Funky Buddha

In der letzten Nacht haben wir beide eher schlecht geschlafen. Grund war nicht die Zeitumstellung oder der Vollmond, sondern „Funky Buddha“.
Was ist Funky Buddha? Es ist ein beliebter Club in der Nähe des Jachthafens von Puerto Banús in Marbella. Bekannt für sein luxuriöses Ambiente, zieht er insbesondere im Sommer den internationalen Jet-Set an. Musikalisch dominieren House, EDM und Club-Hits, wobei oft bekannte DJs auftreten. Der Club bietet einen edlen Lounge-Bereich und ist von Donnerstag bis Samstag jeweils von 1-7 Uhr geöffnet.
Wie wir heute morgen am Beginn unseres Morgenspaziergangs feststellen, befindet sich Funky Buddha exakt zwei Etagen unter unserem Schlafzimmer. Die Musik und auch das Schreien und Gröhlen der Gäste im Freien, direkt vor dem Haus, in dem wir wohnen, sind nicht sehr schlaf-unterstützend :-). Uns war beim Buchen unseres AirBnB halbwegs klar, dass wir uns in den Party-Stadtteil von Marbella eingebucht haben, aber dass er so nah ist hat uns dann doch überrascht, wir hatten außerdem gehofft, das jetzt, in der Nebensaison, die Clubs eher geschlossen sind. In den letzten Tagen und auch letztes Wochenende haben wir Funky Buddha nicht gehört, überhaupt war hier sehr wenig Party.
Unser Morgenspaziergang am Hafen, heute eine Stunde früher als sonst (aufgrund der Zeitumstellung, aber eigentlich zur selben Zeit wie immer), ist super-schön, weil auf der einen Seite die Sonne aufgeht und auf der anderen Seite der Vollmond untergeht.

Vollmond über dem Hafen

Vollmond über dem Hafen

Kurz vor dem Monduntergang

Sonnenaufgang auf der Meerseite

Das untere Schild sagt, dass man hier mit Hubschraubern rechnen muss. Am Hafen.

Yachten im Sonnenaufgangslicht.

Vormittags fahren wir mit dem Auto nach Marbella, u.a. auch um uns das Restaurant Manuka an der Plaza del Mar auszuprobieren, das Nina von einer Bekannten empfohlen bekommen hat. Wir trinken dort einen Kaffee.

Kaffee im Manuka, im unteren, ruhigerem Bereich

Es gefällt uns sehr gut. Man sitzt entweder direkt oben auf der Uferpromenade oder etwas weiter unten, wo es ruhiger ist. Anschließend laufen wir die Promenade einmal hoch und wieder zurück, um dann wieder zum Manuka zurückzukehren und dort mittagzuessen, dieses Mal oben auf der Promenade. Auch das ist super. Der Blick aufs Meer ist wunderschön und es gibt Gelegenheit zum Leute-Beobachten.
Am Nachmittag legen wir uns wieder an den Strand, so lange, bis die Wolken kommen, die der Wetterbericht schon für Mittags angekündigt hat.


Bioläden und Strand

Wir starten heute nach dem Frühstück mit dem Besuch in einem Bioladen. Zumindest ist das der Plan. Nina sucht bei Google vier heraus, die alle im Umkreis von 5 km sind. Wie fahren den ersten an, Richtung Marbella, und stellen fest: den gibt es nicht (mehr). Somit fahren wir dann in die andere Richtung, San Pedro de Alcántara. Der Bio-Markt hat geschlossen, obwohl er – laut Schild – eigentlich aufhaben müsste. Also auf zum dritten, doch auch den gibt es nicht (mehr). Und zu guter Letzt dann auf zum vierten. Dieser ist, laut Google, im Stadtzentrum von San Pedro de Alcántara. Also parken und rein in das Zentrum. Aber da, wo er eigentlich sein sollte, ist auch dieser Bio-Markt nicht zu finden. Das Zentrum ist aber sehr schön, sodass wir durch ein paar Straßen laufen und auch am Plaza de la Iglesia und der Église de San Pedro de Alcántara vorbei kommen.

im Stadtzentrum von San Pedro de Alcántara.

