 50 km hinter Montpellier, 150 km vor der spanischen Grenze. Wie sich herausstellt wohl eine gute Wahl. Der Ort ist vermutlich eine absolute Touristenhochburg – in der Hauptsaison. Jetzt ist hier tote Hose, nur ganz wenige Lokale haben überhaupt geöffnet. 95% des Hotels ist leer und auch beim Spaziergang durch den Ort: Keine Menschen unterwegs und die meisten Wohnungen sehen unbewohnt aus. Alles in allem sehr ruhig, also genau das richtige für uns.
Der Strand ist schön – und ebenfalls auch sehr leer. Wir sehen und spüren das Meer und den Wind und sind müde und glücklich..

Der Weg zum Meer

Der Weg zum Meer

Der Weg zum Meer

Angekommen – das Meer

Mal sehen, wann wir morgen aufstehen und bis wohin wir fahren werden.