Mein Fehler

Wir hatten den ursprünglichen Plan, die Campingplätze im 3- bis 4-Tagesrhythmus zu wechseln. Wir wollten eigentlich unsere Zeit hier in Kroatien ausschließlich auf kleinen, ruhigen Campingplätzen verbringen. Diese sind aber zumeist nicht direkt am Meer. Also haben wir abwechselnd gebucht:
1. klein und ruhig, aber nicht am Meer (der bei Rovinj in Istrien)
2. am Meer, aber größer (der bei Labin in Istrien)
3. klein und ruhig, aber nicht am Meer (der aktuelle bei Skrbčići auf Krk)
4. am Meer, aber größer (der bei Njivice auf Krk)
Nun ist mir bei der Buchung der Plätze der Fehler unterlaufen, dass ich die Nacht vom 4. auf den 5. Juli auf dem Platz Skrbčići, aber auch auf dem bei Njivice gebucht habe. Wir haben also die kommende Nacht die Auswahl, welchen der beiden Plätze wir nutzen wollen.
Umbuchen/eine Nacht stornieren ist keine Option, da Hauptsaison und 100% Stornokosten anfallen.
Wir haben uns daher entschlossen, heute zum Platz 4 zu fahren, der nur 17 km entfernt ist, um dort schon einzuchecken, uns dann den Stellplatz anzusehen und zu entscheiden, ob wir hier oder bei Marta (Platz 3) übernachten werden. Wir sind also auf den Platz Aminess Atea gefahren und haben dort den Stellplatz 198 bekommen. Dieser gefällt uns super gut.

Platz 198 – die eine Seite

Wie wir an der Rezeption erfahren haben, ist es sinnvoll, den Platz auch „zu belegen“, damit andere Gäste ihn nicht aussuchen können, wenn ihnen ihr zugewiesener Platz nicht gefällt. Daher bauen wir unseren Pavillon auf, um unseren „Besitzanspruch“ zu zeigen.

Der Platz 198 als gesamter Platz mit Pavillon – Im Hintergrund das Meer

Wir gehen noch die 30 Meter zum Meer und kühlen uns darin ab. Anschließend dann ein kurzes und schnelles Mittagessen im Stehen an der „Bar“.

Mittagessen an der Bar

Den Nachmittag verbringen wir dann wieder auf unserem Platz 3 bei Marta, abwechselnd im Pool und vor dem Van in der Sonne bzw. im Schatten. Auf dem Rückweg kommen wir an einem schönen Aussichtspunkt vorbei und können Vantačići und Porat sehen.

Vantačići und Porat

Nina muss noch das ein oder andere abarbeiten und ich auch – die Kunden wieder.

Nina bei der Arbeit

Am Abend packen wir dann wieder unsere Sachen zusammen, wir wollen morgen früh gleich zum anderen Platz fahren, um uns dort für die restlichen Tage unseres Urlaubes gemütlich einzurichten.