Heute stehen wieder viele Termine im Kalender, sodass wir es nur zu einem Morgenspaziergang schaffen. Es ist etwas bewölkt und dadurch kommen die Farben noch besser zur Geltung. Wir gehen auf die andere Seite des Hafens und schauen von dort auf die Häuserfront, in der sich die aufgehende Sonne spiegelt.
Vollmond über dem Hafen
Die aufgehende Sonne spiegelt sich
kurz vor Sonnenaufgang
Tolles Farbspiel
In der Mittagspause gehen wir zum Einkaufen und in der kurzen Nachmittagspause auf einen schnellen Kaffee im Hafen. Man merkt nun auch hier, dass wir Ende November haben. Im Schatten ist es ziemlich kühl, aber wenn die Sonne raus kommt, dann zieht man schnell wieder die Jacke aus und sitzt gerne im T-Shirt im Café.
Wir starten den Tag mit einem Sonnenaufgangsspaziergang am Playa Del Pinillo. Der ist auf der anderen Seite von Marbella, da, wo auch das Restaurant Trocadero ist, wo wir am vergangenen Mittwoch waren. Wir freuen uns ganz besonders über den wolkenlosen Himmel und die erwartete Tageshöchsttemperatur von 21 Grad, weil uns aus Deutschland die Nachricht erreicht: „Wir haben Schnee.“
Am Playa Del Pinillo
Der Weg, den wir gehen ist der, den wir auch in Puerto Banùs haben, die Holz-Promenade setzt sich hier fort.
Am Playa Del Pinillo – links die Holz-Promenade
Sonnenaufgang vom Playa Del Pinillo gesehen
Sonnenaufgang vom Playa Del Pinillo gesehen
Auf dem Rückweg kommen wir über die „Golden Mile“ wieder am Organic Market & Food zwischen Marbella und Puerto Banús vorbei und da es kurz vor 9:00 Uhr ist, beschließen wir zu halten und hier zu frühstücken. Das Organic Market & Food öffnet um 9:00 Uhr. Nina frühstückt Porridge und ich Eier mit Lachs auf Brot. Wir sind die einzigen Gäste um diese Zeit und da die Sonne noch nicht ganz auf die Terrasse scheint, setzen wir uns in den Innenraum.
Das Organic Market & Food – im Hintergrund die Küche
Wir sind vor zwei Wochen auf dem Weg um den Nationalpark mit dem Ziel Ronda an dem kleinen Örtchen Ojén vorbei gekommen und wir haben damals gesagt, dass wir Ojén mal als eigenes Ausflugsziel ansteuern wollen. Das machen wir heute. Die Fahrt ins Hinterland dauert keine 20 Minuten.
Der Weg nach Ojén
Das Internet fasst die Informationen zu Ojén schön zusammen: „Sie sind überall auf der Welt bekannt und zählen zu den Highlights eines jeden Andalusien-Urlaubers: Die Weißen Dörfer. Der Ort Ojén ist dabei nicht nur eines von vielen, sondern eines der schönsten. Das wird dir bereits auffallen, wenn du die Küstenstraße verlässt und dich langsam diesem 4.000-Seelen-Ort näherst. Im Hinterland der Stadt Marbella gelegen, hat man von Ojén aus sowohl das Mittelmeer als auch die Berge des Naturparks Sierra de las Nieves immer in der Nähe. Ojén ist der perfekte Ort, um Andalusien von seiner traditionellen Seite kennenzulernen. Im Gegensatz zu vielen Küstenorten wurde hier auf Bausünden zugunsten des Massentourismus verzichtet, stattdessen wurde weiterhin der typisch andalusische Baustil vergangener Jahrhunderte gepflegt. Die weißen Häuser sind nicht allein aus einiger Entfernung sehr sehenswert, von ihren Dächern hat man auch eine grandiose Aussicht auf den Naturpark und die dortigen Berge.“ Schon bei der Anreise kann man erkennen, dass das oben Geschriebene stimmt.
Ojén
Ojén – am Hang gebaut
Wir finden einen Parkplatz direkt am Stadtrand und laufen die wenigen Schritte in den Ort.
in Ojén
Ich mag ja so kleine Gassen, vor allem, wenn wir dort alleine sind. Es hat so etwas gemütliches, beschauliches und wirkt so entschleunigend. Ojén ist nicht nur wegen seiner weißen Häuser bekannt, sondern auch wegen seiner Felshöhlen (Cuevas de Ojén).
Eine der Felshöhlen
Eine der Felshöhlen – man beachte den Mann oben auf dem „Balkon“
Wir laufen weiter durch den Ort und entdecken immer wieder neue kleine Gassen. Das Weiß der Häuser und das Blau des wolkenlosen Himmels ist ein schöner Kontrast.
in Ojén
in Ojén
Wir erreichen den kleinen Stadtplatz mit ein paar Cafés und Restaurants und der Kirche Nuestra Señora de la Encarnación, erbaut 1505.