Église de San Pedro de Alcántara – rechts anschließend die Plaza de la Iglesia

Wir nutzen dann die Gelegenheit, weil wir eh schon mit dem Auto unterwegs sind, und fahren in die „unsere“ Mall, um hier die benötigten Lebensmittel, insbesondere eine größere Menge Wasser, zu kaufen.
Am Nachmittag ist nochmal Strand angesagt. Hier ist mehr los als in den letzten Tagen und wir hören verstärkt deutsche Stimmen. Zumindest in Bayern haben gestern die Herbstferien begonnen. Vielleicht ist das der Grund.

Am Strand, in einer künstlich angelegten Bucht.

Heute nur bis zu den Knien im Wassern – mir ist es zu kalt.

Zu Abend essen wir in einem spanischen Restaurant auf der anderen Straßenseite. Tapas. Allerdings stehen die uns aus Deutschland bekannten Tapas hier nicht auf der Speisekarte. Dafür ein paar andere, von denen wir einige ausprobieren, z. B. Oktopus-Carpaccio. Alles in Allem finden wir es aber nicht so gut und werden demnächst mal einen anderen Spanier ausprobieren.

Besuch in Marbella

Wir beginnen unseren Tag heute mit einem kurzen Spaziergang zum Sonnenaufgang. Zum einen ist es heute sehr bewölkt und zum anderen hat Nina heute vormittags Co-Working, d. h. sie trifft sich mit einer Handvoll anderer, die digital arbeiten, zu einer virtuellen Zusammenarbeit. Start ist 9:00 Uhr, geplantes Ende: 13:15 Uhr. Wir gehen daher nur eine kleine Runde rund um den Hafen.

Von der anderen Seite des Hafens. Man erkennt die Wolkendecke.

Über dem Meer sieht es dann doch anders aus 🙂

Nachdem Nina in ihr Co-Working verschwunden ist und ich heute einen Urlaubstag habe, mache ich mich auf den Weg nach Marbella. Lt. Komoot sind das 7 km einfacher Weg auf der Uferpromenade.
Marbella ist dann für mich doch anders, als ich es mir vorgestellt habe. Im Vergleich zu Puerto Banús sieht man hier kaum Geschäfte der High Fashion. Im Gegenteil, an der Uferpromenade reiht sich ein Café und ein Restaurant ans andere. Ich laufe auch ein kurzes Stück in die Altstadt, die autofrei ist. Die vielen kleinen Gässchen erinnern mich ein wenig an die kleineren Orte in Italien.

in Marbella

in Marbella

in Marbella

in Marbella

auf dem Rückweg, Strand in Marbella

Hafeneinfahrt von Marbella

die Uferpromenade – auf dem Rückweg – gaaaanz hinten ist Puerto Banús

Am Ende war es dann doch auch für mich etwas anstrengend. 3 1/4 h unterwegs, 17 km gelaufen. Ich bin ein wenig aus der Übung 😉

Mein heutiger Ausflug

Abends drehen wir noch eine kleine Runde durch den Hafen. Man merkt, es ist Freitag und es geht auf das Wochenende zu, und die Personen, die nach dem Motto „sehen und gesehen werden“ unterwegs sind, sind in der Überzahl. Auch, was die Autos betrifft.

Sonnenuntergang in Richtung der Hafeneinfahrt.

Papageien

Heute ist wieder ein Tag mit vielen Terminen auf meiner Seite. So starten wir zu unserem Sonnenaufgangsspaziergang gegen 8:00 Uhr. Sonnenaufgang ist heute um 8:35 Uhr. Um 9:30 Uhr ist mein erster Call, da wollen wir wieder zu Hause sein. Wie gehabt, die Farben sind super.

Vor Sonnenaufgang von der Brücke fotografiert.

Die leichte Bewölkung macht die Farben noch intensiver.

Am Strand.

Nina wartet auf die Sonne.

Da geht sie auf.

Auf dem Rückweg kommen wir an einem Baum vorbei, aus dem sehr laute Vogelschreie kommen. Wir schauen hinauf, was da los ist und in dem Moment fliegen über 30 Papageien aus der Baumkrone und verschwinden Richtung Landesinnere. Wir sind wieder überrascht, dass es neben Wildschweinen und Delfinen hier auch Papageien gibt. Diese waren überwiegend grün und nicht so bunt, wie man sie sonst so kennt.

