12h im Auto, 10h auf der Fähre, gesperrte Autobahn zwischen Rosenheim und München wegen Unfall, 21 Grad bei der Abreise und Sonnenschein, -2 Grad und Schnee bei der Ankunft.

… im Bentu Bistro @ Pula, direkt am Marktplatz gelegen, um diese Zeit weihnachtlich geschmückt. Der Inhaber füllt die Cornetti erst bei Bestellung nach Wahl, bei uns meist Schoko oder Crema. Heute, zum Abschluss unseres Sardinienaufenthaltes, gibt es drei verschiedene süße Leckereien. Für Nina dann noch einen koffeinfreien Soja Latte Macchiato und für mich einen Milchkaffee.
… am Spiaggia S’Acqua Durci @ Chia und Spiaggia di Campumatta @ Pula.
Spiaggia di Campumatta bei Pula ist einer von unseren drei Lieblingsstränden. Der Vorteil hier ist, dass direkt neben dem Strand eine Straße entlang führt, auf der wir morgens häufig unseren Spaziergang gemacht haben. Auch bei schlechterem Wetter und Wind ist das Gehen auf der Straße angenehmer als auf dem Sandstrand. Im Laufe der Zeit grüßten uns immer mehr der (sehr wenigen) morgendlichen Autofahrer, die, wie wir, täglich zur selben Zeit dort unterwegs waren.
Spiaggia S’Acqua Durci @ Chia ist ein weiterer Lieblingsstrand. Hier ist der Weg vom Parkplatz zum Strand bereits was besonderes, weil er auf einem langen Holzsteg entlang einer Lagune führt, in der sich dutzende Flamingos aufhalten und im seichten Wasser nach Nahrung suchen. Die Spiegelung des Sonnenaufgangs in der Lagune ist hierbei sehr sehenswert. Der Sand hier hat im Sonnenaufgangslicht einen ganz besonders gelben Farbton.
… am Spiaggia di Campumatta @ Pula und ein italienisches Frühstück im Bentu Bistrot in Pula. Das Bentu Bistro ist im Laufe unseres Aufenthaltes zu einem unserer Lieblingscafés geworden. Einziger Nachteil: Es liegt leider nicht am Meer.
… im wahrsten Sinne des Wortes.
Leider halten es die Sarden nicht sehr gut mit dem Umweltschutz, der Hausmüll wird beispielsweise gerne einfach mal am Straßengraben abgestellt. Plastik vermeiden kennen sie nicht. Hier wird so ziemlich alles in Plastik verpackt, was irgendwie geht, vor allem Obst und Gemüse. Das viele Plastik wird dann auch mal gesammelt und in großen Plastikbeuteln an der Straße liegen gelassen.
Wir müssen unseren Müll und die Wertstoffe, die wir produzieren, an einer Sammelstelle abgeben. Hier stehen verschiedenste Container für die Mülltrennung bereit. Wir hatten allerdings den Eindruck, dass nur wir es sehr ernst nehmen mit der Trennung. Im Container der Grünabfälle ist Plastik. Beim Plastik ist Glas dabei, beim Papier ist auch Plastik und Glas usw.
Daher verwunderte uns der Anblick dieser Gewächshäuser eigentlich nicht, er passt hier – leider – in das alltägliche Bild.