Kirche Nuestra Señora de la Encarnación am Stadtplatz
Auf dem Rückweg zum Auto – wir fahren wieder nach Puerto Banús – haben wir von einer Tankstelle nochmal einen schönen Blick auf den Ort.
Ojén
Mittagessen wollen wir in dem Restaurant, in dem Nina sich mit Michaela vor ein paar Tagen getroffen hat: das South Café in San Pedro de Alcántara, 10 Minuten mit dem Auto entfernt. Wir laufen anschließend noch durch San Pedro de Alcántara, finden es aber nicht wirklich schön, so dass wir bald wieder zurück in unser Appartement fahren und den Nachmittag auf unserem Balkon in der Lounge in der Sonne verbringen. Am späten Nachmittag lassen wir das Wochenende noch bei einem Smoothie und einem Glas Wein im Hafen ausklingen. Abends erleben wir von unserem Balkon noch einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Der Morgenspaziergang ist dieses Mal etwas anders als sonst, weil wir eine Ansammlung von Tauben sehen, die durch die Farben des Sonnenaufgangs fliegen. Wir sehen die Tauben fast täglich, aber eben am Boden, wo sie ihr Futter aufpicken.
Tauben
Playa Nueva Andalucía
Nach dem Frühstück fahren wir nach Marbella, in der Hoffnung dieses Mal ein paar geöffnete Geschäft vorzufinden. Leider haben wir wieder Mal kein Glück – auch nach 10:00 Uhr ist nur ein kleiner Teil der Geschäfte geöffnet. Auch die Cafés und Restaurants sind noch zum großen Teil geschlossen. So bleibt es bei einem Bummel durch die Altstadt ohne das Gefühl des Shoppens.
Plan von der Altstadt – irgendwo an einem Haus
Blumentöpfe an der Wand – sieht man in Marbella sehr häufig
Gasse in der Altstadt – die Weihnachtsbeleuchtung hängt auch schon
Ich mag diese Gassen mit den schönen Häuserfronten
Nachmittags trinken wir wieder einen Kaffee in einem unserer Lieblingscafés im Hafen (La Venezia). Wir bekommen dieses Mal sogar zwei kleine Gebäckstücke von der Bedienung – die auch schon weiß, was wir gerne trinken, so dass wir nur noch nicken müssen, als sie unsere Bestellung aufsagt. Direkt neben dem Café – das übrigens keine Sitzplätze im Café-Inneren hat, sondern genau nur 4 Tische vor dem Café, die auf zwei Auto-Parkplätzen angeordnet sind – steht ein Ferrari aus Estland mit einer besonderen Autonummer (Estnische Standard-Kfz-Kennzeichen bestehen in der Regel aus drei Buchstaben gefolgt von drei Zahlen):
Ferrari aus Estland
Nach dem Abendessen gehen wir noch einkaufen für Sonntag und den Wochenanfang. In der Mall ist echt was los, die Black-Friday-Schnäppchen gibt es auch heute noch.
Eigentlich habe ich heute einen freien Tag, aber manchmal machen einem die Kunden einen Strich durch die Rechnung, ein Angebot muss heute noch raus. Ist aber OK, ich habe sonst viel Freiheiten, sodass es in Ordnung geht, wenn ich den heutigen Tag dann doch mehr am Rechner verbringe, als nach Tarifa zu fahren, was wir eigentlich vorhatten. Nina nutzt die Gelegenheit und bringt auch einen Kundenauftrag zu Ende. 🙂 WIN-WIN für alle. Nachmittags gehen wir dann aber doch noch auf einen Kaffee in den Hafen. Die INDABLUE aus Jamaika ist wieder da und es sieht so aus, als ob da jemand den Mast inspiziert. Höhenangst darf man da sicher nicht haben. Der Mast ist ca. 40 m hoch.
Kletterer am Mast der INDABLUE
INDABLUE und der Kletterer am Mast
Auf dem Rückweg zum Apartment kommen wir am Dolce & Gabbana Geschäft vorbei und dieses Mal fotografiere ich das, weil das so „farbig“ ist – und vielleicht auch ein wenig kitschig: Bialetti goes Dolce & Gabbana
Bialetti Moka goes Dolce & Gabbana
Der obige Moka ist ca. 40 cm hoch, damit kann man Kaffee für die Großfamilie kochen. 🙂
Nachdem meine Kollegen in Dresden heute Feiertag haben (Buß- und Bettag), ist mein Terminkalender nicht so voll. Nur ein Call um 9:00 Uhr. Wir nutzen daher die Gelegenheit für eine längere Mittagspause und fahren auf die andere Seite von Marbella. Shima, Ninas Bekannte, hat uns das Trocadero Arena empfohlen. Das probieren wir heute aus. Da die Spanier später zu Mittag essen als wir es gewohnt sind, bekommen wir um 12:00 Uhr noch nichts. Wir starten also erst mal im Lounge-Bereich auf der Terrasse mit einem Wasser, Kaffee und frisch gepresstem Orangensaft. Die Aussicht ist toll, so direkt am Strand, nur durch einen schmalen Wanderweg getrennt. Sogar der Audi darf mal das Meer sehen.