Am Nachmittag legen wir eine kurze Arbeitspause ein und gehen auf einene Smoothie für Nina und einen Café con leche für mich ins Café bei der Mall.

Nach dem Abendessen gehen wir nochmals in die Mall, dieses Mal in die Gourmet-Abteilung. Hier hatten wir beim ersten Besuch viele verschiedene Kaffees aus den unterschiedlichen Ländern gesehen. Mein Kaffee, den wir am ersten Tag gekauft haben, ist aus, sodass wir hier fündig werden und diesmal einen aus Äthiopien mitnehmen. In der Gourmet-Abteilung sind auch die etwas teureren Weine, auch die, die über 1.000 EUR pro Flasche kosten.

Weine in der Gourmet-Abteilung der Mall.

Delfine

Nach dem gestrigen Regentag – wir waren eigentlich den ganzen Tag zu Hause -, ist die Wettervorhersage für heute deutlich besser. Wolken am Morgen, sonst sonnig und 23 Grad. So starten wir vor Sonnenaufgang, kurz nach 8:00 Uhr und gehen die Uferpromenade Richtung Osten, also Richtung Marbella. Kurz vor unserem Wendepunkt sehen wir dann einen Delfin, wie er aus dem Wasser springt. Wir sind beeindruckt, wie nah der Delfin am Ufer ist. Leider haben wir nur den einen gesehen und auch auf dem weiteren Weg haben wir keine weiteren Delfine gesehen.

Auf dem Hinweg, vor Sonnenaufgang, noch wolkig.

Unser Wendepunkt.

Am Ende sind wir dann etwas über 5 km unterwegs gewesen und haben dafür 1 h gebraucht.

Unser Morgenspaziergang. Von A nach B und zurück.

Der Tag geht weiter wie die anderen Tage bisher auch: Nina und ich sind ja nicht (nur) zum Urlauben hier, sondern zum #voneinemanderenortarbeiten. Unsere Termine liegen heute so, dass wir bis 18:00 nur eine gemeinsame Mittagspause von 1 h haben, ansonsten sitzen wir vor unseren Computern und arbeiten bzw. haben zu unterschiedlichen Zeiten unsere Calls/Meetings.
Abends noch eine Runde durch den Hafen. Schon interessant, wie schnell hier die Yachten wechseln und andere doch länger hier liegen, die auch „bewohnt“ sind.
Lt. Internet kostet der Liegeplatz für eine 55m Yacht 2.100 EUR / Tag, zuzüglich Wasser und Strom und Puerto Banús ist damit Platz 5 der teuersten Häfen in Europa. Yachten mit einer Länge von 55 m sehen wir hier einige.

Ein Regentag

Der Wetterbericht für heute sagt überwiegend Regen und Wind vorher, daher gehen wir erst nach dem Frühstück raus. Diese Mal Richtung Westen. Wir wollen die Uferpromenade entlang gehen. Einfach so weit wir wollen. Als wir los gehen, ist es noch trocken und es sind wenig Wolken zu sehen.

Wohnzimmer Aussicht – wenig Wolken.

Doch von der Landseite ziehen dann doch recht schnell die Regenwolken auf und als wir 35 Minuten unterwegs sind, tropft es schon. Wir kehren um, so dass der gesamte Ausflug am Ende nur knapp über 1 h dauert und knapp unter 5 km war.

Unser Ausflug trocken von A nach B und im Regen von B nach A.

Es bleibt dann auch tatsächlich windig und regnerisch, sodass wir nur noch einmal das Haus verlassen um im Café von gestern wieder einen Kaffee zu trinken. Doch heute ist Sonntag und wie wir feststellen, hat das Café geschlossen. Der Wind hält uns davon ab, uns ein anderes Café zu suchen und so gehen wir wieder heim und lassen den Tag gemütlich ausklingen. Nina übt mit der DuoLingo-App Spanisch und abends kochen wir einen Kartoffelauflauf.
Unsere erste Woche ist wie im Flug vergangen. Sie hat uns supergut gefallen und daher freuen wir uns auf die weiteren 8 Wochen, die noch vor uns liegen 🙂

Badetag

Nach einer langen Woche steht das erste Wochenende vor der Tür. Wir schlafen länger als üblich und sind fast zu spät für den Sonnenaufgang unterwegs. Es ist dann auch nur eine kleine Runde. Die schönsten Farben sehen wir auf dem Weg zum Strand.

kurz vor Sonnenaufgang über dem Hafen.

