Wir sind wieder zu Hause angekommen. Nach knapp 8 Stunden Fahrt, inkl. Pausen und ca. 20 EUR Maut in Kroatien und Österreich, sind wir gegen 14:30 Uhr wieder da angekommen, wo wir vor 17 Tagen losgefahren sind. Auf unserer Seite der Autobahn lief es ganz gut. Auf der Gegenrichtung – Richtung Süden – ging es deutlich voller zu. Gefühlt jedes fünfte Auto war ein Wohnmobil, ein Van oder ein Auto mit Wohnwagen hinten dran. Klar, es ist Urlaubszeit in einigen Bundesländern.

Ich bin ja ein Fan von Statistiken und von ZDF (Zahlen, Daten, Fakten). Daher hier die Infos aus dem Boardcomputer:

Die gesamte Reise hat super Spaß gemacht und wir haben schon in Kroatien beschlossen, dass wir das wiederholen wollen. Aber dann weniger auf Campingplätzen, sondern mehr frei stehend. Und natürlich wollen wir #workation mehr ausprobieren.
Wir haben wieder neue Erfahrungen gesammelt:
Erfahrung 1: kleine und vor allem ruhige Campingplätze sind uns lieber als die großen und lebhaften.
Erfahrung 2: In der Urlaubszeit dahin zu fahren, wo all die anderen Urlauber auch hin fahren, ist keine gute Idee.
Erfahrung 3: Die Außendusche nehmen wir beim nächsten Mal doch mit.
Erfahrung 3a: Zur Außendusche brauchen wir noch einen Wasserschlauch, den wir uns noch kaufen werden. Wenn Frischwasser da durch fließt, wollen wir einen eigenen Schlauch, weil wir nicht wissen, was andere Mieter durch den Schlauch geleitet haben. Der Schlauch dient auch zum Auffüllen des Frischwassertanks und ist beim Mieten des Vans dabei.
Erfahrung 4: Die Markise muss sicherer abgespannt und befestigt werden. Dazu gehören bessere und längere Heringe. Daher haben wir immer mal wieder auf den Campingplätzen geschaut, wie andere das machen und fast 100 % der Camper haben – so wie wir es hatten – eine Markise von Thule, dem Marktführer. Bei Thule auf der Webseite ist dann auch das „Sturm-Markisen-Abspann-Set“ zu sehen, das ich nun gleich zweimal gekauft habe. Warum zweimal? Ein Set besteht aus zwei Heringen und zwei Gurten zum Abspannen und wenn wir statt der Markise den Pavillon aufbauen wollen, brauchen wir vier von denen, für jede Ecke einen Hering und einen Gurt.
Die Sets kamen zu Hause an, während wir noch unterwegs waren.

Wir sind sehr gespannt, wann und wo wir dieses Set das erste Mal ausprobieren werden. Wir sind der einhelligen Meinung, dass das möglichst bald sein soll. Die ersten Planungen sind bereits im Gange.
Erfahrung 5: Nina, unsere Van-Architektin, designt schon mal das Innenleben unseres künftigen Vans, für den Fall, dass wir uns mal einen zulegen sollten. Auch den Namen hat sie wir bereits ausgesucht 😉
Eine wunderbare Reise geht zu Ende und ich bin sehr froh, dass wir das alles so gemacht haben, wie wir es geplant haben.