Der Audi und das Meer
Erfrischungen vor dem Mittagessen
Während wir warten, hören wir Möwen, die über uns kreisen. Keine Ahnung, warum sie sich gerade hier zusammenrotten. So etwas haben wir noch nicht gesehen. Nach ein paar Minuten ziehen sie weiter und landen mit noch mehr Möwen draußen auf dem Wasser.
Möwen
Als es dann auf 13:00 Uhr zugeht und der Restaurantbereich der Terrasse geöffnet wird, ziehen wir um. Das Essen ist erstklassig – aber auch teuer – Marbella eben. Aber auch die Aussicht ist jeden Euro wert.
zwei Arten von Calamares
Nach 3 Stunden Ausflug zieht es uns dann wieder an die Schreibtische zurück. Am späten Nachmittag trinken wir noch einen Kaffee hier in Puerto Banús im Hafen und ansonsten lassen wir den Tag ruhig ausklingen.
Nach den zwei Ausflugstagen gestern und vorgestern bleiben wir heute zu Hause. Schließlich ist es hier in der näheren Umgebung auch sehr schön. Allerdings wollen wir den Sonnenaufgang heute mal von einem anderen Strand aus ansehen. Shima, Ninas Bekannte, die hier in Marbella wohnt, hat Nina die Strände Playa el Pinillo und Playa los Monteros empfohlen. Beide liegen auf der anderen Seite von Marbella. Da ist auch das Restaurant Trocadero Arena, was sie uns ebenfalls sehr ans Herz gelegt hat. Wir fahren also vor Sonnenaufgang dorthin und laufen auf dem Strand bzw. der Promenade der Sonne entgegen. Hier gibt es sogar eine Sanddüne, die unter Naturschutz steht. Ist fast so wie an der Nordsee, nur nicht so hoch.
Playa el Pinillo
Blick vom Playa los Monteros Richtung Sonnenaufgang
Blick vom Playa los Monteros Richtung Sonnenaufgang
im Sonnenaufgang
Kurz nach dem Sonnenaufgang
Zurück beim Parkplatz schauen wir uns das Restaurant Trocadero Arena noch an. Es öffnet erst um 10:00 Uhr und Essen gibt es erst ab 12:00 Uhr. Wir sind also zu früh für ein Frühstück :-). Die Gegend hier gefällt uns gut und wenn man den Berghang nach oben schaut, sieht man die ein oder andere Urbanización, z. B. die Urbanización Golf Gardens oder auch die Urbanización La Finca De Marbella. Unter Urbanización versteht man die Erschließung von Grundstücken mit dem Ziel, den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen (Wasserversorgung, Gas, Strom usw.) zu erleichtern, sowie die Parzellierung von Grundstücken und den Bau von Straßen. In der Regel handelt es sich bei den Flächen, auf denen diese Veränderungen vorgenommen werden, um unwegsames oder ländliches Gelände. Wir fahren durch zwei hindurch und sind gleich angetan davon. Es fehlt nur das nötige Kleingeld für eine Investition in so ein Häuschen 🙂 Nachdem wir kein frühes Frühstück gefunden haben, machen wir uns auf den Heimweg nach Purto Banùs und kommen am GROUND – Artisan Cafe & Bakery – BREATHE™ vorbei, nicht mal 600 m von unserem Appartement entfernt. Das GROUND hat schon auf, es öffnet bereits um 8:30 Uhr. Die meisten anderen Cafés öffnen erst um 9:00 Uhr oder noch später. Wir frühstücken also hier (Oatmeal und Eier mit Speck) und fahren danach heim. Wir wollen ja heute entspannen und daher führt uns der Weg an den Strand zum Sonnenbaden. Nachmittags versuchen wir uns dann an einem Piña-Colada-Rezept und stellen fest, dass wir noch viel Luft nach oben haben. 🙂 Das super-schöne Wochenende lassen wir schließlich am späten Nachmittag mit einem Glas Wein und einer richtigen Piña Colada ausklingen.
Nina hat von einer Bekannten den Tipp bekommen, Estepona zu besuchen. Das Örtchen sei noch „spanischer“ als Marbella. Doch zuerst unser üblicher Morgenspaziergang. Heute wieder mit schönen Farben.
Sonnenaufgang
Sonnenaufgang
Nach dem Frühstück geht es dann los. Bis Estepona sind es knapp 25 km über die A-7, was in 20 Minuten zu fahren ist.