Am Strand dann ein ähnliches Bild

Sonnenaufgang am Strand

Heute ist Entspannung angesagt. Wir hatten beide eine anstrengende Woche. Vormittags gehen wir nochmal einkaufen und nach dem Mittag treibt es uns dann an den Strand. Die Sonne lacht, Temperatur bei 25 Grad. Das Baden im Mittelmeer fällt uns dann aber doch schwer, weil das Wasser gefühlt gerade über dem Gefrierpunkt ist. Das Internet sagt: 19 Grad, es kommt uns aber deutlich kälter vor. Wir schwimmen dann auch nur eine kleine Runde, danach bleiben wir am Strand in der Sonne liegen.
Am späten Nachmittag gehen wir ins Einkaufszentrum, um für Nina Flip Flops zu kaufen. Wir werden fündig :-). Vor dem Einkaufszentrum ist ein kleines Café, in dem wir einen café con leche für mich und einen gleichen ohne Koffein und mit Hafermilch für Nina trinken.
Um Ninas neue Schuhe einzulaufen gehen wir abends unsere übliche Runde durch den Hafen, an den bekannten Geschäften und Restaurants vorbei. Man merkt, es ist Wochenende und es ist daher deutlich mehr los als an den Tagen bisher. Auch die teuren Autos werden mehr. Ferrari, Lamborghini, Bentley, Rolls Royce, Porsche, Bugatti, Maybach, Maserati, McLaren, Aston Martin… Heute sehen wir sie mehrfach. Was uns in dem Zusammenhang auch immer wieder überrascht sind die vielen Nationen, aus denen die Autos kommen: Deutschland, Belgien, Niederlande, UK, Irland, Italien, Lettland, Ukraine, Polen, Bulgarien, Marokko, Dubai, Saudi Arabien, Frankreich, Luxemburg, Schweiz, Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark, – um nur ein paar zu nennen.

Ein erster Urlaubstag

Heute ist Freitag und ich habe Urlaub, das heißt eigentlich nur: Ich habe keine geschäftlichen Termine. Das heißt aber auch: Ich beantworte Emails und kümmere mich um meine Kunden. Dadurch haben wir heute keinen Zeitdruck und können unseren Morgenspaziergang etwas ausdehnen. Wir gehen auf der Uferpromenade wieder Richtung Osten.
Der Wetterbericht für heute sagt sonnig und windig vorher. Die Temperaturen sollen auf 23 Grad steigen. Jetzt am Morgen sind es 16 Grad.

Palme am Strand kurz vor Sonnenaufgang.

Wir erleben den Sonnenaufgang.

Sonnenaufgang.

Sonnenaufgang.

Wir könnten auf der Uferpromenade wahrscheinlich bis nach Marbella laufen, das sind 7 km. Eigentlich nicht weit, aber so früh am Morgen dann doch keine Option. Auf dem Rückweg haben wir eine schöne Sicht auf den Hafen und die Häuser am Hafen. In einem von denen ist auch unser Apartment.

Blick auf den Hafen (gaaaanz da hinten)

Nachmittags drehen wir nochmal die gleiche Runde wie am ersten Tag, einmal um den Hafen herum auf die andere Seite.

Der Yachthafen und die Häuser von Puerto Banús.

Blick von der Hafeneinfahrt auf den Hafen.

Trotz dem Wind bilden sich auf dem Wasser noch keine Schaumkronen. Die Farben sind auf jeden Fall super.

Blick auf die andere Seite des Hafens: Das Mittelmeer. Hinter dem Horizont ist Afrika, Marokko.

Um das noch etwas besser darzustellen: Maps Google macht es möglich.

Der Hafen von Puerto Banús von oben.

Da, wo die schwarze Umrandung ist, wohnen wir. Zu sehen ist der Hafen von Puerto Banús und auch die Hafeneinfahrt und der Weg zum Faro Puerto Banús. Auf diesem Weg sind die oberen drei Fotos entstanden.

