Ein McLaren aus Kuwait

Der Tag und die Woche fängt mit unserem Morgenspaziergang an. Im Hafen, weil wenig Zeit. Um 9:00 Uhr ist mein erster Call. Wir wollen morgens immer noch gemeinsam frühstücken – also Nina frühstückt und ich trinke einen Kaffee 🙂

Kurz vor Sonnenaufgang – Am Horizont die Berge von Marokko

Ich bin vormittags fast durchgängig in Terminen und auch am Nachmittag ist es nicht anders. Am späten Nachmittag gehen wir auf einen Kaffee zum Hafen, Nina hat dort in den letzten Tagen auch ein Café entdeckt, das ein bisschen „Bio“ ist. Dafür gibt es den Kaffee in Einmal-Benutzen-und-dann-Weg-Werf-Papp-Bechern. Auch dann, wenn man sich vor dem Café auf die kleine Terrasse setzt.
Wie es der Zufall will, ist dort ein McLaren geparkt. Ich habe in meinem Leben wahrscheinlich keine fünf in Natura gesehen und vier davon sicherlich hier in Puerto Banús in den letzten 4 Wochen. Aber einer, der ein Nummernschild aus Kuwait hat, ist sicher auch hier eher eine Seltenheit. Eigentlich mag ich so Angeber-Autos und den Reichtum der anderen nicht fotografieren, aber hier mache ich eine Ausnahme.

McLaren aus Kuwait

Es ist für mich nach wie vor erstaunlich, wie hier Reichtum nach außen gezeigt wird. Da gibt es die, die mit ihren Ferrari und Lamborghini durch die 30er Zone brettern und den Motor bis in den roten Drehzahlbereich hoch beschleunigen, Hauptsache laut. Und dann die, die mit ihrem Bentley oder Rolls Royce ganz gemütlich und langsam durch den Hafen fahren oder genau dort parken, wo man das Auto ganz sicher nicht übersehen kann. Interessant sind teilweise auch die Farben, wie Silber oder Gold oder sonst eine Sonderlackierung. Nun ja, ist sicher Geschmackssache und muss dem Eigentümer gefallen.
Nach dem Abendessen hat Nina noch einen Call und anschließend gehen wir noch in die Mall zum shoppen – Weihnachtskarten…