Der Weg nach Estepona
Estepona
Wir parken in der Nähe vom Centro Histórico de Estepona. Wie schon in den anderen Parkhäusern/Parkplätzen, wo wir geparkt haben, wird auch hier beim Einfahren das Kennzeichen fotografiert und auf das Parkticket aufgedruckt. Nach dem Bezahlen öffnet sich dann die Schranke automatisch beim Ausfahren, das Ticket muss nicht nochmal an der Schranke eingescannt werden. Doch bevor wir hier das Parken bezahlen und wieder ausfahren, steht erst einmal das Sightseeing auf dem Programm. Das Centro Histórico de Estepona ist autofrei, selbst die Lieferservices, die die Waren für die Restaurants anliefern, dürfen nicht hinein. Sie liefern mit Sackkarre die Waren an. Wir kommen gegen 9:30 Uhr an und um diese Zeit ist es noch recht leer. Wir laufen durch die schmalen Gassen und sind überrascht, wie sauber und gepflegt es hier ist.
Plaza Blas Infante
In Estepona
Wir trinken einen Kaffee auf der Plaza Blas Infante und laufen weiter durch die schönen und schmalen Gassen.
In Estepona
In Estepona
In Estepona – mit Orangenbäumen
In Estepona
In Estepona
Gegen 11:45 Uhr bekommen wir Hunger und finden ein Café (Etcetera Cafe Bar) das uns zusagt. Die Restaurants sind noch geschlossen, die meisten öffnen erst um 12:30 Uhr. Die Spanier essen später als wir. Im Café gibt es dann auch eher ein Frühstück, als ein richtiges Mittagessen, Omelett mit Brot für mich und für Nina gibt es ein Sandwich mit Lachs, Frischkäse und Spinat.
Strand von Estepona
Wir laufen wieder zurück zum Parkplatz und bezahlen für die knapp 3 Stunden nur 1 EUR. Wir sind erstaunt darüber, dass es so billig ist. Überhaupt, auch der Kaffee und das Frühstück sind hier deutlich billiger als in Marbella oder in Puerto Banús. Estepona gefällt uns sehr gut, ich finde die Stadt irgendwie gemütlich. In der Hauptsaison im Sommer, ist es hier aber sicher auch überlaufen. Wir werden auf jeden Fall nochmal wiederkommen, das ist sicher. Nachmittags trinken wir noch einen Kaffee im Hafen von Puerto Banús und vor dem Abendessen gehen wir noch einkaufen. Wir wollen morgen mal eine Piña Colada selber machen (ohne Rum). Die Zutaten kaufen wir heute ein.
Ich hatte von mehreren Seiten gehört, dass wir unbedingt Ronda besuchen müssen. Das machen wir heute, ich habe während diese #workation ja freitags frei. Nach dem Frühstück geht es los. Es gibt von Puerto Banús zwei Wege nach Ronda. Einen direkten Weg (den linken auf dem Bild) und einen um den Parque Nacional Sierra de las Nieves herum (den rechten auf dem Bild). Wir wollen auch Landschaft und kleinere Örtchen sehen, daher entscheiden wir uns, beide Wege zu fahren. Hin geht es von Puerto Banús über Marbella, Ojén und El Burgo nach Ronda.
Unsere Rundreise – mit dem Zwischenstopp in Ronda
Wir kommen am Parque Nacional Sierra de las Nieves vorbei und sind zwischendurch sogar auf 1.100 Höhenmetern gewesen.
Im Parque Nacional Sierra de las Nieves
Im Parque Nacional Sierra de las Nieves
Im Parque Nacional Sierra de las Nieves – auf knapp 1.100 Höhenmeter
Im Parque Nacional Sierra de las Nieves
Im Parque Nacional Sierra de las Nieves – Ninas iPhone
In Ronda angekommen, zentral direkt an der Altstadt geparkt, suchen wir zunächst ein Café für einen Kaffee auf und um uns zu orientieren. Ronda ist besonders für seine einzigartige Lage bekannt. Die von Mauren beeinflusste Altstadt, bekannt als La Ciudad, befindet sich auf einem steil abfallenden Felsplateau. Eine beeindruckende Schlucht, der Tajo de Ronda, die vom Río Guadalevín geformt wird und etwa 100 Meter tief ist, trennt die Altstadt von dem neueren Stadtteil El Mercadillo. Drei Brücken verbinden diese zwei Teile der Stadt: die Puente Árabe, auch „Arabische Brücke“ genannt, die Puente Viejo, bekannt als „Alte Brücke“, und die berühmteste unter ihnen, die Puente Nuevo, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde.
Blick in die Altstadt von Ronda, Carrera Espinel
Ronda
Wir laufen die Carrera Espinel bis zum Mirador de Ronda, von wo wir einen wunderschönen Ausblick haben
Ausblick vom Mirador de Ronda
Panorama vom Mirador de Ronda
Nicht weit entfernt ist der Placa Cristóbal Aguilar Barea, den wir durchqueren, um wieder in die Altstadt zu gelangen. Es ist Herbst und die bunten Farben sind auch hier nicht zu übersehen.
