Heute geht es (leider) wieder zurück nach Hause. 2,5 h über Land. Aber zunächst fängt der Tag mit Ruhe an. Kein Regen und sogar der See ist ruhig und spiegelglatt.
Der Chiemsee am MorgenUnser Stellplatz am See
Nach unseren Frühstück im Van checken wir aus und entlassen unser Grauwasser in die dafür vorgesehene Rinne. Nina fährt und fühlt sich sichtlich wohl.
Nina im Van
Um 11 Uhr sind wir dann wieder zu Hause angekommen. Jetzt steht das Ausräumen und sauber machen auf dem Programm. Am Ende dieses wunderschönen Kurzurlaubes dann noch Tanken und die Rückgabe unseres Glücksmobils beim Vermieter. Wir freuen uns auf die nächsten Abenteuer. Nina wird im Juni wieder ein paar Tage mit einem Bulli ins Zeeland in den Niederlanden fahren und kurz darauf starten wir mit genau demselben Fahrzeug, das wir jetzt am Chiemsee hatten, nach Kroatien.
Nach dem gemeinsamen Frühstück mit Inga und Claudio reisen die beiden ab und Nina und ich laufen noch einmal nach Chieming. Wir wollen einen Abschieds-Kaffee in unserem Lieblingscafé trinken. Leider rösten sie heute Kaffee, sodass sie geschlossen haben. Wir suchen daraufhin ein anderes Café und finden eines ein wenig die Hauptstraße hinunter. Das Wetter ist unbeständig und wir machen uns wieder auf den Weg zurück in unseren Van. Heute ist der letzte ganze Tag. Morgen nach dem Frühstück geht es zurück nach Hause. Wir wollen heute noch genießen und verbringen, wettertechnisch notgedrungen, die meiste Zeit im Van. Das Camping-Klo muss noch einmal entsorgt werden und wir laufen auch noch einmal über den Campingplatz und schauen uns andere WoMos an. Hier ein Lageplan des Campingplatzes (https://chiemsee-strandcamping.de/) Wir haben den Stellplatz Nr. 7. Man erkennt gut, wie langgezogen und schmal der Platz ist.
Lageplan des Chiemsee Strandcamping Platzes
Mittags kocht Nina uns noch einmal ein Thai-Curry mit Shrimps. Da unsere Küche nur 2 Gasflammen hat, sind 4-Gänge-Menüs eher kaum machbar. Reis geht immer, Thai-Curry auch.
Thai-Curry mit Shrimps und Reis
Wer noch nie in einem Camper gekocht hat, ist sich wahrscheinlich gar nicht bewusst, auf was man alles achten sollte, so z. B. nichts zu kochen, was viel Wasserdampf produziert. Die Feuchtigkeit geht kaum raus, vor allem, wenn die Türen geschlossen sind wegen des Wetters. Abends reißt der Himmel dann doch noch kurz auf und man kann erahnen, welch schöne Sonnenuntergänge es hier am Chiemsee geben kann.
Wir fangen den Tag wieder mit einem Frühstück mit Inga und Claudio im Freien unter dem Pavillon an. Aktuell spielt das Wetter mit: Sonne, kein Wind. Vor dem Frühstück habe ich die Zeit genutzt, um zum Duschen zu gehen. Entgegen meiner ursprünglichen Idee, das im Van zu erledigen, entscheide ich mich doch dafür, das in Camping-Art zu machen, also den Duschraum des Campingplatzes zu nutzen. Morgens um 6:00 Uhr ist da noch nicht viel los: ich bin alleine 🙂 Nach dem Frühstück schauen wir auf den Wetterbericht und entscheiden uns für eine Radtour, bevor dann für später wieder Regen vorhergesagt wird.
Nina mit Mixie
Wir fahren zu einem anderen Campingplatz, auch direkt am See, mit kleinem Café, das leider heute Ruhetag hat. Also wieder zurück nach Chieming zum Kava, wo wir jetzt schon zwei Mal waren. Der Kaffee ist wirklich gut dort. Später genießen wir die Ruhe am See und am Abend kochen Nina und ich gemeinsam mit Inga für uns vier asiatisch, Curry mit Garnelen, dazu Reis. Natürlich ist auch das Abspülen auf einem Campingplatz anders als zu Hause: Keine Spülmaschine im Van, daher zum allgemeinen Spülplatz laufen. Das Geschirr optimiert in wenige große Schüsseln schlichten, sodass es einfach zu transportieren ist.
Nina beim Spülen
Nach dem Abendessen gehen unsere Gedanken auf Reisen. Wir planen im Sommer für zwei Wochen mit genau dem Van, den wir hier haben, nach Kroatien zu fahren. Inga und Claudio waren schon dort, auch mit dem WoMo, sodass sie uns wertvolle Tipps für den Urlaub und auch für gute und ruhige Campingplätze geben können, die wir dankend annehmen und in unsere Planungen mit einschließen werden. Grober Plan (aktuell) ist es, nach Istrien, Krk und Cres zu fahren und dort unsere Campingerfahrung zu vertiefen.