Heute führt uns unser Abendspaziergang in das nahegelegene Kaufhaus. Bisher waren wir dort nur zum Lebensmittel einkaufen. Heute schauen wir herum, was sie sonst noch alles haben. Und sie haben so ziemlich alles, inkl. Möbeln. In der Feinkostabteilung sind Weine, die über 1.000 EUR kosten. Nina mag am liebsten die Schreibwarenabteilung. 🙂

Buntstifte.

Wildschweine

Nachdem ich heute wieder um 9:00 Uhr meinen ersten Call habe, starten wir zu unserem Morgenspaziergang um 7:45 Uhr. Sonnenaufgang ist heute um 08:30 Uhr. Wir gehen dieses Mal die Promenade Richtung Marbella, also gen Osten. Als wir dort so auf der Promenade entlang laufen, es ist wenig los um diese Zeit, sehen wir in einiger Entfernung ein etwas größeres Tier, das am Boden schnüffelt. Ich denke mir, das sieht von der Kopfform und von der Nase aus wie ein Wildschwein. Aber Wildschweine in Puerto Banús? Eher nicht, oder? Je näher wir kommen, umso sicherer werden wir: Es sind zwei Wildschweine, Bache mit Frischling. Ein Fahrradfahrer kommt vorbei und bleibt auch stehen, wir kommen ins Gespräch (englisch) und er erklärt uns, dass es hier tatsächlich Wildschweine gibt. Ich schaue später dazu mal im WWW und finde auch einen Artikel, dass hier im August 2023 Touristen von Wildschweinen am Strand angegriffen worden sind. Es sind auch Tipps zum Nachlesen, wie man sich richtig verhält, wenn man ihnen begegnet.
Wir gehen dann weiter und überqueren eine Brücke, der Sonnenaufgang kündigt sich an.

Auf der Brücke der Uferpromenade.

Die Wettervorhersage für heute ist nicht ganz so gut. Es soll windig werden und auch mal regnen. Die ersten Regenwolken sehen wir auch schon in der Ferne. Wir drehen dann um und während wir zurück laufen, geht die Sonne auf.

Sonnenaufgang.

Vormittags ist dann wieder Arbeit angesagt, Nachmittags ein kurzer Spaziergang. Es ist windig und das merkt man am Meer ganz besonders.

Regenwolken und Wellen.

Im Hafen liegen meist Motoryachten, eine kleinere Segelyacht haben wir in den letzten Tagen auch schon gesehen. Heute liegt eine größere im Hafen. Sie dürfte so 50m lang sein. Kommt aus Hamburg.

Segelyacht.

Busy Day

Heute stehen viele Termine in meinem Kalender, sodass unsere Sonnenaufgangsrunde kurz ist. Nur 30 Minuten. Sonnenaufgang ist um 8:29 Uhr. Um 9:00 Uhr geht es los mit Terminen.

kurz vor Sonnenaufgang

Da hinten kommt sie.

Ansonsten steht neben der Arbeit nur nochmal ein kurzer Einkauf auf dem Programm und ein Abendspaziergang am Meer bzw auf der Hafenpromenade. Dieses Mal mit einigen schicken Autos, die wir sehen: Lamborghini, Ferrari, Bentley, Bentley SUV, Maybach, Rolls Royce, Rolls Royce SUV, McLaren, Aston Martin. Interessanterweise hat der überwiegende Teil dieser Autos ein deutsches Kennzeichen.

Gegend erkunden

Zum Sonnenaufgang sind wir wieder am Meer, um einfach die Ruhe und die Farben zu genießen. Heute ist es bewölkt, aber zum Sonnenaufgang sind es bereits 19 Grad.

kurz vor Sonnenaufgang.

Zum Sonnenaufgang nimmt die Farbintensität ab.

So kalt wie es hier aussieht, ist es gar nicht.