Placa Cristóbal Aguilar Barea
Placa Cristóbal Aguilar Barea
Zurück in der Altstadt laufen wir durch ein paar kleinere Seitengassen und auf der Plaza Carmen Abela finden wir ein Restaurant, das im Schatten liegt und bei dem nicht so viele Leute vorbeigehen (es geht hier heute zu wie in München am Stachus), sodass wir etwas mehr Ruhe haben. Wir essen Tapas, hauptsächlich mit Fisch, und zahlen am Ende gerade mal 22 EUR dafür – kein Vergleich zu Marbella oder Puerto Banús.
Blick durch eine kleine Gasse auf die Parroquia de Nuestra Señora del Socorro
Parroquia de Nuestra Señora del Socorro
Wir fahren zurück (den anderen, direkten Weg). Am Ende sind wir für die knapp 140 km über 3 h im Auto unterwegs. Das liegt vor allem an den vielen Serpentinen. Auf der Karte kommen die so gar nicht zur Geltung. Bei mehr als 50 % des Rückwegs gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h. Wir müssen dann auch leider feststellen, dass auf den letzten 500 m Nebel aufgezogen ist, sodass wir am Hafen nur im Nebel noch eine Latte trinken können. Dafür aber mit Ausblick auf die Yachten.
Heute kommen wir (noch) ein wenig früher aus dem Bett und können somit unseren Morgenspaziergang noch früher beginnen. Wir gehen wieder Richtung Westen, also Richtung Gibraltar, die Promenade entlang. Wir haben dadurch den Vorteil, die Farben des Himmels vor dem Sonnenaufgang zu genießen. Wenn es richtig klar ist, kommen die Farben nicht so gut zur Geltung, erst mit ein wenig Nebel oder Wolken leuchten sie so richtig intensiv.
Blick auf Puerto Banús vom Westen aus. Am Horizont, ganz klein, der Leuchtturm der Hafeneinfahrt.
Die Wolken machen die Farben so intensiv
Einfach Klasse
Auf dem Rückweg laufen wir durch den Hafen, mein „marinetraffic.com“ hat mir schon vor ein paar Tagen angezeigt, dass die INDABLU im Hafen liegt. Was macht die INDABLU so besonders? Sie ist keine Motoryacht, sondern ein Katamaran und ein recht großer noch dazu. Hier im Hafen liegen hauptsächlich Motoryachten und ein paar wenige Segelyachten, aber keine großen. Weiterhin läuft die INDABLU unter der Flagge von Jamaika. Auch das ist hier eher selten – üblich sind die Cayman Islands, Panama, Great Britain, Malta und Polen (erstaunlich, oder?)
Die INDABLU
INDABLUU – an einem anderen Tag fotografiert – sie hat gedreht und einen anderen Liegeplatz
Die INDABLU ist 23 m lang und 10 m breit. In den beiden Rümpfen sind neben dem Wohnbereich an Deck auch die Schlafkabinen. Tagsüber sind heute wieder einige Termine, mein letzter ist um 12:30 Uhr zu Ende, sodass wir die Gelegenheit nutzen und nochmal in das Organic Market & Food Restaurant, das an der Straße nach Marbella liegt, fahren. Dieses Mal gibt es Tacos und Nachos. Anschließend geht’s für uns wieder zurück an den Schreibtisch und zum Nachmittag laufen wir noch einmal auf einen frisch gepressten Saft in „unser“ Café am Hafen.
Der Tag und die Woche fängt mit unserem Morgenspaziergang an. Im Hafen, weil wenig Zeit. Um 9:00 Uhr ist mein erster Call. Wir wollen morgens immer noch gemeinsam frühstücken – also Nina frühstückt und ich trinke einen Kaffee 🙂
Kurz vor Sonnenaufgang – Am Horizont die Berge von Marokko
Ich bin vormittags fast durchgängig in Terminen und auch am Nachmittag ist es nicht anders. Am späten Nachmittag gehen wir auf einen Kaffee zum Hafen, Nina hat dort in den letzten Tagen auch ein Café entdeckt, das ein bisschen „Bio“ ist. Dafür gibt es den Kaffee in Einmal-Benutzen-und-dann-Weg-Werf-Papp-Bechern. Auch dann, wenn man sich vor dem Café auf die kleine Terrasse setzt. Wie es der Zufall will, ist dort ein McLaren geparkt. Ich habe in meinem Leben wahrscheinlich keine fünf in Natura gesehen und vier davon sicherlich hier in Puerto Banús in den letzten 4 Wochen. Aber einer, der ein Nummernschild aus Kuwait hat, ist sicher auch hier eher eine Seltenheit. Eigentlich mag ich so Angeber-Autos und den Reichtum der anderen nicht fotografieren, aber hier mache ich eine Ausnahme.
McLaren aus Kuwait
Es ist für mich nach wie vor erstaunlich, wie hier Reichtum nach außen gezeigt wird. Da gibt es die, die mit ihren Ferrari und Lamborghini durch die 30er Zone brettern und den Motor bis in den roten Drehzahlbereich hoch beschleunigen, Hauptsache laut. Und dann die, die mit ihrem Bentley oder Rolls Royce ganz gemütlich und langsam durch den Hafen fahren oder genau dort parken, wo man das Auto ganz sicher nicht übersehen kann. Interessant sind teilweise auch die Farben, wie Silber oder Gold oder sonst eine Sonderlackierung. Nun ja, ist sicher Geschmackssache und muss dem Eigentümer gefallen. Nach dem Abendessen hat Nina noch einen Call und anschließend gehen wir noch in die Mall zum shoppen – Weihnachtskarten…
Wie üblich stehen wir vor Sonnenaufgang auf und machen unseren Morgenspaziergang, heute wieder im Hafengebiet.
Kurz vor Sonnenaufgang am Hafen
Danach laufen wieder heim, um nach dem Frühstück einen Ausflug nach Fuengirola zu machen. Shima, Ninas Bekannte, die in Marbella wohnt, hat ihr gesagt, der Ort sei schön und einen Ausflug wert. Nachdem die anderen Tipps von Shima in Bezug auf Restaurants bisher eine gute Wahl waren, sind wir gespannt auf den Ort.
Der Weg nach Fuengirola
Wir fahren nicht über die Auto Pista (AP-7) sondern die A-7 näher am Meer und teilweise durch die Orte, u. a. auch durch Marbella durch. In Fuengirola angekommen, parken wir am Hafen und laufen ein wenig die Uferpromenade entlang, um dann den Weg Richtung Altstadt einzuschlagen.
in der Altstadt von Fuengirola
Hier ist heute eher wenig los, auch die Restaurants und Cafés haben geschlossen, uns gefällt es auch nicht besonders gut und wir gehen wieder Richtung Meer.
Von der Altstadt zum Meer
Der Strand von Fuengirola
Dort angekommen stellen wir fest, dass gerade ein Halbmarathon im Gange ist. Den Startnummern zufolge nehmen über 1.300 Läufer teil.
Halbmarathon in Fuengirola
Da wir das Auto am Hafen, also an der Promenade, geparkt haben und jetzt die Straße für den Lauf gesperrt ist, können wir nicht zurück nach Puerto Banús fahren, sondern müssen warten, bis alle Teilnehmer den Abschnitt verlassen haben. Wir setzen uns in ein Café und trinken einen Kaffee. Als wir dann endlich los kommen, haben wir bereits Hunger, es ist schon nach 12:00 Uhr und so beschließen wir, auf dem Rückweg noch im Organic Market & Food Marbella Mittag zu essen. Wie der Name vermuten lässt, eher „gesundes“ Essen. Mein Burger hatte als Patty dann auch einen aus Lachs (Rindfleisch gibt es hier nicht). Nina isst einen Wrap. Beides ist sehr gut und wir werden sicher wiederkommen. Am Nachmittag drehen wir dann nochmal eine Runde durch den Hafen. Am Wochenende sind die „Schönen und Reichen“ – vor allem die, die meinen, dass sie dazu gehören – hier mehr zu beobachten als unter der Woche. Im Hafen legt dann auch eine 40-Meter-Yacht an.
Yacht-Rückwärts-Einparken
Wir besuchen nochmal das Café, wo wir am Freitag schon waren und schauen dem Sonnenuntergang bei einem Mango-Saft bzw. einer alkoholfreien Piña Colada zu.
Wie fast immer machen wir auch heute unseren Sonnenaufgangsspaziergang. Heute in verkürzter Form und deshalb nur durch den Hafen. Die Häuser am Hafen sind dadurch in ein schönes und weiches Licht getaucht.
Die Häuser am Hafen im Sonnenaufgangslicht
Es geht zurück nach Hause zum Frühstücken für Nina. Anschließend packt sie ihre Siebensachen (Yoga-Matte, selbstgebackene Kekse und Wasser), zieht ihr neues, weißes Outfit an und wir fahren nach Marbella. Nina nimmt dort an einem Event Teil, von dem sie sicher hier auch noch was schreiben wird. Von mir in Kurzform: Yoga und Meditation. Ich spaziere auf der Promenade entlang und sehe durch eine Restaurant-Tür auf das Meer. Die meisten Restaurants sind auf der anderen Seite der Promenade – die Promenade liegt zwischen den Restaurants und dem Meer. Das hier ist eines von denen, wo man vom Restaurant direkt aufs Meer schauen kann, ohne die Promenade dazwischen.
Restaurant mit direktem Meerblick
Ich fahre dann auch bald wieder zurück nach Puerto Banús und mache es mir am Strand gemütlich. Der ist heute nicht wirklich voll, im Gegenteil, die Liegestuhlvermieter haben schon einen Teil ihrer Liegestühle und Sonnenschirme ins Winterquartier gebracht. Der Strand wirkt dadurch größer als noch vor zwei Wochen
Die Bucht bei Puerto Banús
Im Hintergrund: Marbella
🙂
Am Nachmittag fahre ich wieder nach Marbella. Nina und ich treffen uns um 15:45 Uhr im Manuka, dem Restaurant, in dem wir schon ein paar Mal gegessen und/oder einen Kaffee getrunken haben. Sie erzählt mir von dem Event und von den Leuten, die sie kennengelernt hat.