Der Rückweg vom Strandspaziergang steht dann im Zeichen der Erkundung der Gegend rund um unser Appartement. Wir laufen durch ein paar Straßen und sind immer wieder überrascht, wie viele Restaurants es hier in Fußreichweite gibt. So ziemlich alle Nationalitäten sind vertreten. Wir könnten jeden Tag unseres Aufenthaltes Mittags und Abends essen gehen und würden kein Restaurant zweimal besuchen. Wir wussten schon von Maps Google, dass wir eine Querstraße entfernt ein großes Kaufhaus haben. Lt. Internetseite ginbt es dort aber keinen Lebensmittelladen, das war der Grund, warum wir gestern zu Carrefour gefahren sind. Wir wollen die Mittagspause nutzen, um uns das Kaufhaus genauer anzusehen. Die Überraschung ist groß, es ist tatsächlich ein Lebensmittelladen darin und der ist sogar recht groß, gut sortiert und hat sogar „Bio“ Wir besuchen den Lebensmittelladen heute zweimal, einmal schnell in der kurzen Mittagspause, um unsere Vorräte und Lebensmittel für das Mittagessen zu kaufen, und am späten Nachmittag noch einmal, um die restlichen Dinge zu kaufen, die wir auch gestern im Carrefour nicht gefunden haben.
Spanischer Schinken ist bekannt und somit kann man ihn auch hier kaufen.

Spanischer Schinken

Wir lassen auch heute den Abend mit einem Spaziergang am Hafen und auf einem der Strände ausklingen.

Am Yachthafen vorbei zu den Stränden.

Der erste Sonnenaufgang und der erste Arbeitstag

Sonnenaufgang hier ist heute um 8:27 Uhr und nach den letzten Tagen tut ausschlafen richtig gut, was für uns heißt, dass wir nicht zwischen 5:00 Uhr und 6:00 Uhr aufstehen, sondern etwas später. Da unsere Schreibtische und Bürostühle gestern nicht mehr geliefert worden sind, baue ich meinen Firmenrechner auf dem Esstisch auf. Um 9:00 Uhr ist der erste Termin. Wir sind ja nicht nur zum Urlauben hier 😉
Doch vorher ist der Sonnenaufgangsspaziergang Pflicht. Der nächste Strand ist direkt neben dem Yachthafen, also ungefähr 5 Minuten von unserem Appartment entfernt. Nachdem wir schon Oktober haben, geht die Sonne über dem Meer auf und nicht über dem Festland. Die Farben sind in den 20 Minuten vor dem Aufgang am intensivsten.

Der erste Sonnenaufgang.

Wir laufen den Strand ein wenig entlang und genießen die Ruhe, außer ein paar wenigen Hundebesitzern ist niemand um diese Zeit auf den Beinen.

Die Farben sind schon super intensiv.

Sonnenaufgang.

Auf dem Rückweg sind dann auch schon die ersten Jogger am Strand unterwegs und die erste Yoga-Gruppe ist auch schon da.
Ab 9:00 Uhr geht es dann los mit der Arbeit – der erste Call – das Internet ist super-schnell hier, also alles im grünen Bereich.
Mittags ist Zeit für den ersten Einkauf. Ein größerer Lebensmittelladen ist 5 km, also 10 Minuten entfernt. (Carrefour). Zu erwähnen ist hier, dass sich die Kunden nicht an jeder einzelnen Kasse anstellen, so wie wir das kennen, sondern es eine einzige Schlange gibt und der erste der Schlange dann zur der nächsten freien Kasse geht, so, wie man es vielleicht beim CheckIn am Flughafen kennt.
Als wir zurück zu Hause unsere Brotzeit herrichten, klingelt es und der Handwerker von der Vermietfirma steht vor der Tür und liefert die versprochenen Schreibtische und Bürostühle. Alles in Einzelteilen, aber nach 1h ist er fertig und alles ist aufgebaut.
Unsere Nachmittagspause verbringen wir im Café lululu am Hafen (alkohlfreie Piña Colada und café con leche). Das Beobachten der Leute und das Belauschen der anderen Gäste ist eigentlich fast das Schönste. Bentleys und Rolls Royce sind nur wenige vorbeigefahren, Porsche ist hier dann schon fast Standard, sieht man sonst nur so häufig in Zuffenhausen oder Weissach.
Zurück zu Hause dann weiter arbeiten, aber nicht, bevor wir unsere mitgebrachten Monitore aufgebaut und angeschlossen haben. Zugegeben, die Schreibtische sind nicht wirklich groß, dafür haben sie den Vorteil, dass das Wohnzimmer immer noch wie ein Wohnzimmer wirkt. Und die Aussicht vom Schreibtisch ist schon MEGA!!

zwei Arbeitsplätze im Wohnzimmer

Arbeitsplatz with a view

Am Abend, nach dem Abendessen, drehen wir noch eine kleine Runde am Hafen und lassen den Tag dann in Ruhe ausklingen.