Nina erzählt von dem Event
Wir bleiben länger sitzen, erst noch einen Kaffee und dann noch ein Wasser und dann ein frisch gepresster Saft und dann ist es auch schon Zeit für das Abendessen. Dieses Mal Bowls für uns. Mit Blick auf das Meer schmeckt es gleich nochmal so gut.
Abendessen – für spanische Verhältnisse wahrscheinlich eher ein spätes Mittagessen. (17:15 Uhr)
Wir bleiben dann immer noch sitzen, bei einem Glas Wein, und bekommen so auch wieder einen schönen Sonnenuntergang mit.
Sonnenuntergang in Marbella
Sonnenuntergang in Marbella
Jetzt geht es dann doch zurück in unser Appartement und wir lassen den Tag in Ruhe ausklingen, Nina lernt Spanisch und ich schreibe diesen Post 🙂
Heute machen wir wieder unseren Sonnenaufgangsspaziergang. Sonnenaufgang ist um 7:49 Uhr. Wir sind um 7:20 Uhr los. Wie in den letzten Tagen geht es wieder Richtung Westen. Von unserem neuen Appartement ist Westen der schönere und schnellere Weg aus der Stadt heraus. Nach fünf Minuten sind wir am Strand und sind überrascht: Heute ist das Licht so, dass wir „gegenüber“ Afrika sehen können. Den Felsen von Gibraltar sehen wir fast täglich und manchmal auch den ersten Berg in Marokko. Heute aber sehen wir eine langgezogene Bergkette auf der Marokkanischen Seite.
Marokko – auf der anderen Seite des Mittelmeers
Den Sonnenaufgang hätten wir dann fast verpasst.
Kurz vor Sonnenaufgang
Und dann kommt sie raus 🙂
Nachdem ich heute wieder einen recht vollen Terminkalender habe, geht es dann auch direkt wieder über den Hafen zurück. Frühstück und dann an den Schreibtisch.
🙂 Eigentlich ist es gar nicht kalt – 16 Grad in der Früh.
Die Mittagspause nutzen wir, um die 7 km nach Marbella zu fahren und dort an der Promenade Tapas zu essen. Die heutigen sind deutlich besser als die, die wir vor 2 Wochen in Puerto Banús hatten. Nachmittags dann wieder an den Schreibtisch. Abends noch einkaufen und eine Runde durch den Hafen bummeln.
Heute stehen bei mir viele Termine im Kalender, sodass wir nach dem Sonnenaufgangsspaziergang frühstücken und uns dann beide an unsere Schreibtische setzen. Der Tag wird durch ein wenig Lärm der Gärtner unterbrochen, die auf dem Gelände die Palmen zurechtschneiden. Wir können Ihnen bei der Arbeit während einer kleinen Kaffeepause von unserem Balkon aus zusehen.
Friseur der Palmen
Die Gärtner arbeiten schon in luftiger Höhe
Neben der Arbeit bleibt am Abend nur noch Zeit zum Einkaufen.
Nach dem gestrigen Tag wollen wir uns heute mehr Ruhe gönnen und auch einen Ausflug machen. Nina war ja (wir sind bereits 3 Wochen hier) noch nicht wirklich in Marbella, also in der Altstadt. Das holen wir heute nach. Nach unserem Morgenspaziergang im Hafen und dem Frühstück für Nina zu Hause fahren wir nach Marbella und laufen in die Altstadt. Um diese Zeit (9:30 Uhr) ist noch wenig los. Die Geschäfte haben heute geschlossen und die Restaurants noch nicht geöffnet. Einzig die Cafés haben auf zum Frühstücken.
In der Altstadt von Marbella
In der Altstadt von Marbella
In der Altstadt von Marbella
In der Altstadt von Marbella
In der Altstadt von Marbella
In der Altstadt von Marbella
Von der Altstadt gehen wir wieder runter zum Meer, um an der Promenade noch ein spätes Frühstück oder frühes Mittagessen einzunehmen. Danach geht es zurück nach Puerto Banús.
Auf dem Weg von der Altstadt zum Meer
Frühes Mittagessen – vorher der Kaffee
Nachmittags gehen wir zum Strand, dieses Mal zu einem auf der Ostseite von Puerto Banús. Hier ist deutlich weniger los und auch die Strandverkäufer sind seltener da. Nina geht ins Wasser, wenn auch kurz, aber bei weniger als 18 Grad Wassertemperatur verdient sie meinen Respekt.
Am Strand
An Strand
Abends fahren wir nochmals nach Marbella. Wir haben Glück und genau dann, als wir dort ankommen und an der Pier entlang in die Altstadt laufen, geht die Sonne unter – genau über Puerto Banús.