Anreise Teil 4 – von Valencia nach Puerto Banús

Wir verlassen Valencia gegen 7:00 Uhr. Genau wie in Lyon gestern ist auch Valencia um diese Zeit leer und ruhig. Das Fahren macht Spaß, auch die Kreisverkehre mit 4 Spuren sind um diese Zeit keine Herausforderung. Wir fahren eine Stunde um dann zu Tanken. Dann geht es weiter.

Der Sonnenaufgang aus dem Auto fotografiert

Es geht weiter die Küste entlang, bis wir Hunger bekommen und eine Raststätte anfahren. Die Süßspeisen sind wirklich sehr süß. Der Espresso war ok.

Frühstück auf Spanisch

Wir freuen uns darauf, das wir heute am Nachmittag endlich vor Ort sein werden.

Selfie im Frühstückscafé

Auf dem weiteren Weg ändert sich die Vegetation deutlich. Bei Valencia sieht man sehr viel Landwirtschaft: Olivenbäume, Granatapfelbäume, Orangenbäume. Je weiter wir kommen, umso karger wird die Landschaft. Das ist vielleicht auch der Tatsache geschuldet, dass die Gegend auch immer felsiger wird und wir teilweise bis auf 550 Höhenmeter hoch müssen.
Gegen 13:00 Uhr bekommen wir einen Anruf vom Vermieter, der uns sagt, dass die Wohnung schon fertig hergerichtet ist und wir jederzeit kommen können. Da wir nur noch 90 Minuten Fahrzeit vor uns haben, kommt uns das dann sehr gelegen. Wir checken somit schon um 14:30 Uhr ein und nicht erst um 16:00 Uhr.

Blick vom Wohnzimmer aufs Mittelmeer

Nach dem Einchecken bringen wir dann unsere Habseligkeiten aus der Tiefgarage ins Appartement. Vor dem Einräumen steht dann aber noch ein kurzer Erkundungsausflug zu Fuß in der Nachbarschaft auf dem Programm. Wir sind nur eine Minute vom Hafen entfernt, also sehr zentral. Und wenn man das nötige Kleingeld übrig hat, kann man hier exquisit einkaufen bei Dior, Gucci, Dolce&Gabana oder Michael Kors, Cartier oder Swarovski.

Blick vom Meer über den Yachthafen auf die Häuserfront. Irgendwo da ist auch unser Appartement

Blick vom Yachthafen zum Mittelmeer

Am Hafen sind Felsblöcke im Wasser, um den Hafen vom Meer abzugrenzen. Ansonsten herrscht hier eher Sandstrand vor – Bilder folgen.

Der Abend klingt dann aus mit dem Aufessen der Wegverpflegung, dem Einräumen aller mitgebrachten Sachen und dem Erstellen des Einkaufszettels für morgen. Wir haben nämlich gelernt: sonntags haben in Spanien die meisten Läden zu.

Anreise Teil 3 – von Lyon nach Valencia

Wir wachen früh auf und checken aus. Um 6:00 Uhr geht es weiter nach Valencia in Spanien. Die längste Etappe steht an, knapp 1.000 km. Um diese Uhrzeit ist Lyon noch ganz entspannt und leer, sodass wir recht schnell auf der anderen Seite sind und damit auf der Autobahn Richtung Spanien. Nach einer Stunde legen wir eine Tank- und Frühstückspause ein, dann geht es weiter. Der Vorteil der Geschwindingkeitsbeschränkungen in Frankreich (130 km/h) und Spanien (120 km/h) ist, dass der Audi wenig verbraucht. Die Anzeige zeigt 1.150 km Reichweite an. Für den Autobahnabschnitt zwischen Lyon und der spanischen Grenze fallen 50 EUR Maut an, zusammen mit gestern sind wir somit zusammen 85 EUR los geworden. Glücklicherweise gibt es in Spanien keine Maut.
Nachdem wir die Grenze nach Spanien passiert haben, fahren wir die erste Raststätte an, um uns auf das spanische Essen einzustellen. Später Vormittag, zweites Frühstück.

Die erste spanische Raststätte

zweites Frühstück

Ich weiß, die Scheibe muss sauber gemacht werden 🙂

Kurz vor Barcelona und später dann wieder sehen wir das Meer 🙂 und die Freude auf morgen Nachmittag, wenn wir endlich in Marbella angekommen sein werden, steigt. Gegen 16:30 Uhr kommen wir in Valencia an und ruhen uns im Hotel aus. Die 1.000 km zu fahren ist nicht so wirklich anstrengend gewesen, weil bis auf den Großraum Barcelona auf den Straßen kaum wirklich viel los gewesen ist. Das Bild oben spiegelt das ganz gut wider. Erschöpft sind wir aber trotzdem – und ausruhen tut immer gut 🙂

Blick vom Hotelzimmer.

Wir lassen den Abend mit einem Cocktail, Wein und Burgern ausklingen.

alkoholfreie Piña Colada für Nina und ein Wein für mich.

Happy wife – happy life.

Anreise Teil 2 – von Pfedelbach nach Lyon

Nach dem geschäftlichem Termin essen wir noch mit Marco, meinem Kollegen, zusammen zu Mittag, dann geht es für ihn zurück nach Dresden und für uns nach Lyon, die zweite Etappe der Anreise. Als wir an Freiburg vorbei sind und das Thermometer 31 Grad anzeigt, denken wir kurz darüber nach, warum wir so weit fahren, wenn auch hier Temperaturen von über 30 Grad – Mitte Oktober – zu verzeichnen sind. Wir fahren natürlich weiter, denn das Thermometer zeigt in Marbella auch im Dezember noch mehr als 20 Grad an, was bei Freiburg dann eher unwahrscheinlich ist.
In Frankreich machen wir die erste Erfahrung mit einer Raststätte. Toilettenbenutzung kostet nichts.

Raststätte in Frankreich

Den Kaffee trinken wir dann aber dort doch nicht:

Kaffeeautomaten in der Raststätte

Es ist auch ein italienisches Café ausgeschildert, wir haben es aber nicht gefunden.
Weiter geht es dann – Maut bezahlt auf der Autobahn – bis nach Lyon. Um 20:30 Uhr sind wir dort. Es ist leider schon dunkel draußen, sodass wir die Aussicht auf den Park nicht wirklich genießen konnten. Aber an sich ein schönes Hotel.

Unser Hotel in Lyon – Blick auf die überdachte Ladenstraße, die an das Hotel angrenzt.

Nach Pasta All’Amatriciana und einer Kürbissuppe im Restaurant „La Zucca“ gehen wir früh schlafen.

Die nächste #workation: Puerto Banús bei Marbella

Heute ist es soweit. Wir sind, für unsere Verhältnisse, lange nicht unterwegs gewesen – dafür steht jetzt unsere längste Reise vor der Tür, was die Anreise betrifft: Puerto Banús ist ein Teil von Marbella an der Costa del Sol in Südspanien.
Die Anfahrt wird noch mit einem Geschäftstermin in Pfedelbach, Baden Württemberg, unterbrochen.
Die geplante Route ist die folgende:
Donnerstag, 12.10., von Mintraching nach Pfedelbach (250 km – 2,5h)
Freitag, 13.10., von Pfedelbach nach Lyon in Frankreich (670 km – 6,75h)
Samstag, 14.10., von Lyon in Frankreich nach Valencia in Spanien (980 km – 9,5h)
Sonntag, 15.10., von Valencia nach Puerto Banús bei Marbella in Südspanien (760 km – 7,5h)

geplante Reiseroute nach Puerto Banús

In Puerto Banús haben wir ein AirBnB für 61 Nächte gebucht. Mit anderen Worten, wir sind vom 15.10. bis 15.12. dort. #workation – Wir freuen uns drauf.
Doch vor der Abfahrt steht noch das große Packen auf dem Programm:

Das muss alles mit

und ist auch alles drin.

Es geht los…