Sonnenuntergang in Marbella. Bild von Ninas iPhone
Sonnenuntergang in Marbella – Bild von meinem Samsung – man sieht zum iPhone die leicht unterschiedlichen Farben.
Sonnenuntergang in Marbella. Bild von Ninas iPhone
Nina hat uns in einem angesagten Restaurant – El Patio Mariscal – für 19.00 Uhr einen Tisch reserviert. Shima, Ninas Bekannte, die in Marbella wohnt, hat ihr den Tipp gegeben. Bei unserem Besuch am Vormittag sind wir schon hier vorbei gelaufen und haben erkundet, was auf der Speisekarte steht. Das Essen ist echt super. Paella mit Meeresfrüchten. Als besondere Überraschung des Restaurants geben die Köchin und ein Kellner eine Gesangseinlage. War auch echt gut.
Heute ziehen wir um. Unsere Morgenrunde endet im alten Appartement, Frühstück für Nina, danach zusammenpacken und das Auto beladen. Wir fahren dreimal die 300 m und dann ist alles drüben, inkl., der Schreibtische und der Bürostühle. Die neue Anlage ist geschnitten wie ein U. Wir haben unser Appartement im ersten Stock an einem der kurzen Enden des U.
Aussicht von einem der beiden Balkone, da gaaanz hinten ist das Meer, oben auch die Sonne.
Aussicht vom anderen Balkon auf den Innenbereich des U
Mittagessen gibt es heute im Café an der Mall. Von den anderen Gästen hören wir deutlich mehr deutsche Laute als in den vorherigen Tagen. Nachmittags noch einkaufen und die Abendrunde am Hafen, wie gehabt.
Heute haben wir am Ende unseres Arbeitstages das neue Appartement angesehen und spontan beschlossen, dass wir umziehen werden. Der erste Eindruck: Es ist etwas kleiner, ungewöhnlich geschnitten, mit 3 Schlafzimmern und 2 Bädern und es hat keinen Meerblick, dafür aber 2 Balkone und es scheint ruhiger zu sein, letzteres wird sich ab Montag (Wochentag) hoffentlich bestätigen. Da die Übergabe erst nach 19:00 Uhr ist, ziehen wir erst mal nur mit Handgepäck um, also mit all dem, was wir für eine Nacht und den Vor-Frühstücks-Kaffee brauchen. Morgen Vormittag erfolgt dann der komplette Umzug.
Das neue Appartement. Oben ein Balkon und links ist einer, der aussieht wie ein Wohn- Essbereich.
Die letzten Tage und Nächte warnen nicht so ganz, wie wir uns das vorgestellt haben. In der Halloween-Nacht hatte Funky Buddha wieder auf und Nina hat wieder kein Auge zu getan. Tagsüber war es dann leider auch nicht besser, das übernächste Appartement wird seit ein paar Tagen renoviert, sodass an einen ruhigen Tag nicht zu denken war. Somit war uns gestern klar, dass wir mal mit unserem AirBnB-Vermieter reden und ihn nach Alternativen fragen müssen. Am späten Nachmittag kam dann auch die Antwort mit dem Vorschlag eines anderen Appartements, das nur 300 m weit weg ist, allerdings nicht mit Meerblick, dafür aber in einem abgeschlossenen Bereich mit mehreren Pools im Innenbereich. Es hat auch einen großen Balkon Richtung Westen, wir könnten also da in der Sonne zu Abend essen. Alles in Allem sieht das richtig gut aus. Das Appartement ist ähnlich groß und mit dem gleichen Standard ausgestattet. Vorteile: (wahrscheinlich) deutlich ruhiger – vor allem nachts, Balkon, Abendessen in der Sonne auf dem Balkon. Nachteile: kein Meerblick, keine Morgensonne, die über dem Meer aufgeht. Wir sind gestern noch zum Strand, Sonnenbaden und Sonnentanken und haben die Für und Wider der beiden Appartements gegeneinander abgeglichen. Abends haben wir dann dem Vermieter geantwortet, dass wir uns das andere Appartement mal ansehen möchten, was wir nun auch morgen (Freitag) nachmittags machen können. Bis morgen vormittags ist es noch vermietet. Wenn es uns gefällt, können wir morgen im Anschluss auch gleich umziehen. Der heutige Tag fängt wieder mit atemberaubenden Farben an. Uns zieht es um 07:15 Uhr zum Strand. Sonnenaufgang ist um 07:43 Uhr.
kurz vor Sonnenaufgang am Strand von Puerto Banús
Scherenschnitt 🙂
Die Farben sind einfach toll
Noch zwei Minuten bis die Sonne kommt
und da ist sie
Der Tag selber ist heute wieder mehr von Arbeit und Terminen geprägt. Nachmittags noch einkaufen und einen Kaffee für uns beide im Café der Mall. Nina’s letzter Termin ist um 19:00 Uhr zu Ende und wir drehen noch eine kleine Abendrunde durch den Hafen.